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Der für seine wunderschönen, leuchtenden Blüten bekannte Kalifornische Mohn ist in Gärten auf der ganzen Welt zu einem vertrauten Anblick geworden. Doch könnte in dieser mehrjährigen Pflanze noch mehr stecken, als man auf Anhieb erkennen kann? Lies weiter, um herauszufinden, ob ein Extrakt aus Kalifornischem Mohn mannigfaltige Wellness-Nutzen bergen könnte.
Wenn man durch Amerika reist, wird es nicht lange dauern, bis man Kalifornischen Mohn (Eschscholzia californica) erblickt. Genau genommen ist dieses Mitglied der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae) dank seiner leuchtenden Rot-, Orange- und Gelbtöne in Gärten auf der ganzen Welt zu einem Favoriten geworden.[1]
Kalifornischer Mohn ist besonders in Arizona, Nordmexiko und – wenig überraschend – in Kalifornien verbreitet. Die Pflanze gedeiht nicht nur unter der kalifornischen Sonne, sondern wurde 1903 auch offiziell zur Blume des Bundesstaates erklärt.
Es sind jedoch nicht nur die wunderschönen Farben und die Anpassungsfähigkeit der Pflanze, die sie so beliebt machen. Unter Wissenschaftlern ist vor allem die vermeintliche Wirkung der Blume auf Funktionen, die mit Schlaf und Stimmung im Zusammenhang stehen, und ihre Synergie mit anderen natürlichen Kräutern von Interesse.
Kalifornischer Mohn wird seit Langem als holistisches Kraut genutzt. Da die Blume erholsamen Schlaf fördern soll, nutzen sie viele Menschen wegen ihrer beruhigenden Wirkung und konsumieren sie regelmäßig als Tee, Tinktur oder Kapsel.
Trotz der Beliebtheit der Blume gibt es nur wenig Forschung zu ihrem Wirkmechanismus. Was bislang herausgefunden wurde, deutet darauf hin, dass die Verbindungen der Pflanze auf das GABA-System wirken könnten. Das zusammen mit dem Neurotransmitter GABA für die Kontrolle der neuronalen Signalübertragung verantwortliche GABA-System hängt stark mit Schlaf, affektiven Störungen und dem allgemeinen Wohlbefinden zusammen.
Man nimmt an, dass zur Bindung an GABA-Rezeptoren fähige Verbindungen helfen können, das überaktive Feuern von Neuronen "herunterzufahren", und somit helfen, Geist und Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Glücklicherweise enthält Kalifornischer Mohn mehrere Alkaloide, die an GABA-Rezeptoren binden können, und es ist diese Wechselwirkung, über die die Blume das Wohlbefinden beeinflussen könnte.[2]
Diese wurden bislang kaum erforscht, aber es gibt eine Handvoll präklinischer und Tiermodellstudien, die wir als Beleg für potenzielle Nutzen heranziehen können.
Kalifornischer Mohn wird regelmäßig mit Schlaf in Verbindung gebracht. In einer Studie von 2019 scheinen die französischen Forscher die Verbindung zu unterstützen, wenn auch mit einem kleinen Vorbehalt. In der Beobachtungsstudie wurde eine Kombination von pflanzlichen Extrakten (Kalifornischer Mohn und Echter Baldrian) verwendet, anstatt ausschließlich auf Kalifornischen Mohn zu setzen.[3] Zusammen erwiesen sich die beiden Extrakte als vielversprechend für die Förderung einer angemessenen Schlaffunktion, doch die Forscher betonten, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, bevor endgültige Schlussfolgerungen gezogen werden können.
Um beim Thema kombinierter Extrakte zu bleiben, wurden für eine wissenschaftliche Publikation der Innothera Laoratories aus dem Jahr 2004 festgelegte Mengen von Zweigriffeligem Weißdorn, Kalifornischem Mohn und Magnesium mit der Wirkung eines Placebos auf "leichte bis moderate" affektive Störungen verglichen.[4] Von den 265 Patienten erhielten 130 das Studienmedikament (Sympathyl), wobei die Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten nach 1, 14, 30, 60 und 90 Tagen erfasst wurden. Im Vergleich zu dem Placebo stellten die Forscher eine größere Verringerung von "subjektiv vom Patienten bewerteter Angst" fest. Die Studiengruppe hob jedoch eine deutliche Zunahme von Nebenwirkungen hervor, die das Risiko-Nutzen-Verhältnis infrage stellt.
Angesichts der Verbindung der Blume mit Schlaf überrascht es nicht, dass laut einer Studie aus dem Jahr 1991 hohe Dosen von Kalifornischem-Mohn-Extrakt eine sedativartige Wirkung hervorrufen können. In der Studie verabreichten Forscher Mäusen mehr als 200mg/kg von wässrigem Kalifornischem Mohn.[5] Interessanterweise wurden beruhigende Eigenschaften bei 100mg/kg beobachtet, wobei die Mäuse ihren Bewegungstest nicht bestanden und einschliefen. Niedrige Dosen von weniger als 25mg/kg könnten sich als wirkungsvoll erweisen, doch es sind weitere Analysen der Auswirkungen auf das Verhalten erforderlich. In der wissenschaftlichen Arbeit wird weiterhin behauptet, dass "unser wässriger Extrakt keine schädlichen Effekte hervorrief", eine Erkenntnis, die sich für zukünftige Humanstudien als ausschlaggebend erweisen könnte.
Aufgrund des Mangels an Humanstudien wissen wir nicht viel über die Langzeitwirkung des Konsums von Kalifornischem Mohn. Glücklicherweise scheint die kurzzeitige Nutzung sicher zu sein, mit nur wenigen berichteten Nebenwirkungen. Es ist jedoch entscheidend, die sedativartige Wirkung von Kalifornischem Mohn zu berücksichtigen, insbesondere wenn man gegenwärtig Medikamente mit ähnlicher Wirkung einnimmt (oder dies beabsichtigt).
Wenn Du Ergänzungsmittel mit Kalifornischem Mohn kaufen willst, ziehe nur seriöse Anbieter in Betracht. Da es üblich ist, dass die Blume mit anderen Kräutern und Inhaltsstoffen kombiniert wird, besteht das Risiko, dass minderwertige Produkte unerwünschte oder sogar schädliche Elemente enthalten könnten. Wenn Du Bedenken hinsichtlich der Eignung von Kalifornischem Mohn hast, konsultiere am besten einen Arzt für fallspezifischen Rat.
Was die Dosierung von Kalifornischem Mohn angeht, befolgt man am besten die Empfehlungen der spezifischen Produkte. Falls Du noch nie einen Extrakt mit Kalifornischem Mohn genommen hast, schadet es nicht, mit einer geringeren als der empfohlenen Dosis anzufangen, um beurteilen zu können, wie sich der Extrakt auf Dich auswirkt. Sobald Du Dich an die Wirkung der Pflanze gewöhnt hast, kannst Du die Dosis entsprechend erhöhen.
Zum Glück gibt es verschiedene Formen von Extrakten mit Kalifornischem Mohn, aus denen man wählen kann. Kalifornischer-Mohn-Tee ist ein einfaches Produkt, wenngleich mit einer geringeren Bioverfügbarkeit als andere Optionen. Kapseln, Tinkturen und Tabletten sind viel konzentrierter, also überprüfe vorab, wie viele Milligramm Extrakt jedes Produkt enthält.
Die dürftige Forschungslage zu Kalifornischem Mohn erschwert es, endgültige Schlussfolgerungen bezüglich seiner Sicherheit zu ziehen. Auch wenn der kurzzeitige Gebrauch sicher und gut verträglich zu sein scheint, wissen wir nicht viel über die Langzeitfolgen. Und dann gilt es noch die häufige Kombination von Kalifornischem Mohn mit anderen pflanzlichen Inhaltsstoffen zu bedenken.
Sofern Du jedoch eine vernünftige Herangehensweise an Extrakte mit Kalifornischem Mohn pflegst, besteht wenig Grund, die Pflanze nicht selbst auszuprobieren. Sprich nur zuerst mit einem Arzt oder einer medizinischen Fachkraft für fallspezifischen Rat, überschreite nicht die empfohlene Dosierung und stelle die Verwendung ein, wenn Du unerwünschte Nebenwirkungen verspürst. Angesichts der Synergie der Pflanze mit anderen Kräutern kannst Du versichert sein, dass wir noch viel vom faszinierenden Kalifornischen Mohn hören werden.
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[1] California poppy. Encyclopædia Britannica. https://www.britannica.com/plant/California-poppy. 2018 veröffentlicht. Aufgerufen am 26. Mai 2022. [Quelle]
[2] Fedurco M;Gregorová J;Šebrlová K;Kantorová J;Peš O;Baur R;Sigel E;Táborská E; M. Modulatory effects of Eschscholzia californica alkaloids on recombinant gabaa receptors. Biochemistry research international. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26509084/. 2015 veröffentlicht. Aufgerufen am 26. Mai 2022. [Quelle]
[3] Abdellah SA, Berlin A, Blondeau C, et al. A combination of eschscholtzia californica cham. and valeriana officinalis L. extracts for adjustment insomnia: A prospective observational study. Journal of traditional and complementary medicine. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7109475/. Veröffentlicht am 1. März 2019. Aufgerufen am 27. Mai 2022. [Quelle]
[4] M; HMLJM. Double-blind, randomised, placebo-controlled study to evaluate the efficacy and safety of a fixed combination containing two plant extracts (crataegus oxyacantha and Eschscholtzia californica) and magnesium in mild-to-moderate anxiety disorders. Current medical research and opinion. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14741074/. 2004 veröffenlicht. Aufgerufen am 27. Mai 2022. [Quelle]
[5] Rolland A;Fleurentin J;Lanhers MC;Younos C;Misslin R;Mortier F;Pelt JM; Behavioural effects of the American Traditional Plant Eschscholzia californica: Sedative and anxiolytic properties. Planta medica. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1680240/. 1991 veröffentlicht. Aufgerufen am 27. Mai 2022. [Quelle]
[1] California poppy. Encyclopædia Britannica. https://www.britannica.com/plant/California-poppy. 2018 veröffentlicht. Aufgerufen am 26. Mai 2022. [Quelle]
[2] Fedurco M;Gregorová J;Šebrlová K;Kantorová J;Peš O;Baur R;Sigel E;Táborská E; M. Modulatory effects of Eschscholzia californica alkaloids on recombinant gabaa receptors. Biochemistry research international. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26509084/. 2015 veröffentlicht. Aufgerufen am 26. Mai 2022. [Quelle]
[3] Abdellah SA, Berlin A, Blondeau C, et al. A combination of eschscholtzia californica cham. and valeriana officinalis L. extracts for adjustment insomnia: A prospective observational study. Journal of traditional and complementary medicine. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7109475/. Veröffentlicht am 1. März 2019. Aufgerufen am 27. Mai 2022. [Quelle]
[4] M; HMLJM. Double-blind, randomised, placebo-controlled study to evaluate the efficacy and safety of a fixed combination containing two plant extracts (crataegus oxyacantha and Eschscholtzia californica) and magnesium in mild-to-moderate anxiety disorders. Current medical research and opinion. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/14741074/. 2004 veröffenlicht. Aufgerufen am 27. Mai 2022. [Quelle]
[5] Rolland A;Fleurentin J;Lanhers MC;Younos C;Misslin R;Mortier F;Pelt JM; Behavioural effects of the American Traditional Plant Eschscholzia californica: Sedative and anxiolytic properties. Planta medica. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1680240/. 1991 veröffentlicht. Aufgerufen am 27. Mai 2022. [Quelle]