Author: Luke Sholl
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Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im Schreiben über CBD und Cannabinoide ist Luke ein etablierter Journalist, der als Hauptautor für Cibdol und andere Cannabinoid-Publikationen arbeitet. Der Präsentation von sachlichem, evidenzbasiertem Content verpflichtet, erstreckt sich seine Faszination für CBD auch auf Fitness, Ernährung und Krankheitsprävention.
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Schmerzen: Ursachen, Arten und wie man damit umgeht

CBD und schmerzen

Schmerzen sind eine unvermeidbare Empfindung, die signalisiert, dass wir eine Verletzung oder Krankheit haben. Das Besondere an Schmerzen ist jedoch, dass keine zwei Erfahrungen gleich sind – die Toleranz jedes einzelnen ist unterschiedlich. Lies weiter, um mehr über die unterschiedlichen Arten von Schmerzen, mögliche Auslöser und Möglichkeiten zur Linderung schmerzhafter Zustände zu erfahren.

Was ist Schmerz? – Ein Blick auf die Arten und Ursachen

Schmerz ist eine Reaktion auf schädliche oder gefährliche Reize. Er erinnert uns daran, uns aus bedrohlichen Situationen zurückzuziehen und hat der Menschheit geholfen, Millionen von Jahren zu überleben. So ärgerlich es auch ist, Schmerzen zu haben, wäre unser Körper ohne sie nicht in der Lage, sich zu heilen und zu reparieren.

Wie verarbeitet der Körper Schmerzen?

Obwohl man sie umgehend spürt, haben schmerzhafte Empfindungen keine direkte Verbindung zu unserem Gehirn! Stattdessen beruht der Schmerz auf mehreren verschiedenen Neuronen (Nervenzellen, die für die Übertragung eines Signals verantwortlich sind) und Nervenbahnen, durch die Informationen von der Schmerzquelle zu unserem Gehirn und wieder zurück gelangen.

Wenn Du Dir vorstellst, dass Du auf ein scharfes Objekt trittst, spüren Nervenenden (Nozizeptoren) in Deiner Fußsohle die Verletzung, bevor sie das Signal entlang der Nervenfasern an das Rückenhorn an der Basis der Wirbelsäule senden. Die ursprüngliche Nachricht wird dann an einen anderen Satz von Neuronen übertragen, von wo sie das Rückenmark hinauf zum Thalamus reist. Dieser ist Teil des Mittelhirns und dafür verantwortlich, die diese Signale in einer logischen Reihenfolge zu organisieren.

Einmal organisiert, erreicht das Signal den sensorischen Kortex (unsere emotionale Reaktion auf Schmerzen), wo es vom motorischen Kortex (unsere körperliche Reaktion auf Schmerzen) entschlüsselt und interpretiert wird.

Das Signal wandert dann auf denselben Wegen zurück zu den Motoneuronen in Deinem Fuß. Dann springst Du herum, umklammerst Deinen Fuß und fluchst. Obwohl es Dutzende von Stadien gibt, "Schmerzen zu fühlen", geschieht dies alles in weniger als einer Sekunde.

Arten von Schmerzen

Schmerz bleibt eine herausfordernde Empfindung, da mehrere Arten zu berücksichtigen sind und, wie bereits erwähnt, keine zwei Erfahrungen gleich sind. Stört man nur einen der Pfade im Schmerzprozess, kann dies unsere Schmerzreaktion drastisch verändern.

• Nozizeptiver Schmerz: Nozizeptiver Schmerz zeichnet sich durch ein scharfes, schmerzendes oder pochendes Gefühl aus und ist die häufigste Empfindung. Wann auch immer Du Körpergewebe prellst, aufkratzt oder beschädigst, wird Du wirst nozizeptive Schmerzen erfahren.

• Neuropathischer Schmerz: Diese Art von Schmerz ist viel schwerer zu lokalisieren, da er die Nerven selbst betrifft, aber auch durch herkömmliche, normalerweise "nicht-schmerzhafte" Reize ausgelöst werden kann. Neuropathischer Schmerz wird oft als einschießendes, stechendes oder brennendes Gefühl beschrieben.

• Radikuläre Schmerzen: Radikuläre Schmerzen, die spezifisch für die Nerven in der Wirbelsäule sind, resultieren aus einer Kompression oder Entzündung. Druck auf die Nerven führt oft zu Taubheitsgefühlen, Kribbeln sowie zu Schwäche in den Beinen und im unteren Rückenbereich.

• Viszeraler Schmerz: Viszeraler Schmerz wiederum umfasst die Aktivierung spezifischer Schmerzrezeptoren, diesmal in Becken, Brust und Bauch. Diese Art von Schmerz resultiert normalerweise aus einer Schädigung des Gewebes oder der inneren Organe und äußert sich in einem Gefühl von tiefsitzendem Druck oder Schmerz.

Akute vs. chronische Schmerzen: Was ist der Unterschied?

Alle oben aufgeführten Schmerzarten haben etwas gemeinsam – sie können entweder akut oder chronisch sein.

Akuter Schmerz tritt sofort auf und ist normalerweise eine Reaktion auf eine gravierende Aktivität oder äußere Reize. Auf einen scharfen Gegenstand treten, den Ellbogen anschlagen oder die Haut aufschneiden – alle diese Aktivitäten lösen akute Schmerzen aus. Die Empfindung dauert normalerweise nur einige Minuten an, kann aber in manchen Fällen auch 3–6 Monate anhalten.

Chronische Schmerzen hingegen sind weitaus schwerwiegender, denn sie lassen auch nach der Beseitigung offensichtlicher Auslöser nicht nach. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass ein Teil des Schmerzweges beschädigt wird oder nicht (mehr) richtig funktioniert. Chronische Schmerzen sind auch ein häufiges Nebenprodukt von Erkrankungen wie:

• Arthritis
• Fibromyalgie
• Osteoporose
• Ischias

Was ist chronischer Schmerz und wie wird er diagnostiziert?

Wer mit chronischen Schmerzen leben muss, wird mit dem Gefühl nur allzu vertraut sein. Es nagt am Selbstvertrauen und lauert ständig im Hinterkopf. Die Enkelkinder hochheben, Einkaufen gehen und sogar einfache Tätigkeiten im Haushalt werden zu einem Kampf zwischen Geist, Körper und innerer Entschlossenheit.

Jeder fünfte in Europa lebende Erwachsene leidet entweder an nozizeptiven oder neuropathischen Schmerzen, wobei ein Drittel dieser Betroffenen mit ständigen Schmerzen klarkommen muss.

Eine wichtige Rolle bei der Behandlung chronischer Schmerzen spielen Selbsttherapien wie Achtsamkeitsmeditation und Änderungen des Lebensstil. Allerdings gibt es keine einfache "Einheitslösung" – das Konzept ist weitaus komplexer. Auch wichtig ist, zu beachten, dass chronische Schmerzen nachlassen können, wobei sie periodisch wieder einsetzen. Diese Fälle werden trotzdem als "chronisch" eingestuft, da der Schmerz über einen längeren Zeitraum (länger als 6 Monate) anhält.

Falls die Schmerzen mehrere Wochen andauern, die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen oder sich mit der Zeit verschlimmern, sollte man einen Arzt konsultieren. Eine Diagnose für chronische Schmerzen zu erhalten, ist jedoch eine Herausforderung, da ausgesprochen viele Faktoren beteiligt sind. Die meisten Ärzte beginnen mit einfachen Fragen wie:

• Wann beginnt oder hört der Schmerz auf?
• Wo tritt der Schmerz auf?
• Wie stark ist der Schmerz auf einer Skala von 1 bis 10?

Ein Mediziner könnte auch CT-Scans, eine MRT oder Röntgenaufnahmen vorschlagen, um potenzielle Probleme zu lokalisieren. Da viele Fälle von chronischen Schmerzen neuropathisch sind, ist es schwierig, die zugrundeliegende Ursache zu identifizieren, da der Bereich, in dem die Schmerzen empfunden werden, möglicherweise nicht der ist, in dem das wirkliche Problem liegt.

Wie kann man mit chronischen Schmerzen leben?

Der Umgang mit chronischen Schmerzen ist nicht nur eine körperliche, sondern auch eine psychische Herausforderung, da Störungen des täglichen Lebens schnell zu psychischen Nebenwirkungen führen können. Glücklicherweise gibt es verschiedene Aktivitäten und Maßnahmen, die man für den Umgang mit chronischen Schmerzen ergreifen kann.

In Bewegung bleiben

Einige Fälle von chronischen Schmerzen werden durch Bewegung oder Bewegung nicht nachlassen, aber in den meisten Fällen ist es am besten, aktiv zu bleiben, um Schmerzen unter Kontrolle zu halten. Selbst wenn Du nicht ins Fitnessstudio gehen kannst oder Deine Schmerzen Dich daran hindern, normalen Hobbys nachzugehen, versuche, sichere, rehabilitative Alternativen zu finden.

Ergänzende Behandlungen ausprobieren

Es gibt Dutzende von Aktivitäten, Ergänzungsmitteln und ergänzenden Behandlungen (Akupunktur, Kräutermedizin, Massage), die neben einem traditionellen Ansatz zur Schmerzbehandlung funktionieren können. Vergiss aber nicht, dass jedes Schmerzempfinden einzigartig und es wichtig ist, verschiedene Methoden auszuprobieren.

Achtsamkeit üben

Wie wir Schmerzen empfinden, hat viel mit dem Verstand und erlernten Reaktionen zu tun. Das bedeutet nicht, dass ein starker Geist den Schmerz vollständig überwinden kann, aber sich um eine gute psychische Gesundheit zu bemühen, trägt dennoch wesentlich dazu bei, mit chronischen Schmerzen fertig zu werden. Obwohl es vielleicht keinen körperlichen Nutzen bringt, kann das Üben von Achtsamkeit helfen, Stress abzubauen, wenn die Symptome aufflammen.

Um Hilfe bitten

Solltest Du mit chronischen Schmerzen leben musst, könnte es sein, dasst Du einige Aktivitäten möglicherweise nicht ausführen kannst. Das bedeutet aber nicht, dass Du Dich vollständig aus Deinem Leben zurückziehen musst. Falls beispielsweise Gartenarbeit Deine Leidenschaft ist, bitte einen befreundeten Menschen um Hilfe, insbesondere wenn Du weißt, dass Bücken und Heben die Schmerzen verschlimmern. Eine chronische Erkrankung muss nicht bedeuten, die Dinge aufzugeben, die man liebt.

Sich mit anderen austauschen, die mit chronischen Schmerzen leben

Erkrankungen wie chronische Rückenschmerzen betreffen Millionen von Menschen weltweit, so dass Du nicht in aller Stille leiden musst – es gibt Tausende von Menschen und viele Selbsthilfegruppen, denen Du Dich anschließen kannst. Das hilft Dir nicht nur, Deine frustrierenden Erfahrungen mit chronischen Schmerzen zu teilen, sondern Du könntest auch Therapien kennenlernen, die Dir das tägliche Leben erleichtern könnten.

Hilft Cannabis bei Arthritis-Schmerzen und Entzündungen?

Cannabis hat weltweit eine tief verwurzelte Verwendungsgeschichte. Allerdings enthält es THC, eine Verbindung, deren Konsum den Nutzer high macht, was es über einen langen Zeitraum erschwert hat, das volle Potenzial der Cannabispflanze wissenschaftlich zu erforschen.

Glücklicherweise ändert sich derzeit die globale Einstellung und Studien mit Fokus auf die Wirkung von Cannabis auf Schmerzen und Entzündungen häufen sich. Allerdings wissen wir noch immer nicht viel über spezifische Dosierungen, optimale Darreichungsformen und die Überwindung möglicher Nebenwirkungen. Präklinische Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass Cannabis und die große Reihe von Cannabinoiden in seiner chemischen Struktur weitere Untersuchungen zur Behandlung von – insbesondere chronischen – Schmerzen durch Beeinflussung von Rezeptoren und Nervenenden wert sein könnten.

Die Herausforderung bleibt jedoch, genau zu bestimmen, welches Cannabinoid spezifisch vermittelt, welche Rezeptoren und Nervenenden mit Schmerzen verbunden sind. Wissenschaftler glauben dennoch, dass CBD, ein ungiftiges Cannabinoid, das in Cannabis und Hanf vorkommt, diesbezüglich das signifikanteste Potenzial aufweist.

CBD-Öl gegen Schmerzen: Was wir wissen

CBD ist aus mehreren Gründen für die Forschung von großem Interesse. Zunächst einmal ist die Verbindung vollkommen natürlich und zeigt nur minimale Nebenwirkungen. Darüber hinaus macht ihr spezifischer Einfluss auf die Homöostase (die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulation) das Cannabinoid zu einem leistungsstarken Instrument bei der Behandlung chronischer Schmerzen.

Was ist CBD?

Bevor wir uns mit den Studien über den Zusammenhang von CBD und Schmerzen befassen, ist es hilfreich, zunächst ein generelles Verständnis dieser Verbindung selbst zu entwickeln. CBD (oder Cannabidiol) wird aus Industriehanf gewonnen und ist ein natürliches Molekül, das Bestandteil der chemischen Struktur der Cannabispflanze ist. Was dieses Cannabinoid jedoch von anderen natürlichen Ergänzungsmitteln unterscheidet, ist sein Einfluss auf den menschlichen Körper.

Wenn CBD in den Blutkreislauf gelangt, reist es durch den Körper, wobei es mit einem ausgedehnten Netzwerk von Cannabinoid-Rezeptoren interagiert. Wir alle verfügen über diese biologischen Tore, die es dem Cannabinoid ermöglichen, potenziell Dutzende von Körperfunktionen zu beeinflussen, zu denen unter anderen Stimmung, Verdauung, Schlaf und – am wichtigsten – Schmerzen gehören.

Kann CBD helfen, chronische Schmerzen auf natürliche Weise zu behandeln?

Da die Symptome Tag um Tag über einen längeren Zeitraum anhalten, ist es äußerst wichtig, chronische Schmerzen auf natürliche Weise zu behandeln. Die Wirksamkeit pharmazeutischer Schmerzmittel mag unzweifelhaft sein, doch häufig verursachen sie schwerwiegende Nebenwirkungen, weshalb ihre längere Anwendung zusätzliche gesundheitliche Probleme verursachen kann.

Patienten benötigen eine zuverlässige Alternative, die die Körperfunktionen nicht beeinträchtigt und sich leicht in unterschiedliche Lebensstile einfügt. In vorläufigen Studien wurde versucht, die Wirksamkeit von CBD bei der Behandlung chronischer Schmerzen zu bestimmen, insbesondere bei Erkrankungen wie Colitis ulcerosa, rheumatoider Arthritis und Migräne.

Um seinen Einfluss auszuüben, arbeitet CBD mit dem Körper zusammen, nicht gegen ihn. Schon allein wegen dieser Eigenschaft ist das Cannabinoid für chronische Schmerzpatienten potenziell nutzbringend, da sie sich auf ihre primären Symptome konzentrieren können, ohne von zusätzlichen Problemen belastet zu sein, die durch herkömmliche Medikamente verursacht werden.

CBD zur Linderung von Migräne-Schmerzen

Die genaue Ursache von Migräne ist unbekannt, weshalb es unglaublich schwierig ist, sie zu behandeln. Wegen der fatalen Kombination schwächender Symptome und der Tendenz, chronisch zu werden, ist und bleibt sie eine der Hauptursachen für Fehlzeiten auf der Arbeit.

Die Beziehung von CBD zur Migräne ist fast so kompliziert wie die Krankheit selbst. Forscher glauben, dass der Auslöser von Migräne von einem chemischen Ungleichgewicht herrühren kann, das die Nervenenden im Gehirn stört.

Spezifische Studien zu den direkten Wirkungen von CBD auf Migräne sind begrenzt, doch einige Untersuchungen legen einen Zusammenhang zwischen der Erkrankung und einem Mangel an Endocannabinoiden nahe. In diesem Fall stellt CBD einen faszinierenden Kandidaten für die Migränetherapie dar, da es eine chemische Struktur besitzt, die jener von Endocannabinoiden sehr ähnlich ist.

Wie kann CBD bei der Behandlung der Zöliakie helfen?

Zöliakie verursacht eine unerwünschte Reaktion auf Gluten, das Proteinmolekül in Weizen, Roggen und Gerste. Angesichts der Masse glutenhaltiger Lebensmittel kann bereits eine leichte Unverträglichkeit die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Auch hier wird der Zusammenhang zwischen CBD und Zöliakie untersucht. Wissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass ausreichende Endocannabinoid-Spiegel im Körper dazu beitragen können, Darmentzündungen zu reduzieren. Glücklicherweise hat CBD die Fähigkeit gezeigt, bestimmte Enzyme zu hemmen, die die natürliche Menge an Endocannabinoiden reduzieren. Daher nehmen manche Forscher an, dass das Cannabinoid eventuell die natürliche Fähigkeit des Körpers unterstützen könnte, Entzündungen zu reduzieren.

Chronische Rückenschmerzen und CBD: Hilft es?

Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Leiden, wobei die meisten Fälle sich glücklicherweise nach einigen Wochen wieder bessern. Da sich um die Basis der Wirbelsäule herum so viele Nerven befinden (wo die meisten Probleme im Zusammenhang mit dem Rücken beginnen), sind jedoch nicht viele Komplikationen erforderlich, um die Erkrankung chronisch werden zu lassen. Regelmäßiger Sport, Dehnübungen, Entzündungshemmer und Kompressionspackungen können helfen, Schmerzen zu lindern, aber wie sieht es mit CBD aus?

Einer der Hauptverursacher chronischer Rückenschmerzen ist eine Entzündung, wobei eine häufige Diagnose eine Entzündung der Bandscheiben im Bereich der Lendenwirbelsäule ist. Diese Entzündung verursacht eine Kompression der umgebenden Nerven, wodurch sie neuropathische Schmerzen auslöst. Natürlich kann man in diesen Fällen versuchen, den Schmerz mit Schmerzmitteln zu behandeln, aber die Wurzel des Problems bleibt die Entzündung.

Man nimmt an, dass Cannabinoide, einschließlich CBD, die Entzündungsreaktion des Körpers über ihre Wechselwirkung mit Cannabinoid-Rezeptoren beeinflussen, die mit dem Immunsystem verbunden sind. Wird die Entzündung signifikant reduziert, kann dies wiederum die Rückenschmerzen auf ein Niveau reduzieren, auf dem sie (bei gleichzeitigem Einsatz weiterer Schmerztherapien) viel besser beherrschbar werden.

Besteht das Risiko, dass CBD Entzündungen zu stark reduziert?

Die meisten Krankheiten, die zu chronischen Schmerzen führen, haben eines gemeinsam: Entzündungen. In diesem Zusammenhang darf man allerdings nicht übersehen, dass Entzündungen eine notwendige körperliche Reaktion darstellen. Ohne sie wären wir nicht in der Lage, Infektionen zu bekämpfen oder beschädigtes Gewebe zu reparieren. Hier beginnen die Forscher jedoch, in Frage zu stellen, welchen Einfluss CBD auf die Entzündung hat.

Einerseits ist die Verringerung chronischer Entzündungen unerlässlich. Falls die Entzündungsreaktion jedoch wie beabsichtigt funktioniert, besteht dann die Gefahr, dass CBD sie so weit verringert, dass wichtige Körperfunktionen darunter leiden?

Ebenso wie Vitamine und Mineralien hilft CBD dem Körper, fehlende Elemente zu ersetzen. Aber auch Vitamine und Mineralien können bei übermäßigem Kosum nachteilige Auswirkungen haben. Der Schlüssel zur Aufdeckung der tatsächlichen Wirkungen von CBD auf Entzündungen liegt in einem ausgewogenen Ansatz der Einnahme sowie einer entsprechenden Überwachung und Anpassung der Dosierung.

Wie man CBD-Öl gegen Schmerzen verwendet

Da die Wirksamkeit von CBD zu einem großen Teil von der richtigen Dosierung und Einnahmemethode abhängt, ist es sinnvoll, an dieser Stelle einige "CBD-Grundlagen" zu erörtern.

Der wichtigste Aspekt eines effektiven CBD-Programms besteht darin, das Produkt an die Bedürfnisse des individuellen Schmerzerlebens anzupassen. Ist der Schmerz beispielsweise neuropathischer Natur, könnte sich eine hochkonzentrierte CBD-Kapsel oder ein entsprechendes Öl als vorteilhaft erweisen, da es durch den Körper zirkuliert und interne Rezeptoren aktiviert.

Andernfalls könnte eine CBD-infundierte Creme eine bessere Option sein, wenn es um Schmerzen in der Umgebung von Gelenken oder Muskeln geht. Die Haut ist durchzogen von Cannabinoid-Rezeptoren und die lokale Anwendung von CBD wird fast ausschließlich diese Bereiche beeinflussen, statt das Cannabinoid in den Blutkreislauf zu bringen.

Glücklicherweise macht CBD nicht high und wird laut Weltgesundheitsorganisation[1] von Menschen im Allgemeinen auch gut vertragen. Wir empfehlen, mit verschiedenen CBD-Produkten zu experimentieren, um nicht nur herauszufinden, was zu Deinem Lebensstil passt, sondern auch, um zu ermitteln, welche Option den direktesten Einfluss auf Dein Wohlbefinden zeigt.

CBD-Dosierung für Schmerzen

Wir haben zwar mittlerweile ein gewisses Verständnis für den möglichen Einfluss von CBD auf Schmerzen, doch Dosierungsempfehlungen bleiben das Objekt von Untersuchungen. Schmerz ist halt eine für jede Person einzigartige Empfindung und der Schmerz, den Du erlebst, wird sich für eine andere Person in ähnlichen Umständen nicht gleich anfühlen.

Wegen der Unterschiede in unserer Schmerzreaktion sowie des Mangels an gezielter Forschung ist es schwierig, eine allgemeingültige, genaue Dosierungsempfehlung zu geben. Um Dir den Einstieg zu erleichtern, haben wir jedoch einige generelle Tipps:

• Solltest Du CBD noch nie eingenommen haben, beginne mit einem niedrig konzentrierten Ergänzungsmittel oder einer entsprechenden Creme. Sobald Du Dich an die Wirkungen von CBD auf die Schmerzen gewöhnt hast, erhöhst Du schrittweise die Dosis und Häufigkeit der Einnahme, bis Du das gewünschte Ergebnis erzielst.

Cibdols Dosierungsrechner bietet einen Ausgangspunkt, der auf mehreren Schlüsselfaktoren basiert. Unabhängig davon, ob Du CBD noch gar nicht kennst oder Deine Erfahrung optimieren möchtest, kannst Du unsere Empfehlung nutzen, um Deine Wellnessreise zu beginnen oder anzupassen.

• Bei chronischen Schmerzen solltest Du versuchen, den ganzen Tag über regelmäßig CBD einzunehmen. Ihre Ungiftigkeit macht diese Verbindung ideal für den täglichen Gebrauch.

• Sollten die Schmerzen zu bestimmten Zeitpunkten während des Tages stärker sein, kannst Du Deine Einnahmemethoden mischen und anpassen. CBD-Vape-Liquids sorgen für eine nahezu sofortige Wirkung, während CBD-Öle bis zu eine Stunde benötigen, um ihre Wirkung zu entfalten. Am besten vergleichst Du die Vor- und Nachteile von Produkten, um sie an Deine individuellen Bedürfnisse anzupassen.

Schmerzen und CBD: Häufig gestellte Fragen

Wie lange dauert es, bis CBD-Öl gegen Schmerzen wirkt?
Schmerz ist eine subjektive Empfindung und die Wirksamkeit von CBD hängt sowohl von der Ursache als auch vom Schweregrad ab. In den meisten Fällen benötigt oral eingenommenes CBD-Öl bis zu einer Stunde, um durch den Körper zu zirkulieren.
Welche CBD-Konzentration ist für mich am besten?
Falls Du mit CBD nicht vertraut bist, beginne am besten mit einem CBD-Produkt mit niedriger Konzentration und baue Deine Dosis über mehrere Wochen auf. Erfahrene Nutzer können höhere Konzentrationen ausprobieren, sollten jedoch ihre tägliche Dosierung im Auge behalten.
Ist die Verwendung von CBD-Öl gegen Schmerzen legal?
Alle CBD-Öle von Cibdol werden gemäß strengen EU-Vorschriften hergestellt, so dass Kauf und Verwendung bei Schmerzen legal sind.
Ist CBD-Öl bei Schmerzen ungefährlich?
CBD zeigt zwar geringfügige Nebenwirkungen, doch diese scheinen schnell wieder nachzulassen. Die Verbindung wird Dich nicht high machen, weshalb sie für den täglichen Gebrauch geeignet ist.
Wo kann ich CBD-Öl gegen Schmerzen kaufen?
CBD-Öl von Cibdol ist online erhältlich und wird in Länder in ganz Europa geliefert. Sie werden auf höchstem Niveau hergestellt und wir sind stolz auf das reinste CBD der Welt.
Quellen

[1] World Health Organization. (2018). Cannabidiol (CBD). World Health Organization. https://www.openaccessgovernment.org/who-perspective-on-cannabidiol/80838 [Quelle]

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