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Der Reishi-Pilz ist ein beliebter Grundbestandteil der östlichen ganzheitlichen Praxis und enthält eine raffinierte Mischung einflussreicher Verbindungen. Was aber sagt die Wissenschaft zu seinem Wellness-Potenzial und welches sind die besten Möglichkeiten, diesen exotischen Pilz einzunehmen? Lies weiter, um all dies herauszufinden.
Bevor wir uns mit der raffinierten chemischen Struktur des Reishi-Pilzes befassen können, ist es hilfreich, einen Begriff zu verstehen, auf den wir uns häufig beziehen werden – "Adaptogen".
• Per Definition ist ein Adaptogen "eine natürliche Substanz, die dem Körper hilft, sich an Stress anzupassen".
Was die Reishi-Spezies angeht, so gehört diese zu einer umfassenderen Gruppe von adaptogenen Pilzen. Man nimmt an, dass diese Pilze die Widerstandskraft des Körpers gegen physische, mentale und chemische Stressoren unterstützen. Andere bekannte Pilze, die zur Familie der Adaptogene gehören, sind Löwenmähne, Chaga und Cordyceps.
Wir verstehen den Umfang ihrer Interaktion immer noch nicht vollständig, aber Forscher arbeiten hart daran, die Rolle von Adaptogenen für das Wohlbefinden zu ermitteln, mit besonderem Fokus auf ihre Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem.[1]
Reishi (auch "Glänzender Lackporling", "Lingzhi" oder "Ganoderma lucidum" genannt) ist ein rotbrauner nierenförmiger Pilz, dessen ursprüngliches Verbreitungsgebiet in heißen und feuchten Teilen Ostasiens liegt. Es ist jedoch nicht die natürliche Umgebung des Pilzes oder seine Liebe zu Ahornbäumen, die uns wirklich interessiert.
Stattdessen ist es die raffinierte Mischung aus komplexen Zuckern (Beta-Glucan-Polysacchariden) und sauren Triterpenen, die über 4.000 Jahre ganzheitliche Anwendung inspiriert haben. Glücklicherweise musst Du nicht nach Asien reisen, um Reishi zu erleben, da der Pilzextrakt in Form von Tee, Tinkturen und Kapseln weltweit verkauft wird.
Während der rotbraune Reishi-Pilz eine der häufigsten Sorten ist, gibt es tatsächlich auch blaue, gelbe, weiße, violette und schwarze Gegenstücke. Interessanterweise behauptet die alte Volksmedizin, dass diese Färbungen nicht nur an spezifischen Orten auftauchen, sondern jede einen anderen Einfluss auf Geist und Körper ausübt.
Während Forscher inzwischen die Exklusivität ihrer natürlichen Umgebung entlarvt haben, könnten die verschiedenen Wirkungen von verschiedenfarbigen Reishi-Pilzen einen gewissen Nutzen besitzen. Die Komplexität der Reishi-Spezies (über 400 bioaktive Verbindungen) bedeutet, dass es wahrscheinlich Variationen in der chemischen Struktur gibt. Ob dies beim Verzehr zu bemerkenswerten Unterschieden in der menschlichen Physiologie führt, wird noch untersucht.
Nach all den Informationen über uralte Pilzsorten und komplexe chemische Strukturen ist es an der Zeit, sich die potenziellen Verwendungsmöglichkeiten von Reishi-Pilzen anzusehen. Obwohl es einige Studien gibt, die wir untersuchen können, sollten wir darauf hinweisen, dass sich viele davon noch in der Reagenzglas- bzw. Tierversuchsphase befinden.
Das auffälligste Ergebnis der vorläufigen Reishi-Forschung ist der vermutete Einfluss des Pilzes auf das Immunsystem. Zunächst haben wir eine erste Studie aus dem Jahr 2005, die sich speziell auf die Rolle von Reishi-Pilzen bei der Förderung der Funktion des Immunsystems konzentrierte. Die Forscher schlussfolgerten, dass die Wirkungen "Antigen-präsentierende Zellen, das mononukleäre Phagozytensystem, humorale Immunität und zelluläre Immunität“ umfassen – durchweg Funktionen, die für das körperliche Wohlbefinden entscheidend sind.[2]
Darüber hinaus skizziert eine Meta-Studie aus dem Jahr 2014 die Rolle von fünf bedeutenden Pilzen (Ganoderma lucidum ist einer davon), und insbesondere, inwiefern sie Zytokine beeinflussen können – winzige Proteine, die die Signalübertragung des Immunsystems unterstützen.[3]
Während das wahre Potenzial von Reishi umstritten bleibt, gibt es dennoch viele Möglichkeiten, seinen vielfältigen Einfluss zu erfahren. Nahrungsergänzungsmittel, Tinkturen und Tees sind die beliebtesten Optionen, vor allem, weil sie einfach und leicht zugänglich sind. Allerdings findet man auch rohes Reishi-Pulver.
Welches Pulver am besten geeignet ist, hängt von Deiner bestehenden Wellness-Routine ab. Reishi-Tee ist eine Ergänzung, die Du ganz einfach ausprobieren kannst. Für eine gleichmäßigere Dosierung kannst Du Reishi-Ergänzungen in Betracht ziehen, die in Deiner täglichen Routine problemlos neben bestehenden Nahrungsergänzungsmitteln mit Pflanzenstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen wirken.
Es lohnt sich, den Reishi-Extrakt hervorzuheben, da er zwei wesentliche Vorteile aufweist. Erstens ist der Extrakt wohl die konzentrierteste Form von Reishi, was bedeutet, dass Du weniger benötigst, um den potenziell enormen Wellness-Einfluss des Pilzes zu erfahren.
Zweitens wirst Du Reishi-Extrakt häufig als Teil komplexer Rezepturen antreffen. Das bedeutet, dass Du die Wirkung von Ganoderma lucidum gemeinsam mit Pflanzenstoffen, Cannabinoiden, Vitaminen, Mineralien und anderen hilfreichen Extrakten genießen kannst.
Ebenso musst Du überlegen, wie konzentriert Deine Reishi-Erfahrung sein soll. Nahrungsergänzungsmittel enthalten normalerweise Reishi-Extrakt, der wiederum die konzentrierteste Form ist. Stelle Dich auf eine schnell einsetzende und tiefgreifendere Wirkung ein, insbesondere im Vergleich zu Optionen wie Reishi-Tee. Das heißt nicht, dass andere Formen unwirksam sind, aber es geht darum, das Produkt an Deinen spezifischen Lebensstil oder Deine Wellnessbedürfnisse anzupassen.
• Was die Dosierungsrichtlinien angeht, gibt es keine spezifischen Empfehlungen. Stattdessen ist es am besten, neben dem Rat Deines Arztes oder Heilpraktikers den Anweisungen des Herstellers zu folgen.
Wenn Du Reishi (oder ein anderes Adaptogen) zum ersten Mal probierst, ist es am besten, die empfohlene Dosis zu halbieren und Dich etwa zwei Wochen lang an einen reduzierten Dosierungsplan zu halten. Dieser Ansatz gibt Deinem Geist und Körper ausreichend Zeit, sich an die vermuteten Wirkungen von Reishi zu gewöhnen.
Zum größten Teil scheint Reishi gut verträglich zu sein, mit einem geringen Risiko für leichte Nebenwirkungen. Leider bedeutet der Mangel an klinischen Studien am Menschen, dass wir noch viel über maximale und minimale Toleranzen lernen müssen.
Zu den potenziellen Nebenwirkungen des Reishi-Pilzes gehören:
• Erschwerter Schlaf
• Übelkeit/Magenverstimmung
• Schwindel
• Trockener Mund
Die Wechselwirkung des Pilzes mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, einschließlich Blutverdünnern, erfordert eine weitere potenzielle Vorsichtsmaßnahme. Da diese Situationen fallspezifisch sind, ist es am besten, mögliche Auswirkungen mit einem Arzt oder einer Ärztin zu besprechen, bevor Du mit der Einnahme von Reishi beginnst.
Mit Blick auf die jahrhundertelanger Verwendung in ganz Ostasien scheint es sicherlich so, als könnte Reishi das geistige und körperliche Wohlbefinden beeinflussen. Und obwohl es einige vorläufige Studien gibt, die positive Erfahrungsberichte stützen, müssen wir noch viel lernen – nicht nur über Reishi-Pilze, sondern über Adaptogene generell.
Dank des guten Sicherheitsprofils und einer Fülle von Produktoptionen gab es dennoch nie einen besseren Zeitpunkt als jetzt, um den Reishi-Pilz selbst auszuprobieren. Vorausgesetzt, Du gehst vernünftig mit dem Konsum um und besprichst alle eventuellen Bedenken mit Deinem Arzt, gibt es wenig Gründe, diesen exotisch aussehenden Pilz nicht in Deine bestehende Wellness-Routine aufzunehmen.
Du interessierst Dich für den enormen Einfluss adaptogener Pilze? Warum stöberst Du nicht im Cibdol-Shop nach einer kompletten Auswahl an mit Pilzen angereicherten Nahrungsergänzungsmitteln? Oder besuche unsere Enzyklopädie, um mehr über das Immunsystem und seine Rolle für das Wohlbefinden zu erfahren.
[1] Panossian A, Wikman G. Effects of adaptogens on the central nervous system and the molecular mechanisms associated with their stress-protective activity. Pharmaceuticals (Basel, Schweiz). https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3991026/. Veröffentlicht am 19. Januar 2010. Aufgerufen am 3. Oktober 2022. [Quelle]
[2] Zhi-Bin L. Cellular and molecular mechanisms of immuno-modulation by Ganoderma lucidum. Journal of pharmacological sciences. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16230843/. Veröffentlicht 2005. Aufgerufen am 4. Oktober 2022. [Quelle]
[3] Guggenheim AG, Wright KM, Zwickey HL. Immune modulation from five major mushrooms: Application to integrative oncology. Integrative medicine (Encinitas, Calif.). https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4684115/. Veröffentlicht im Februar 2014. Aufgerufen am 4. Oktober 2022. [Quelle]
[1] Panossian A, Wikman G. Effects of adaptogens on the central nervous system and the molecular mechanisms associated with their stress-protective activity. Pharmaceuticals (Basel, Schweiz). https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3991026/. Veröffentlicht am 19. Januar 2010. Aufgerufen am 3. Oktober 2022. [Quelle]
[2] Zhi-Bin L. Cellular and molecular mechanisms of immuno-modulation by Ganoderma lucidum. Journal of pharmacological sciences. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16230843/. Veröffentlicht 2005. Aufgerufen am 4. Oktober 2022. [Quelle]
[3] Guggenheim AG, Wright KM, Zwickey HL. Immune modulation from five major mushrooms: Application to integrative oncology. Integrative medicine (Encinitas, Calif.). https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4684115/. Veröffentlicht im Februar 2014. Aufgerufen am 4. Oktober 2022. [Quelle]