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Please insert a search term in the input field. If you have any question please contact usPinen ist ein bedeutendes Terpen der Art Cannabis sativa. Terpene sind aromatische Verbindungen, die in Hunderten von Lebensmitteln und Pflanzen vorkommen. Pinen hat zwei strukturelle Isomere mit geringen Variationen, α-Pinen und β-Pinen, die in Nadelbäumen und anderen Waldbäumen vorkommen. Pinen bildet einen Teil des natürlichen Schutzes der Pflanze, da es mit seinem ausgeprägten Aroma Insekten abschreckt. Wurde es extrahiert und isoliert, wird Pinen auch in Parfüms und industriellen Reinigungsmitteln verwendet.
Das Aroma von α-Pinen ähnelt Kiefern und Rosmarin. β-Pinen gibt einen Duft ab, der Hopfen oder Basilikum ähnelt.
Es kommt auch in Nadelbäumen, Orangen, Rosmarin, Dill und Petersilie vor.
Viele der Studien zu Pinen wurden an Tiermodellen durchgeführt oder befinden sich noch in vorklinischen Phasen. Die Verbindung scheint einen umfassenden Einfluss zu haben, da die Ergebnisse mögliche antimikrobielle, entzündungshemmende, antitumorale und gedächtnissteigernde Fähigkeiten aufweisen.
Eine Untersuchung von 2007 aus dem Brazilian Journal of Pharmaceutical Sciences testete die antimikrobielle Wirkung von α-Pinen und β-Pinen. Gegen grampositive Bakterien zeigten die zwei Verbindungen "bei maximal 24 Stunden Exposition eine vollständige Eliminierung des Bakterien-Inokulums". Die Forscher schlussfolgerten, dass Pinen "einen potenziellen und rationalen Nutzen in der antimikrobiellen Therapie" hat[1].
Auf Grundlage von vorangegangenen Untersuchungen versuchte eine Studie im Journal of Natural Products die entzündungshemmende Wirkung von Pinen weiter nachzuvollziehen. Als es mit anderen Verbindungen im "pinane nucleus" verglichen wurde, war Pinen am wirksamsten bei der Hemmung entzündlicher und katabolischer Leitungsbahnen[2].
In einer 2006 in Bioscience, Biotechnology, and Biochemistry veröffentlichten Studie extrahierten Forscher Pinen von den Nadeln der Korea-Tanne, um die kognitive Leistung von Mäusen zu untersuchen. Mäusen, denen das ätherische Öl verabreicht wurde, zeigten im Vergleich zur Kontrollgruppe eine Gedächtnissteigerung von 72,2%. Beide Gruppen wurden mit induzierter Amnesie getestet, die mit der Auswirkung von Alzheimer und vaskulärer Demenz verglichen werden kann[3].
Ein sowohl in vivo als auch in vitro durchgeführter Test zeigte, dass α-Pinen antitumorale Eigenschaften haben könnte. Das Journal of Pharmacological Sciences wies darauf hin, dass das Wachstum von Krebszellen in der Leber um bis zu 79,3% gehemmt wurde. Diese Untersuchung basierte auf Kiefernnadelöl, das in der traditionellen chinesischen Medizin als Wirkstoff gegen Krebs genutzt wird[4].
Bislang gibt es wenig Belege, die nahelegten, dass Pinen nachteilige Nebenwirkungen hervorrufe. Die Forschung läuft jedoch noch und es gibt über die möglichen positiven und negativen Effekte von Terpenen auf den menschlichen Körper noch viel zu lernen.
[1] Leite, A. M., Lima, E. D. O., Souza, E. L. D., Diniz, M. D. F. F. M., Trajano, V. N., & Medeiros, I. A. D. (2007). Inhibitory effect of beta-pinene, alpha-pinene and eugenol on the growth of potential infectious endocarditis causing Gram-positive bacteria. Revista Brasileira de Ciências Farmacêuticas, 43(1), 121–126. https://doi.org/10.1590/s1516-93322007000100015 [Quelle]
[2] Rufino, A. T., Ribeiro, M., Judas, F., Salgueiro, L., Lopes, M. C., Cavaleiro, C., & Mendes, A. F. (2014). Anti-inflammatory and Chondroprotective Activity of (+)-α-Pinene: Structural and Enantiomeric Selectivity. Journal of Natural Products, 77(2), 264–269. https://doi.org/10.1021/np400828x [Quelle]
[3] KIM, K., BU, Y., JEONG, S., LIM, J., KWON, Y., CHA, D. S., KIM, J., JEON, S., EUN, J., & JEON, H. (2006). Memory-Enhancing Effect of a Supercritical Carbon Dioxide Fluid Extract of the Needles ofAbies koreanaon Scopolamine-Induced Amnesia in Mice. Bioscience, Biotechnology, and Biochemistry, 70(8), 1821–1826. https://doi.org/10.1271/bbb.50608 [Quelle]
[4] Chen, W., Liu, Y., Li, M., Mao, J., Zhang, L., Huang, R., Jin, X., & Ye, L. (2015). Anti-tumor effect of α-pinene on human hepatoma cell lines through inducing G2/M cell cycle arrest. Journal of Pharmacological Sciences, 127(3), 332–338. https://doi.org/10.1016/j.jphs.2015.01.008 [Quelle]
[1] Leite, A. M., Lima, E. D. O., Souza, E. L. D., Diniz, M. D. F. F. M., Trajano, V. N., & Medeiros, I. A. D. (2007). Inhibitory effect of beta-pinene, alpha-pinene and eugenol on the growth of potential infectious endocarditis causing Gram-positive bacteria. Revista Brasileira de Ciências Farmacêuticas, 43(1), 121–126. https://doi.org/10.1590/s1516-93322007000100015 [Quelle]
[2] Rufino, A. T., Ribeiro, M., Judas, F., Salgueiro, L., Lopes, M. C., Cavaleiro, C., & Mendes, A. F. (2014). Anti-inflammatory and Chondroprotective Activity of (+)-α-Pinene: Structural and Enantiomeric Selectivity. Journal of Natural Products, 77(2), 264–269. https://doi.org/10.1021/np400828x [Quelle]
[3] KIM, K., BU, Y., JEONG, S., LIM, J., KWON, Y., CHA, D. S., KIM, J., JEON, S., EUN, J., & JEON, H. (2006). Memory-Enhancing Effect of a Supercritical Carbon Dioxide Fluid Extract of the Needles ofAbies koreanaon Scopolamine-Induced Amnesia in Mice. Bioscience, Biotechnology, and Biochemistry, 70(8), 1821–1826. https://doi.org/10.1271/bbb.50608 [Quelle]
[4] Chen, W., Liu, Y., Li, M., Mao, J., Zhang, L., Huang, R., Jin, X., & Ye, L. (2015). Anti-tumor effect of α-pinene on human hepatoma cell lines through inducing G2/M cell cycle arrest. Journal of Pharmacological Sciences, 127(3), 332–338. https://doi.org/10.1016/j.jphs.2015.01.008 [Quelle]