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Please insert a search term in the input field. If you have any question please contact usAufrund seiner Verbindung zur Spezies Cannabis sativa wird häufig angenommen, dass CBD suchterzeugende Eigenschaften haben könnte. Lies weiter, um zu erfahren, wie Sucht funktioniert und ob CBD-Öl Suchtpotential aufweist.
Inhalt:
Sucht ist ein unglaublich starker Zustand, der unser Verhalten verändert, wie wir uns fühlen und wie unser Gehirn auf bestimmte Reize reagiert. Unabhängig vom Fokus der Sucht einer Person manifestiert sich die Erkrankung typischerweise in drei verschiedenen Stadien: Verlangen, Kontrollverlust und fortgesetzter Konsum.
Wenn wir eine Droge konsumieren oder an einer angenehmen Aktivität teilnehmen, setzt das Gehirn eine potente Neurochemikalie namens Dopamin frei. Nun ist technisch gesehen nicht Dopamin das Problem; ohne es hätten wir nicht viel Freude an gesunden Aktivitäten, geschweige denn an ungesunden.
Der Anstieg von Dopamin kann jedoch so stark sein, dass er die Signalübertragung zwischen unserem Lustzentrum (Nucleus accumbens) und dem logischen Teil unseres Gehirns (präfrontaler Kortex) außer Kraft setzt. Anstatt etwas nur zu genießen und damit weiterzumachen, veranlasst uns diese Interaktion dazu, wiederholt nach der Quelle des Vergnügens zu suchen.
Leider werden in den letzten Stadien der Sucht typische neurologische Prozesse vollständig außer Kraft gesetzt und viele Abhängige werden eine Substanz unabhängig von den Nebenwirkungen weiterhin verwenden.
Wenn wir CBD-Öl konsumieren, durchläuft es das Verdauungssystem und gelangt in die Leber. Von dort aus wird die Verbindung in kleinere Teile aufgespalten und über den Blutkreislauf im Körper verteilt.
Dir wird im obigen Beispiel aufgefallen sein, dass der Angelpunkt des Suchtmechanismus eine "Überlastung" ist, die schließlich zu Suchtverhalten führt. CBD unterscheidet sich von suchterzeugenden Substanzen, da es nicht direkt an die Rezeptoren bindet, die die Freisetzung von Dopamin katalysieren oder das Belohnungszentrum beeinflussen. Stattdessen verfolgt CBD einen indirekten, holistischen Ansatz, indem es die Produktion von nützlichen Endocannabinoiden und verschiedenen damit verbundenen Enzymen fördert – es gibt keine Überlastung.
Unsicherheit in Bezug auf die Sicherheit von CBD-Öl erwächst oftmals aus der Tatsache, dass die Hauptzutat – CBD – zu derselben Familie von Verbindungen zählt wie THC. Tetrahydrocannabinol (THC) ist eine psychotrope Verbindung, die direkt an Rezeptoren im Gehirn bindet, die Stimmung, Motivation, Appetit und Freude beeinflussen. Dementsprechend verfügt THC über ein suchterzeugendes Potential, obwohl die Entzugserscheinungen eher mild ausfallen. Da es nicht an diese Rezeptoren bindet, kann CBD zum Glück kein High bewirken.
In einer Rezension der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2018[1] wurde festgestellt, dass das Cannabinoid "keine Effekte aufweist, die auf einen Missbrauch oder ein Abhängigkeitspotential hinweisen" und fügte hinzu, dass die Verbindung "mit einem guten Sicherheitsprofil gut verträglich ist" und "es keine Hinweise auf den Konsum als Genussmittel" gibt. Es scheint, dass CBD nicht suchterzeugend ist, sondern mit dem Körper zusammenarbeitet, um einen ausgeglichenen Zustand zu fördern.
Nun wissen wir, dass CBD den Belohnungsmechanismus im Gehirn nicht direkt beeinflusst, aber möglicherweise fragst Du Dich ja, welche Auswirkungen ein Vollspektrum-CBD-Öl hat. Wie der Name schon impliziert, nutzen diese Arten von CBD-Ölen nicht ausschließlich CBD, sondern ein Vollspektrum an Cannabinoiden. Für Vollspektrum-Extrakte ist es auch normal, dass sie Terpene und Flavonoide enthalten, um den synergetischen "Entourage-Effekt" zu nutzen.
Vorausgesetzt, dass Vollspektrumöle von hoher Qualität sind und nach den richtigen Standards hergestellt (überkritische CO₂-Extraktion, Tests durch Dritte) werden, sollten sie keine schädlichen Substanzen enthalten. Cibdol ist stolz auf die Reinheit und Sicherheit seines CBD-Öls, sodass Du eine verbesserte Wirkung von Vollspektrum-Extrakten genießen kannst, ohne Dir Sorgen über psychotrope Nebenwirkungen machen zu müssen.
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Obwohl CBD nicht suchterzeugend zu sein scheint, bedeutet dies nicht, dass die Beziehung zwischen CBD und Sucht völlig irrelevant ist. Forscher haben ihre Aufmerksamkeit auf den Einfluss der Verbindung auf Entzugssymptome gerichtet. Studien zu den Effekten von CBD bei Sucht stecken noch in den Kinderschuhen, aber Publikationen wie Epilepsy & Behavior haben bereits klinische Studien[2] veröffentlicht.
Wie wir bereits erläutert haben, ist Sucht ein unglaublich komplexer Mechanismus, der Dutzende von physiologischen Faktoren umfasst. Keine Sucht ist gleich und man kann nach allem Möglichen süchtig werden. Daher sind Langzeitstudien erforderlich, bevor wir die Auswirkung von CBD auf Sucht oder Entzugssymptome quantifizieren können.
Wir haben besprochen, wie Sucht funktioniert, ob CBD Tropfen süchtig macht und wie CBD das Suchtverhalten beeinflussen kann. Aber bedeutet das, dass CBD völlig frei von Nebenwirkungen ist?
Obwohl CBD gut vertragen zu werden scheint, birgt diese Verbindung dennoch das Risiko möglicher Nebenwirkungen in sich. Obwohl keine davon so schwerwiegend wie eine Sucht sind, ist es immer wichtig zu wissen, wie das Cannabinoid Dich fühlen lässt.
Mögliche Nebenwirkungen sind:
• Trockener Mund
• Niedriger Blutdruck
• Benommenheit
• Veränderungen des Appetits
• Durchfall
• Wechselwirkung mit verschreibungspflichtigen Medikamenten
Es ist wichtig hervorzuheben, dass diese Nebenwirkungen mild auszufallen scheinen und schnell vergehen. Vielleicht ist einer der wenigen Nachteile von CBD, dass es nicht lange im Körper bleibt!
Ob man Nebenwirkungen feststellt, ist von einer Person zur anderen verschieden, aber zur Zeit können wir sagen, dass CBD kein Missbrauchspotential zu haben scheint. Zur Beantwortung der Frage, ob es bei Sucht helfen kann, sind weitere Untersuchungen nötig.
In unserer umfangreichen CBD-Enzyklopädie erfährst Du mehr über CBD und wie Du Dich damit fühlen kannst. Wenn Du dazu bereit bist, Deine Wohlfühlreise zu beginnen, solltest Du den Cibdol Shop durchstöbern, um einen Überblick über die Auswahl von CBD-Ölen, Kapseln, Ergänzungsmitteln, Kosmetika und mehr zu erhalten.
[1] World Health Organization. (2018). CANNABIDIOL (CBD). https://www.openaccessgovernment.org/who-perspective-on-cannabidiol/80838 [Quelle]
[2] Schoedel, K. A., Szeto, I., Setnik, B., Sellers, E. M., Levy-Cooperman, N., Mills, C., Etges, T., & Sommerville, K. (2018, November 1). Abuse potential assessment of cannabidiol (CBD) in recreational polydrug users: A randomized, double-blind, controlled trial. ScienceDirect. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1525505018304839 [Quelle]
[1] World Health Organization. (2018). CANNABIDIOL (CBD). https://www.openaccessgovernment.org/who-perspective-on-cannabidiol/80838 [Quelle]
[2] Schoedel, K. A., Szeto, I., Setnik, B., Sellers, E. M., Levy-Cooperman, N., Mills, C., Etges, T., & Sommerville, K. (2018, November 1). Abuse potential assessment of cannabidiol (CBD) in recreational polydrug users: A randomized, double-blind, controlled trial. ScienceDirect. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1525505018304839 [Quelle]