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Please insert a search term in the input field. If you have any question please contact usCBN ist eines von Dutzenden aus Hanf gewonnenen Cannabinoiden, die derzeit von Forschern untersucht werden. Lies weiter, um die Schlüsselattribute von CBN herauszufinden, einem leicht psychoaktiven Cannabinoid, das es nur wegen THC gibt.
Inhalt:
Obwohl Cannabinol (CBN) als geringfügiges Cannabinoid eingestuft wird, kann es sich als wirksame Ergänzung zu Wellnessprodukten erweisen. Dank verstärkter Forschung zu den Wirkungen des Cannabinoids sind wir der Bestimmung näher gekommen, ob CBN eine positive Wirkung auf Prozesse wie Schlaf und Appetit hat.
Die Isolierung und Verwendung von CBN ist jedoch nicht ohne mehrere Herausforderungen zu bewerkstelligen. Zunächst einmal wird Cannabinol, wie bereits erwähnt, als "geringfügiges" Cannabinoid angesehen – das liegt daran, dass es in lebenden Cannabispflanzen von Natur aus nur in geringen Konzentrationen vorkommt, insbesondere im Vergleich zu CBD oder THC. Und das bringt uns zur zweiten großen Herausforderung; CBN ist eigentlich ein Derivat von THC, was, wie man sich vorstellen kann, das Potenzial hat, einige Probleme mit der Legalität zu verursachen.
Obwohl CBN interessanterweise eines der ersten Cannabinoide war, die im 19. Jahrhundert entdeckt wurden, bestimmten Wissenschaftler erst in den 1930er Jahren seine chemische Struktur.[1]
Man muss wissen, dass nicht alle Cannabinoide im identischen Verhältnis oder zur gleichen Zeit existieren. So wandeln sich beispielsweise Cannabinoide langsam in verschiedene Verbindungen um, wenn sie Licht, Luft oder Hitze ausgesetzt werden. Dies gilt insbesondere für CBN, das bei der Oxidation von THC entsteht. Um also von Natur aus hohe CBN-Konzentrationen zu nutzen, muss man auf reife Hanfpflanzen oder gealtertes Pflanzenmaterial zurückgreifen.
Der bedeutendste Unterschied zwischen CBN und CBD besteht darin, wie die beiden Cannabinoide hergestellt werden. Wie wir bereits angedeutet haben, ist CBN eine Verbindung, die entsteht, wenn THC alterungsbedingt und unter dem Einfluss der Elemente zerfällt. CBD hingegen ist auf einem eigenen Zweig des Cannabinoid-Stammbaums angesiedelt. Angesichts seines relativen Überflusses in modernen Hanf- und Cannabissorten wird CBD als ein "wichtiges" Cannabinoid angesehen – gegenüber dem "untergeordnetem" Status von CBN.
Der Unterschied in der chemischen Struktur beeinflusst auch, wie CBD und CBN mit dem Endocannabinoid-System (ECS) interagieren. Während CBD als eine Art Hausmeister des ECS fungiert, zeigt CBN eine ausgeprägtere Affinität zu Rezeptoren im Körper, die mit Schlaf, Stimmung und Appetit in Verbindung stehen.[2]
Darüber hinaus gilt CBN insbesondere in höheren Dosen als leicht psychoaktiv. Dies ist ein heikles Thema: Zwar wirkt das Cannabinoid nicht wie THC berauschend, ist allerdings auch nicht unbedingt frei von mentalen Effekten. Es wird allgemein angenommen, dass CBD keine psychoaktiven Wirkungen hervorruft, obwohl dies ebenfalls umstritten ist. Aufgrund ihrer Gesamtwirkung werden beide Cannabinoide jedoch oft als Wellness-Ergänzung eingenommen, ohne das Bewusstsein wesentlich zu beeinträchtigen.
Wenn man ebenso die potenziellen Nutzen des Entourage-Effekts berücksichtigt, ein Phänomen, das den tiefgreifenden Einfluss der Zusammenarbeit von Cannabisverbindungen postuliert, bieten CBN und CBD beide eine Fülle von Potenzial.
In Anbetracht der nahen Beziehung von CBN zu THC ist es sinnvoll abzuklären, ob der Konsum von CBN dazu führen könnte, dass man einen Drogentest nicht besteht. Im Großen und Ganzen ist CBN nicht in der Liste der Drogen enthalten, auf die bei Tests am Arbeitsplatz geprüft wird. Da es sich jedoch von THC ableitet, besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass es bei einem Drogentest ein falsch positives Ergebnis auslöst.
Sorgfältig formulierte CBN-Produkte aus Hanf sollten Dir bei einem etwaigen Drogentest keine Probleme bereiten. Handelt es sich bei dem CBN-Produkt jedoch um ein Derivat von Cannabispflanzenmaterial (z. B. Marihuana), ist das Risiko, dass der THC-Gehalt über dem gesetzlichen Grenzwert liegt, deutlich größer.
Um zu verstehen, wie Cannabinoide wie CBN wichtige biologische Funktionen beeinflussen, müssen wir einen Blick auf das ECS werfen. Dieses Regulationssystem dient dazu, das Gleichgewicht zwischen Bereichen wie unserem Immun-, Verdauungs- und Zentralnervensystem aufrechtzuerhalten.
Das ECS erfüllt diese Aufgabe hauptsächlich durch ein Netzwerk von CB1- und CB2-Rezeptoren, wobei jede Rezeptorgruppe durch spezifische chemische Verbindungen aktiviert wird. Bindet beispielsweise ein Cannabinoid an einen Rezeptor, der an Zellen des Immunsystems gebunden ist, hat es das Potenzial, verschiedene biologische Veränderungen auszulösen.
Diese, wenn auch vereinfacht dargestellte Rolle des ECS besteht darin, wie alle Cannabinoide mit dem menschlichen Körper interagieren – einschließlich CBN. Cannabinol scheint jedoch hauptsächlich an CB2-Rezeptoren zu binden, von denen die meisten im Immunsystem und in peripheren Organen vorkommen.
Belege aus Reagenzglasstudien deuten darauf hin, dass CBN neben den CB2-Rezeptoren auch TRP-Kanäle beeinflussen kann, eine Gruppe von Rezeptoren, die allgemein mit Empfindungen wie Schmerz, Temperatur und Geschmack verbunden sind.[3]
Glücklicherweise verhindert die fehlende Affinität von CBN zu CB1-Rezeptoren, dass das Molekül bemerkenswerte psychotrope Nebenwirkungen hervorruft. Wie so oft bei kleineren Cannabinoiden wie CBN verstehen wir jedoch die Wirkungsmechanismen oder den Wirkungsbereich des Cannabinoids immer noch nicht vollständig.
Während präklinische Studien auf eine Handvoll Wechselwirkungen hindeuten, hat die Herausforderung, signifikante Mengen von CBN zu isolieren, umfangreichere Studien bisher verhindert. Während erste Anzeichen positiv erscheinen, sind noch größere, umfassendere Studien erforderlich.
Obwohl die appetitanregenden Eigenschaften von THC gut dokumentiert sind, besteht der Nachteil darin, dass die Verbindung psychotrope Nebenwirkungen hervorruft. Dies veranlasste die University of Reading zu testen, ob Cannabinol (neben CBD und CBG) den Appetit ohne unerwünschte Nebenwirkungen beeinflussen könnte.[4]
Während der Studie zeigten CBN und CBD einen interessanten Einfluss auf das "Appetenzverhalten", während CBG "keine Veränderungen" bewirkte. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Cannabinol in Zukunft eine Alternative zu THC darstellen könnte.
Eine umfassende Metastudie, die im FASEB Journal veröffentlicht wurde, untersuchte die Wirkung zahlreicher Verbindungen in Cannabis sativa. Von den zwölf untersuchten Cannabinoiden zeigte CBN eine vielversprechende Beziehung zu chronischen Entzündungen.[5]
Darüber hinaus kam die Übersichtsstudie zu dem Schluss, dass die Verbindungen "im Allgemeinen frei von Nebenwirkungen" waren. Die Forscher stellten jedoch fest, dass sich der Wirkmechanismus von herkömmlichen NSAIDs, die bei Entzündungen verwendet werden, unterschied und weitere Untersuchungen gerechtfertigt seien.
Obwohl Erfahrungsberichte zuvor CBN als potenzielles Schlafmittel angepriesen haben, hat eine Überprüfung amerikanischer Forscher diese Behauptungen in Zweifel gezogen.[6] Das bedeutet jedoch nicht, dass CBN wenig oder keinen Einfluss auf den Schlaf hat. Stattdessen bedeutet es, dass die Komplexität der Beziehung zwischen dem Endocannabinoid-System und CBN weitere Untersuchungen rechtfertigt.
Wie die Studie von 2021 zu Recht feststellt, sind "randomisierte kontrollierte Studien erforderlich", wobei diese Studien durch validierte Schlaffragebögen "speziell die Auswirkungen auf den Schlaf evaluieren sollten". Der positive Aspekt von CBN besteht jedoch darin, dass es anscheinend wenige unerwünschte Nebenwirkungen aufweist, was seinen Einfluss auf den Schlaf zu einer lohnenswerten Eigenschaft macht, die es zu erforschen gilt.
Obwohl es schwierig ist, erhebliche Mengen an CBN zu isolieren, ist es dennoch nicht ausgeschlossen. Es sind nicht nur mehrere CBN-fokussierte Produkte erhältlich, vielmehr ist auch in vielen CBD-Ölen, -Kapseln und -Nahrungsergänzungsmitteln Cannabinol für eine vielseitigere Wirkung enthalten.
• CBN-Öle: Diese Öle nutzen den Einfluss von CBN zusammen mit milden Konzentrationen von CBD, um das Wohlbefinden aus mehreren Blickwinkeln zu beeinflussen. Das Dosierungsschema für CBN-Öle ähnelt dem von CBD-fokussierten Produkten. Die Einnahme von 3–4 Tropfen bis zu 3-mal am Tag ist für die meisten Menschen eine großartige Möglichkeit, sich mit CBN vertraut zu machen.
• Complete Sleep: Diese durchdachte Mischung aus CBD, CBN, Kamille und Lavendel kann helfen, einen natürlich beruhigenden Schlaf zu unterstützen. Ein wesentlicher Nutzen von CBN ist seine Synergie mit anderen natürlichen Inhaltsstoffen, die mit Schlaf und Schlafqualität in Verbindung stehen. Durch die Mischung dieser Verbindungen zu einem einfachen, langfristigen Nahrungsergänzungsmittel ist Complete Sleep ideal für alle Nutzer, die die Eigenschaften von CBN selbst testen möchten.
• Stay Asleep Kapseln: Auch diese praktischen Kapseln nutzen die Synergie von CBN mit natürlichen Inhaltsstoffen. Zusammen mit CBD, Hopfen und 5-HTP bietet diese einzigartige Rezeptur ein vollkommen natürliches Schlaferlebnis. Angesichts der Bedeutung eines erholsamen Schlafs für das geistige und körperliche Wohlbefinden könnten sich Nahrungsergänzungsmittel, die mehrere Cannabinoide enthalten, für viele Menschen als entscheidend erweisen.
Trotz der schwer fassbaren Natur von CBN besteht kein Zweifel daran, dass dieses zweitrangige Cannabinoid in den Bereichen Schlaf, Entzündungen und Appetit ein gewisses Potenzial zeigt. Der Schlüssel liegt natürlich darin, auf mehr Placebo-kontrollierte Studien am Menschen zu den Wirkungen von CBN allein und in Kombination mit anderen natürlichen Inhaltsstoffen zu drängen.
Um die vielfältige Wirkung von CBN-Ölen, Complete-Sleep- und Stay Asleep-Kapseln zu erkunden, kannst Du den Cibdol-Shop besuchen. Und um mehr über die Rolle von großen und kleinen Cannabinoiden für das Wohlbefinden zu erfahren, empfehlen wir Dir, unsere CBD-Enzyklopädie zu lesen – mit allem, was Du wissen musst.
[1] Pertwee RG. Cannabinoid pharmacology: The first 66 years - PMC. Cannabinoid pharmacology: the first 66 years. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1760722/. Veröffentlicht 2006. Aufgerufen am 26. April 2022. [Quelle]
[2] Cannabinol. Cannabinol - an overview | ScienceDirect Topics. https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/cannabinol. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[3] De Petrocellis L, Ligresti A, Moriello AS, et al. Effects of cannabinoids and cannabinoid-enriched cannabis extracts on TRP channels and endocannabinoid metabolic enzymes. British journal of pharmacology. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3165957/. Veröffentlicht im August 2011. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[4] Farrimond JA, Whalley BJ, Williams CM. Cannabinol and cannabidiol exert opposing effects on rat feeding patterns - psychopharmacology. SpringerLink. https://link.springer.com/article/10.1007/s00213-012-2697-x. Veröffentlicht am 28. April 2012. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[5] SH; ZRBB. Cannabinoids, inflammation, and fibrosis. FASEB journal : official publication of the Federation of American Societies for Experimental Biology. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27435265/. Veröffentlicht 2016. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[6] J; C. Cannabinol and sleep: Separating fact from fiction. Cannabis and cannabinoid research. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34468204/. Veröffentlicht 2021. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[1] Pertwee RG. Cannabinoid pharmacology: The first 66 years - PMC. Cannabinoid pharmacology: the first 66 years. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1760722/. Veröffentlicht 2006. Aufgerufen am 26. April 2022. [Quelle]
[2] Cannabinol. Cannabinol - an overview | ScienceDirect Topics. https://www.sciencedirect.com/topics/medicine-and-dentistry/cannabinol. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[3] De Petrocellis L, Ligresti A, Moriello AS, et al. Effects of cannabinoids and cannabinoid-enriched cannabis extracts on TRP channels and endocannabinoid metabolic enzymes. British journal of pharmacology. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3165957/. Veröffentlicht im August 2011. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[4] Farrimond JA, Whalley BJ, Williams CM. Cannabinol and cannabidiol exert opposing effects on rat feeding patterns - psychopharmacology. SpringerLink. https://link.springer.com/article/10.1007/s00213-012-2697-x. Veröffentlicht am 28. April 2012. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[5] SH; ZRBB. Cannabinoids, inflammation, and fibrosis. FASEB journal : official publication of the Federation of American Societies for Experimental Biology. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27435265/. Veröffentlicht 2016. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]
[6] J; C. Cannabinol and sleep: Separating fact from fiction. Cannabis and cannabinoid research. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34468204/. Veröffentlicht 2021. Aufgerufen am 25. April 2022. [Quelle]