Ein Leben ohne Beschwerden

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Lebe das Leben, das Du schon immer wolltest
Die Auswirkungen von Schmerzen und Beschwerden mögen für jeden von uns anders sein, aber ein Faktor bleibt immer gleich: Du wirst darin beeinträchtigt, das Leben zu leben, das Du Dir wünschst und die Dinge zu tun, die Du liebst. Das Leid, das Du tagtäglich empfindest, kann Deine Lebensqualität stark beeinträchtigen, doch das muss nicht so sein.

  • Verschiedene Arten von Schmerzen
  • Akute vs. chronische Schmerzen: Was ist der Unterschied?
  • Signalübertragung zwischen Körper und Geist
  • Beschwerden: Kleine Veränderungen, die Du vornehmen kannst
  • Inhaltsstoffe, die helfen könnten

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Verschiedene Arten von Schmerzen

Nozizeptive
Schmerzen

Die meisten Schmerzen lassen sich in eine von zwei Kategorien einteilen: nozizeptiv oder neuropathisch. Erstere entstehen in der Regel durch äußere Reize (zum Beispiel wenn Du auf einen spitzen Gegenstand trittst), während letztere mit dem Nervensystem Deines Körpers zu tun haben.

Neuropathische
Schmerzen

Akute vs. chronische Schmerzen:
Was ist der Unterschied?

Akut

Wenn Du auf einen spitzen Gegenstand trittst, Dir den Ellbogen anstößt oder Dir in die Haut schneidest – lösen all diese Handlungen akute Schmerzen aus. Das Gefühl hält gewöhnlich nur ein paar Minuten an, kann in manchen Fällen aber auch 3–6 Monate andauern.

Chronisch

Chronische Schmerzen sind viel schwerwiegender und lassen auch dann nicht nach, wenn die offensichtlichen Auslöser beseitigt sind. Sie können durch eine Schädigung oder Funktionsstörung eines beliebigen Teils der Schmerzbahn entstehen und sind häufig eine Begleiterscheinung von tieferliegenden gesundheitlichen Leiden.

Signalübertragung zwischen
Körper und Geist

Schmerz ist eine Reaktion auf schädliche oder gefährliche Reize. Er erinnert uns daran, uns aus bedrohlichen Situationen zurückzuziehen, und hat der menschlichen Rasse über Millionen von Jahren geholfen zu überleben. So unangenehm Schmerzen auch sein mögen, wäre unser Körper ohne sie nicht in der Lage, sich selbst zu heilen und zu regenerieren.

Obwohl wir sie unmittelbar fühlen, haben schmerzhafte Empfindungen keine direkte Verbindung zu unserem Gehirn! Stattdessen sind Schmerzen auf verschiedene Neuronen und Nervenbahnen angewiesen, um von der Schmerzquelle zu unserem Gehirn und wieder zurück zu gelangen.

Wie verarbeitet der Körper Schmerzen?

Für die Schmerzverarbeitung gibt es zwei wichtige Komponenten: das Dorsalhorn und den Thalamus. Ersterer ist ein Nervenzentrum an der Basis der Wirbelsäule, während letzterer ein Teil des Mittelhirns ist, der für die Organisation von Schmerzsignalen zuständig ist.

Sobald das Signal organisiert ist, erreicht es den sensorischen Kortex (unsere emotionale Reaktion auf Schmerz), wo es entschlüsselt und vom motorischen Kortex (unsere körperliche Reaktion auf Schmerz) interpretiert wird.

Beschwerden:
Kleine Veränderungen, die Du vornehmen kannst

Selbstbehandlungen wie Achtsamkeitsmeditation, Ergänzungsmittel und Änderungen des Lebensstils spielen eine wichtige Rolle bei der Schmerzbewältigung.

Oft können sich diese kleinen Schritte positiv auf unsere Lebensqualität auswirken. Nur weil Beschwerden unvermeidbar sind, heißt das nicht, dass sie nicht beherrschbar sind.

Bewegung

Bleibe aktiv, um die Schmerzen unter Kontrolle zu halten.

Ergänzungsmittel

Probiere natürliche Ergänzungsmittel und ergänzende Behandlungen aus.

Achtsamkeit

Beherrsche Deine erlernte Reaktion auf Schmerzen.

Reden

Tausche Dich mit anderen über Deinen Frust aus.

Mitteilen

Bitte um Hilfe bei schmerzhaften Aktivitäten.

Inhaltsstoffe, die helfen könnten

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Häufig gestellte Fragen

Du hast Fragen zu dem Thema Linderung?

Du bist Dir nicht sicher, wo Du mit der Bewältigung der täglichen Beschwerden beginnen sollst oder welche Symptome Du erwarten solltest? Durchsuche unsere Wellness-Enzyklopädie nach dem, was Du wissen musst.
Was ist Schmerz?

Körperliche Schmerzen scheinen ein offensichtlicher Zustand zu sein, mit dem man umgehen muss, aber das macht den Umgang mit den Symptomen nicht immer einfacher zu handhaben. Tatsächlich kann die Behandlung körperlicher Schmerzen sehr unterschiedlich ausfallen, da jeder Mensch Schmerzen anders empfindet. Die Schmerzschwelle jedes Menschen variiert, und das bedeutet, dass keine zwei Fälle von körperlichem Schmerz jemals gleich sind, auch wenn sie noch so ähnlich erscheinen mögen.

Ob nozizeptiver Schmerz (eine Beule oder Schnittwunde), radikulärer Schmerz (Kompression) oder viszeraler Schmerz (Schädigung innerer Organe), es gibt Dutzende von körperlichen Schmerzempfindungen, wobei jede ihre eigenen Symptome, Bewältigungsstrategien und Behandlungen hat. Glücklicherweise sind die meisten Fälle von körperlichen Schmerzen akut, d. h. sobald die Verletzung geheilt oder behandelt wurde, vergeht der Schmerz.

Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass körperliche Schmerzen chronisch werden, insbesondere wenn sie mit einer Rücken- oder Nackenverletzung zusammenhängen. Tatsächlich lebt einer von fünf europäischen Erwachsenen mit ständigen Schmerzen. Auch wenn die Schmerzen in den meisten Fällen beherrschbar sind, können sie dennoch an Deinem Selbstbewusstsein und Deiner Lebensfreude nagen.

Wenn Du unter akuten oder chronischen körperlichen Schmerzen leidest, kannst Du Dir Hilfe holen. Ob durch Bewältigungsstrategien wie Achtsamkeit, Ergänzungsmittel, Bewegung oder Gespräche mit anderen, es gibt Dutzende von Möglichkeiten, wie Du trotz chronischer Schmerzen ein erfülltes Leben führen kannst. Was die Behandlung betrifft, so hängt der beste Ansatz von einer genauen Diagnose ab. Zögere nicht, Dich an Deinen Arzt zu wenden und führe wenn möglich ein Protokoll über Deine Schmerzen, um die Ursache zu ermitteln.

Um mehr über die verschiedenen Schmerztypen zu erfahren, warum wir alle Schmerzen unterschiedlich empfinden und wie man am besten mit chronischen, körperlichen Schmerzen umgeht, lies unseren ausführlichen Artikel.

Was sind neuropathische Schmerzen?

Nervenschmerzen oder Neuralgie sind nicht nur schwer zu behandeln, sie können auch die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Entlang unseres gesamten Körpers gibt es Billionen von Nerven, was die Identifizierung der zugrundeliegenden Ursache wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen machen kann.

Schmerz ist im Prinzip ein einfaches Konzept. Etwas fügt unserem Körper Schaden zu und dieser reagiert entsprechend. Aber bei neuropathischen Schmerzen stammen Unbehagen, Juckreiz, Taubheitsgefühl oder verminderte Empfindung aus einer Störung der Schmerzsignale und der Nerven, die diese Signale weiterleiten. Aus diesem Grund ist die Behandlung von Nervenschmerzen eine Herausforderung – unsere Schmerzreaktion ist wesentlich komplexer, als es den Anschein haben mag.

In den meisten Fällen sind neuropathische Schmerzen auf eine Verletzung, Krankheit oder Infektion zurückzuführen. Nervenschmerzen treten selten zufällig auf, aber wenn, dann lassen sie sich in eine von mehreren Kategorien einteilen. Glücklicherweise ist es durch die Definition der Art des neuropathischen Schmerzes möglich, die Störung der Schmerzsignalisierung zu isolieren. Fokale Neuropathie beispielsweise konzentriert sich auf Kopf, Hand, Rumpf oder Bein und deutet in der Regel eher auf eine Schädigung eines einzelnen Nervs als auf ein spezifisches Nervenzentrum hin.

Obwohl sich neuropathische Schmerzen manchmal unerträglich anfühlen können, gibt es Dutzende von Bewältigungsstrategien und möglichen Behandlungen. Schmerz mag ein ausgeklügelter Mechanismus sein, aber das gilt auch für moderne Heilmittel. Da die Schmerzreaktion jeder Person einzigartig ist, ist es natürlich wichtig, offen für verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zu sein, um herauszufinden, auf welche die Symptome am besten ansprechen. Nervenblocker, Physiotherapie, Ergänzungsmittel, eine Änderungen des Lebensstils und Medikamente können helfen, eine aktive Lebensqualität wiederherzustellen.

Solltest Du mehr über unsere Schmerzreaktion erfahren wollen, wie unser Körper Schmerzen verarbeitet und wie man mit neuropathischen Erkrankungen leben kann, dann lies unseren ausführlichen Artikel.

Was ist Gastritis?

Gastritis, von der 8 von 1 000 Menschen betroffen sind, ist eine häufige Verdauungsstörung, die das tägliche Leben erheblich beeinträchtigt. Als Folge einer Entzündung im Magen reichen die Symptome einer Gastritis von leichtem Unbehagen bis hin zu schweren Magenkrämpfen, Übelkeit und Erbrechen.

Obwohl es verbreitet ist, eine Gastritis als Nebenprodukt einer Autoimmunerkrankung zu entwickeln, können auch Dutzende von gewöhnlichen Substanzen die Erkrankung auslösen. Zum Beispiel können übermäßiges Rauchen, Alkohol und entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) einen Abbau der Magenschleimhaut auslösen. Es ist dieser Abbau, der eine Reizung verursacht, da unsere Magensäure beginnt, das Innere des Magens anzugreifen.

Glücklicherweise ist die Diagnose einer Gastritis einfach, denn ein einfacher Blut- oder Stuhltest kann mögliche Ursachen schnell identifizieren. Abhängig von der genauen Ursache der Gastritis kann die Behandlung jedoch ein wenig kniffliger sein. Wenn die Erkrankung auf die oben genannten Auslöser zurückzuführen ist, kann eine einfache Änderung des Lebensstils genügen. Sind hingegen Bakterien oder bestehende Autoimmunerkrankungen schuld, könnten Ärzte eine Kombination aus Antiazida, Medikamenten, Vitamin B12 und Antibiotika versuchen.

Ermutigend ist, dass es viele praktische Bewältigungsstrategien gibt, wenn Du mit Gastritis lebst, und selbst kleine Veränderungen können einen signifikanten Unterschied in der Schwere der Symptome ausmachen. Wenn Du den Verdacht hast, eine Gastritis zu haben, sollte die erste Anlaufstelle natürlich immer Dein Arzt sein. Aber wenn Du weißt, womit Du es zu tun hast, kann es helfen, die Mahlzeiten aufzuteilen, sich selbst zu behandeln (in angemessener Weise) und Ergänzungsmittel einzunehmen.

Wenn Du mehr über Gastritis erfahren möchtest, einschließlich einer vollständigen Liste der Symptome, möglicher Behandlungen und wie Du besser mit der Erkrankung leben kannst, lies unseren umfassenden Artikel..


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