Sind 6 Stunden Schlaf genug?
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Sind 6 Stunden Schlaf genug, um eine optimale Gesundheit und kognitive Leistungsfähigkeit zu erhalten? Obwohl man gemeinhin der Meinung ist, dass eine geringe Menge Schlaf ausreicht, haben Studien die gefährlichen Auswirkungen unzureichender Erholung auf die Gesundheit aufgedeckt. In diesem Blogbeitrag werden wir die Bedeutung des Schlafs für die allgemeine Gesundheit untersuchen und uns dabei auf seine Rolle bei der Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen und der Unterstützung des Immunsystems konzentrieren.
Inhalt:
- Die Bedeutung von Schlaf für die allgemeine Gesundheit
- Sind sechs Stunden Schlaf genug? Analyse des individuellen Schlafbedarfs
- Kognitive Leistung bei unterschiedlichen Schlafdauern
- Schlafdefizit am Wochenende aufholen - Mythos oder Realität?
-
Richtlinien der National Sleep Foundation auf der Grundlage von Altersgruppen
- Neugeborene (0-3 Monate): 14-17 Stunden pro Tag
- Kleinkinder (4-11 Monate): 12-15 Stunden pro Tag
- Kleinkinder (1-2 Jahre): 11-14 Stunden pro Tag
- Vorschulkinder (3-5 Jahre): 10-13 Stunden pro Tag
- Kinder im Schulalter (6-13 Jahre): 9-11 Stunden pro Nacht
- Teenager (14-17 Jahre): 8-10 Stunden pro Nacht
- Junge Erwachsene (18-25 Jahre) & Erwachsene (26-64 Jahre): 7-9 Stunden pro Nacht
- Ältere Erwachsene (65+ Jahre): 7-8 Stunden pro Nacht
- Fazit
Wir werden auch den individuellen Schlafbedarf analysieren, indem wir die Faktoren untersuchen, die den persönlichen Bedarf beeinflussen, und die genetischen Ausnahmen diskutieren, die es manchen Menschen ermöglichen, mit weniger als der empfohlenen Zeit auszukommen. Außerdem werden wir uns damit befassen, wie die kognitive Leistung bei unterschiedlichen Schlafdauern beeinflusst wird.
Außerdem gehen wir der Frage nach, ob das Nachholen von "Schlafdefiziten" an Wochenenden ein Mythos oder Realität ist. Und schließlich geben wir Ihnen altersabhängige Tipps der National Sleep Foundation, die Ihnen dabei helfen, einen gesunden Schlafplan zu erstellen und sicherzustellen, dass Sie sich jeden Tag gestärkt fühlen.
Die Bedeutung von Schlaf für die allgemeine Gesundheit
Wenn man bedenkt, wie viel Zeit Erwachsene mit Schlafen verbringen, ist klar, dass Schlaf eine wesentliche Rolle für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden spielt. Mehr als 35% der Erwachsenen in den USA bekommen jedoch nicht genug Schlaf, was zu verschiedenen negativen Folgen wie einer beeinträchtigten Entscheidungsfähigkeit und einer verminderten Immunität führt. In diesem Abschnitt werden wir die Rolle des Schlafs bei der Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen und die Auswirkungen von Schlafmangel auf das Immunsystem erörtern.
Die Rolle des Schlafs bei der Aufrechterhaltung der kognitiven Funktion
Ausreichend und qualitativ hochwertiger Schlaf ist entscheidend für eine optimale kognitive Leistung. Während der Tiefschlafphasen (auch bekannt als Slow-Wave- oder Delta-Wellen) konsolidiert unser Gehirn Erinnerungen und verarbeitet Informationen vom Vortag. Dies trägt dazu bei, die Lernfähigkeit, die Problemlösungsfähigkeit, die Kreativität, die Aufmerksamkeitsspanne und die emotionale Regulierung zu verbessern.
Schlechte Schlafgewohnheiten hingegen können zu Konzentrationsschwierigkeiten bei der Arbeit oder in der Schule führen. Sie können auch zu Reizbarkeit oder Stimmungsschwankungen führen, die sich negativ auf zwischenmenschliche Beziehungen auswirken. Chronischer Schlafmangel wird mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung psychischer Probleme wie Depressionen und Angststörungen in Verbindung gebracht.
Wie sich Schlafmangel auf das Immunsystem auswirkt
Ein starkes Immunsystem ist in hohem Maße von einem ausreichenden erholsamen Schlaf abhÃ?ngig. WÃ?hrend der REM-Zyklen (Rapid Eye Movement) â€" wenn die meisten TrÃ?ume stattfinden â€" produziert der Körper Proteine, so genannte Zytokine, die helfen, Infektionen wirksam zu bekÃ?mpfen und gleichzeitig Heilungsprozesse im Inneren zu fördern. Wenn Sie nachts nicht genügend Schlaf bekommen(weniger als sieben Stunden bei Erwachsenen), ist die Fähigkeit Ihres Körpers, diese wichtigen Zytokine zu produzieren, beeinträchtigt, so dass Sie anfälliger für Krankheiten wie Erkältungen oder Grippe sind. Darüber hinaus kann chronischer Schlafmangel zu einem höheren Risiko für die Entwicklung langfristiger Gesundheitsprobleme wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.
Um eine gute allgemeine Gesundheit zu erhalten und eine optimale kognitive Leistung zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus einhalten, eine gesunde Schlafenszeit einhalten (z.B. kein Koffein kurz vor dem Schlafengehen) und eine Umgebung schaffen, die einen erholsamen Schlaf begünstigt â€" z.B. indem Sie die Temperatur im Schlafzimmer kühl halten und die Exposition gegenüber künstlichen Lichtquellen während der Nachtstunden minimieren. Wenn Sie jede Nacht auf einen angemessenen Durchschnittsschlaf achten â€" nicht nur am Wochenende, wenn Sie versuchen, die angesammelten Schulden von den Wochentagen "aufzuholen" â€", werden Sie besser in der Lage sein, die täglichen Stressfaktoren effektiv zu bewältigen; dies wird letztendlich zu einer verbesserten Lebensqualität führen, sowohl körperlich als auch geistig.
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Die Richtlinien der National Sleep Foundation für eine optimale Schlafdauer
Die National Sleep Foundation hat eine optimale Schlafmenge für verschiedene Altersgruppen vorgeschlagen. Hier sind ihre Empfehlungen:
- Neugeborene (0-3 Monate): 14-17 Stunden pro Tag
- Kleinkinder (4-11 Monate): 12-15 Stunden pro Tag
- Kleinkinder (1-2 Jahre): 11-14 Stunden pro Tag
- Vorschulkinder (3-5 Jahre): 10-13 Stunden pro Tag
- Kinder im Schulalter (6-13 Jahre): 9-11 Stunden pro Tag
- Teenager (14-17 Jahre): 8-10 Stunden pro Tag
- Junge Erwachsene (18-25 Jahre): 7-9 Stunden pro Tag
- Erwachsene (26-64 Jahre): 7-9 Stunden pro Tag
- Ältere Erwachsene (65+ Jahre): 7-8 Stunden pro Tag
Um eine gute Gesundheit zu erhalten, ist es notwendig, jede Nacht ausreichend und qualitativ hochwertigen Schlaf zu bekommen. Trotz seiner Bedeutung kann die benötigte Schlafmenge von Person zu Person unterschiedlich sein. Lassen Sie uns in unserem nächsten Thema näher auf die spezifischen Schlafbedürfnisse eingehen.
Sind sechs Stunden Schlaf genug? Analyse des individuellen Schlafbedarfs
Je nach Alter, Gesundheitszustand und Umgebung benötigt jeder Mensch eine unterschiedliche Menge an Schlaf. Während manche Menschen mit sechs Stunden Schlaf pro Nacht gut auskommen, brauchen die meisten Menschen mehr als das, um ihre kognitive Leistungsfähigkeit und allgemeine Gesundheit zu erhalten.
Faktoren, die den individuellen Schlafbedarf beeinflussen
- Alter: Wenn wir älter werden, ändert sich unser Schlafbedarf. Die National Sleep Foundation empfiehlt für verschiedene Altersgruppen unterschiedliche Mengen an Schlaf. Erwachsene benötigen in der Regel zwischen sieben und neun Stunden pro Nacht.
- Medizinische Bedingungen: Bestimmte Krankheiten oder Störungen können Ihre Schlafqualität und den Schlafbedarf beeinträchtigen. Wer zum Beispiel unter Schlaflosigkeit oder anderen Schlafstörungen leidet, braucht möglicherweise mehr erholsame Zeit im Bett.
- Lebensstil-Faktoren: Ihr Tagesablauf kann Ihre Fähigkeit, nachts einzuschlafen, beeinflussen. Regelmäßiger Sport kann dazu beitragen, Ihren zirkadianen Rhythmus zu verbessern, während übermäßiger Koffeinkonsum kurz vor dem Schlafengehen ihn stören kann.
- Psychische Gesundheit: Eine schlechte psychische Gesundheit ist oft mit einer schlechten Schlafqualität verbunden. Angstzustände oder Depressionen können zu einer unzureichenden Anzahl tiefer REM-Phasen (Rapid Eye Movement) während des nächtlichen Zyklus führen, die entscheidend dafür sind, dass Sie sich beim Aufwachen ausgeruht fühlen.
Genetische Ausnahmen, die es manchen Menschen erlauben, mit weniger Schlaf auszukommen
Ein kleiner Prozentsatz der Menschen verfügt über Gene, die es ihnen ermöglichen, mit nur vier bis sechs Stunden Schlaf pro Nacht leistungsfähig und gesund zu bleiben, sogenannte "Kurzschläfer". Diese als "Kurzschläfer" bezeichneten Personen sind in der Lage, ihre kognitive Leistungsfähigkeit und ihre allgemeine Gesundheit zu erhalten, obwohl sie weniger als die durchschnittlich empfohlene Ruhezeit erhalten.
Es ist jedoch wichtig, diese genetischen Ausnahmen nicht mit selbst auferlegtem Schlafentzug zu verwechseln. Viele Menschen, die glauben, dass sie mit einem Minimum an Schlaf auskommen, häufen unbewusst ein Schlafdefizit an, was im Laufe der Zeit zu negativen Folgen für das körperliche und geistige Wohlbefinden führen kann.
Finden Sie Ihre optimale Schlafdauer
Um Ihre ideale nächtliche Ruhezeit zu ermitteln, sollten Sie die folgenden Schritte beachten:
- Überwachen Sie Ihre Schlafgewohnheiten: Verfolgen Sie Ihre Schlafenszeit und die Anzahl der Stunden, die Sie normalerweise jede Nacht schlafen, mit Hilfe eines Tagebuchs oder einer App, die für die Überwachung von Schlafgewohnheiten entwickelt wurde.
- Beurteilen Sie, wie Sie sich während des Tages fühlen: Wenn Sie tagsüber mit Schläfrigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten bei der Arbeit zu kämpfen haben, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass Sie nicht genug Schlaf bekommen.
- Experimentieren Sie mit verschiedenen Schlafdauern: Passen Sie Ihren Schlafrhythmus behutsam an, indem Sie halbe Stunden hinzufügen oder abziehen, bis Sie herausfinden, was am besten für die Aufrechterhaltung einer optimalen kognitiven Leistung während des Tages geeignet ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, der Schlafqualität Priorität einzuräumen und einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuführen, um Schlafmangel und Schlafschulden zu vermeiden. Wenn Sie Ihre optimale Schlafdauer herausfinden und eine Schlafenszeit-Routine einführen, können Sie Ihre allgemeine Gesundheit und Ihre kognitive Leistungsfähigkeit verbessern.
Da der Schlafbedarf aufgrund einer Reihe von Faktoren unterschiedlich ist, sollten weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um die perfekte Schlafdauer für jeden Einzelnen zu bestimmen. Es ist wichtig, die Auswirkungen verschiedener Schlafmuster auf die kognitiven Funktionen zu bewerten, um einen Einblick in angemessene Schlummerpraktiken zu erhalten.
Kognitive Leistung bei unterschiedlichen Schlafdauern
Das Verständnis der Auswirkungen der Schlafdauer auf die kognitive Leistungsfähigkeit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer idealen psychologischen Kapazität. Eine Studie, die von Wissenschaftlern der University of Western Ontario durchgeführt wurde, ergab, dass diejenigen, die im mittleren Bereich (etwa acht Stunden) schliefen, bei kognitiven Tests besser abschnitten als andere. Teilnehmer, die nur sechs Stunden Schlaf bekamen, schnitten genauso schlecht ab wie diejenigen mit starkem Schlafentzug.
Die Auswirkungen von Schlafmangel auf die kognitiven Fähigkeiten
Schlechte Schlafqualität und unzureichender Schlaf können zu einer Verschlechterung verschiedener Aspekte der kognitiven Leistungsfähigkeit führen, darunter Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Entscheidungsfähigkeit und Reaktionszeit. Laut einer in der Zeitschrift Sleep Medicine Reviews veröffentlichten Studie kann sich bereits eine Nacht mit zu wenig Schlaf negativ auf diese Bereiche auswirken.
- Gedächtnis: Während der Tiefschlafphasen wie dem REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) konsolidiert unser Gehirn die im Laufe des Tages gelernten Informationen im Langzeitgedächtnis. Ein unzureichender oder gestörter REM-Schlaf kann zu Schwierigkeiten führen, neue Informationen zu behalten.
- Aufmerksamkeit: Wenn Sie sich nicht richtig ausruhen, ist es schwierig, sich zu konzentrieren und die Aufmerksamkeit bei Aufgaben aufrechtzuerhalten, die eine anhaltende Konzentration erfordern.
- Die Fähigkeit zur Entscheidungsfindung: Wenn wir müde sind, ist es wahrscheinlicher, dass wir schlechte Entscheidungen treffen, weil wir unsere Impulse nicht mehr so gut kontrollieren können und nicht in der Lage sind, mögliche Konsequenzen genau abzuwägen.
- Schnelle Reaktionszeit: Ineffiziente Verarbeitungsgeschwindigkeit aufgrund von unzureichender Ruhe beeinträchtigt die schnelle Reaktionszeit, die für Aktivitäten wie Autofahren oder sicheres Sporttreiben erforderlich ist.
Finden Sie Ihre optimale Schlafdauer für kognitive Höchstleistungen
Um Ihre ideale nächtliche Ruhezeit für eine optimale kognitive Funktion zu bestimmen, sollten Sie Faktoren wie Ihr Alter, Ihre Lebensgewohnheiten und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand berücksichtigen. Die National Sleep Foundation empfiehlt, dass Erwachsene sieben bis neun Stunden Schlaf pro Nacht anstreben sollten. Manche Menschen fühlen sich bereits nach sechs Stunden ausgeruht, während andere bis zu zehn Stunden benötigen.
Um die für Sie optimale Zeit zu finden, versuchen Sie, Ihren Schlafrhythmus anzupassen und zu beobachten, wie sich unterschiedliche Schlafdauern auf Ihre kognitive Leistungsfähigkeit im Laufe des Tages auswirken. Zum Beispiel:
- Halten Sie einen regelmäßigen Schlafrhythmus ein, indem Sie jeden Tag zu den gleichen Zeiten ins Bett gehen und aufstehen.
- Schaffen Sie eine entspannende Umgebung vor dem Schlafengehen, die frei von Ablenkungen wie Elektronik oder Lärmbelästigung ist.
- Führen Sie gesunde Rituale vor dem Schlafengehen ein, wie Lesen oder ein warmes Bad vor dem Schlafengehen.
Die Gefahren von chronischem Schlafentzug für die kognitiven Funktionen
Längere Perioden unzureichender Ruhe können sowohl zu einer kurzfristigen Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten als auch zu langfristigen Folgen führen, z. B. zu einer erhöhten Gefahr, Schlafprobleme wie Schlafstörungen oder obstruktive Schlafapnoe zu entwickeln. Darüber hinaus wurde ein chronischer Mangel an ausreichender Ruhe mit einem höheren Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände in Verbindung gebracht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, einer guten Nachtruhe Priorität einzuräumen und einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu etablieren, um Schlafmangel zu vermeiden und eine optimale kognitive Leistung zu erhalten.
Die Schlafdauer kann die kognitiven Funktionen erheblich beeinflussen. Daher ist es wichtig, die empfohlenen sieben oder acht Stunden Schlaf pro Nacht zu erreichen. Manche Menschen glauben jedoch, dass das Nachholen von "Schlafdefiziten" an den Wochenenden ein effektiver Weg ist, um die verlorene Ruhezeit an den Wochentagen aufzuholen. Dieser Artikel wird untersuchen, ob an diesem Mythos etwas dran ist.
Schlafdefizit am Wochenende aufholen - Mythos oder Realität?
Viele Menschen glauben, dass sie den Schlafmangel unter der Woche ausgleichen können, indem sie am Wochenende ausschlafen. Dieses Konzept, das als "Schlafschuld" bekannt ist, besagt, dass Sie, wenn Sie unter der Woche zu wenig Schlaf bekommen â€" etwa sechs Stunden von Montag bis Freitag â€", dies am Wochenende ohne nachteilige Auswirkungen nachholen können. Die Forschung zeigt jedoch, dass dies nicht ganz richtig ist.
Die Auswirkungen von Schlafmangel auf die Tagesproduktivität und die emotionale Verarbeitung
Eine Studie, die in der Zeitschrift Sleep Medicine veröffentlicht wurde, ergab, dass Teilnehmer, die versuchten, ihren Schlafmangel am Wochenende aufzuholen, einen Rückgang der Produktivität am Tag und der emotionalen Verarbeitungsfähigkeiten erlebten. Die Forscher fanden heraus, dass sich diese Personen zwar ausgeruhter fühlten, nachdem sie ihren Schlaf nachgeholt hatten, ihre kognitive Leistung sich jedoch nicht wesentlich verbesserte(Quelle). Tatsächlich kann der Versuch, sich über einen längeren Zeitraum von zu wenig Schlaf zu erholen, zu chronischen Störungen des zirkadianen Rhythmus führen, was es noch schwieriger macht, einen gesunden und regelmäßigen Schlafrhythmus zu finden.
Tipps, um Ihren Schlafrhythmus zu verbessern und die Anhäufung von Schlafdefiziten zu vermeiden
- Behalten Sie eine konsequente Schlafenszeit-Routine bei: Jeden Abend zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen, hilft, die innere Uhr Ihres Körpers zu regulieren und verbessert die allgemeine Schlafqualität.
- Schaffen Sie eine optimale Schlafumgebung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Schlafzimmer dunkel, ruhig, kühl und bequem ist. Ziehen Sie Verdunkelungsvorhänge, ein Gerät für weißes Rauschen oder Ohrstöpsel in Betracht, um Störungen auszublenden.
- Begrenzen Sie den Kontakt mit Bildschirmen vor dem Schlafengehen: Das von Smartphones, Tablets und Computern ausgestrahlte blaue Licht kann die körpereigene Melatoninproduktion stören â€" ein Hormon, das den Schlaf reguliert. Versuchen Sie, mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf Bildschirme zu verzichten.
- Vermeiden Sie Stimulanzien kurz vor dem Schlafengehen: Der Konsum von Koffein oder Nikotin innerhalb weniger Stunden vor dem Schlafengehen kann es Ihnen erschweren, einzuschlafen und die ganze Nacht durchzuschlafen.
Wenn Sie diese Tipps in Ihre tägliche Routine einbauen, können Sie Ihre Schlafgewohnheiten insgesamt verbessern und die Anhäufung von Schlafschulden verhindern. Wenn Sie jedoch trotz der Änderungen Ihres Lebensstils weiterhin schlecht schlafen, sollten Sie einen Schlafmediziner aufsuchen.
Die Rolle von CBD bei der Unterstützung eines gesunden Schlafmusters
Anekdotische Hinweise deuten darauf hin, dass Produkte, die Cannabidiol (CBD) enthalten, wie z.B. das CBD-Öl von Cibdol, zur Entspannung beitragen und gesunde Schlafmuster unterstützen können. Obwohl die Forschung über die Auswirkungen von CBD auf den Schlaf noch begrenzt ist, haben einige Studien vielversprechende Ergebnisse gezeigt(Quelle). So wurde in einer Studie festgestellt, dass Teilnehmer, die 160 mg CBD pro Tag einnahmen, insgesamt länger schliefen und seltener in der Nacht aufwachten als Teilnehmer, die ein Placebo erhielten(Quelle). Wenn Sie daran interessiert sind, CBD-Produkte als Teil Ihrer Einschlafroutine auszuprobieren, sollten Sie zuerst einen Arzt konsultieren â€" insbesondere wenn Sie schwanger sind oder andere Medikamente einnehmen.
Das Nachholen von "Schlafdefiziten" an den Wochenenden ist ein Mythos, auf den man sich nicht als Lösung für das Problem des Schlafmangels verlassen sollte. Die auf Altersgruppen basierenden Richtlinien der National Sleep Foundation geben wertvolle Hinweise darauf, wie viel Schlaf jeder Einzelne für optimale Gesundheit und Wohlbefinden benötigt.
Richtlinien der National Sleep Foundation auf der Grundlage von Altersgruppen
Die National Sleep Foundation (NSF) hat Richtlinien für die empfohlene Schlafmenge auf der Grundlage von Altersgruppen aufgestellt. Die NSF-Richtlinien sollen dem Einzelnen helfen, die beste kognitive Leistungsfähigkeit, emotionale Stabilität und allgemeine Gesundheit zu erreichen.
Neugeborene (0-3 Monate): 14-17 Stunden pro Tag
Neugeborene benötigen sehr viel Schlaf, um ihr schnelles körperliches Wachstum und ihre Gehirnentwicklung zu unterstützen. Eltern sollten dafür sorgen, dass ihre Kinder einen gleichmäßigen Schlafrhythmus haben und eine Umgebung vorfinden, die eine gute Schlafqualität ermöglicht.
Kleinkinder (4-11 Monate): 12-15 Stunden pro Tag
Wenn Babys älter werden, brauchen sie immer noch ausreichend erholsamen Schlaf, um weiter zu wachsen und sich zu entwickeln. Die Einführung einer gesunden Schlafenszeit-Routine in dieser Phase kann den Grundstein für gute Schlafgewohnheiten in der gesamten Kindheit legen.
Kleinkinder (1-2 Jahre): 11-14 Stunden pro Tag
Kleinkinder sind für ihre grenzenlose Energie während der wachen Stunden bekannt. Dennoch benötigen sie ausreichend tiefen Schlaf, um sich geistig und körperlich zu erholen. Ein regelmäßiger Mittagsschlaf ist neben dem nächtlichen Schlummer unerlässlich.
Vorschulkinder (3-5 Jahre): 10-13 Stunden pro Tag
Diese Altersgruppe macht in der Regel weniger Nickerchen, benötigt aber dennoch eine ausreichende Nachtruhe, da sie die Lernfähigkeiten wie Gedächtniskonsolidierung, Verbesserung der Aufmerksamkeitsspanne und Verbesserung der Problemlösungsfähigkeiten unterstützt.
Kinder im Schulalter (6-13 Jahre): 9-11 Stunden pro Nacht
Ausreichende nächtliche Ruhe ist für Kinder im Schulalter sogar noch wichtiger, da sie immer höheren akademischen und sozialen Anforderungen ausgesetzt sind. Schlafmangel kann zu Verhaltensauffälligkeiten, mangelnder Konzentration in der Schule und einem geschwächten Immunsystem führen.
Teenager (14-17 Jahre): 8-10 Stunden pro Nacht
Teenager sind oft für ihre nächtlichen Aktivitäten bekannt. Doch unzureichender Schlaf in dieser prägenden Zeit kann zu schulischen Schwierigkeiten, unberechenbaren Emotionen und sogar zu einer größeren Wahrscheinlichkeit von Missgeschicken beim Autofahren führen.
Junge Erwachsene (18-25 Jahre) & Erwachsene (26-64 Jahre): 7-9 Stunden pro Nacht
Eine konsequente nächtliche Ruhezeit von sieben bis neun Stunden ist für die Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen und der allgemeinen Gesundheit bei jungen Erwachsenen und Menschen mittleren Alters unerlässlich. Schlafmangel wird mit chronischen Erkrankungen wie Fettleibigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen/Angstzuständen in Verbindung gebracht.
Ältere Erwachsene (65+ Jahre): 7-8 Stunden pro Nacht
Das Bedürfnis nach qualitativ hochwertigem Schlaf nimmt mit dem Alter nicht ab. Ältere Erwachsene benötigen nach wie vor ausreichend erholsamen Schlaf, um ihre körperliche Gesundheit und ihr geistiges Wohlbefinden zu erhalten. Allerdings können Veränderungen der inneren Uhr des Körpers dazu führen, dass ältere Menschen früher zu Bett gehen oder häufiger nachts aufwachen, was ihren regelmäßigen Schlafrhythmus stört.
Abschließend ist es wichtig zu wissen, dass der individuelle Bedarf innerhalb dieser Richtlinien je nach Faktoren wie Genetik oder Lebensgewohnheiten variieren kann. Dennoch werden die meisten Menschen davon profitieren, wenn sie sich genau an die von den NSF-Experten empfohlenen Zeitrahmen halten, um eine optimale Funktion in den verschiedenen Lebensabschnitten sicherzustellen.
Fazit
Insgesamt ist klar, dass der Schlaf eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung unserer allgemeinen Gesundheit und unseres Wohlbefindens spielt. Die meisten Erwachsenen benötigen 7 bis 9 Stunden regelmäßige Nachtruhe für eine optimale psychische Leistungsfähigkeit und um sich erfrischt zu fühlen.
Auch wenn manche Menschen aufgrund genetischer Ausnahmen oder anderer Faktoren, die ihren individuellen Schlafbedarf beeinflussen, mit weniger Schlaf auskommen, kann Schlafmangel mit der Zeit negative Auswirkungen auf die Immunfunktion und die kognitiven Fähigkeiten haben. Es ist wichtig, dass jeder auf gute Schlafgewohnheiten achtet und einen regelmäßigen Schlafrhythmus einhält.
Ein regelmäßiger Schlafrhythmus kann die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden erheblich verbessern. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Schlafrhythmus festlegen, um Schlafstörungen zu vermeiden und durchgängig einen guten Schlaf zu gewährleisten. Wenn Sie zur optimalen Zeit einschlafen, richtet sich Ihr Körper nach dem zirkadianen Rhythmus, wodurch sich die Qualität Ihrer Erholung verbessert.
Um sich ausgeruht zu fühlen, kommt es nicht nur auf die Quantität, sondern auch auf die Qualität Ihres Schlafes an. Wenn Sie immer wieder zur gleichen Zeit einschlafen und aufwachen, kann dies zu einem besser vorhersehbaren Schlafmuster führen und das Risiko von Schlafstörungen minimieren. Diese Beständigkeit unterstützt Ihren zirkadianen Rhythmus, die innere Körperuhr, die den Schlaf-Wach-Rhythmus steuert.
Der optimale Zeitpunkt zum Schlafen ist von Mensch zu Mensch verschieden, aber in der Regel ist es der Zeitpunkt, an dem man anfängt, sich müde zu fühlen. Wenn Sie diese Signale ignorieren und zu lange aufbleiben, kann dies Ihren Schlafrhythmus durcheinander bringen. Um Ihren Schlafrhythmus in Ordnung zu bringen, sollten Sie auf die Signale Ihres Körpers zum Schlafen achten und jedes Mal für einen guten Schlaf sorgen. Auf diese Weise wachen Sie ausgeruht und im Einklang mit dem natürlichen zirkadianen Rhythmus Ihres Körpers auf. Mit diesem Ansatz können Sie eine deutliche Verbesserung Ihrer Schlafgesundheit erwarten.