Mariendistel und Gesundheit der Leber

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Die Mariendistel, wissenschaftlich bekannt als Silybum marianum, wird seit Jahrhunderten als pflanzliches Heilmittel zur Unterstützung der Lebergesundheit und zur Behandlung verschiedener Beschwerden verwendet. Silymarin, der Wirkstoff von Silybum marianum (Mariendistel), soll starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben. In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit den potenziellen Vorteilen der Mariendistel bei der Förderung der Lebergesundheit, der Krebsvorbeugung und -bekämpfung, der Knochengesundheit, der Behandlung von Akne und der Kontrolle von Typ-2-Diabetes befassen.

Außerdem werden wir die geeigneten Dosierungen der Mariendistel für verschiedene Zwecke und Bevölkerungsgruppen erörtern – einschließlich Haustieren wie Hunden und Katzen – und dabei wichtige Sicherheitsvorkehrungen hervorheben, die bei der Verwendung dieses Nahrungsergänzungsmittels zu beachten sind. Wenn Sie verstehen, wie die Mariendistel durch ihre verschiedenen Anwendungen in der modernen Medizin zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen kann, werden Sie besser in der Lage sein, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, ob Sie die Mariendistel in Ihre tägliche Routine einbauen oder sie anderen empfehlen wollen, die nach natürlichen Heilmitteln für ihre speziellen Bedürfnisse suchen.

Milchdistel und Lebergesundheit

Die Mariendistel, wissenschaftlich bekannt als Silybum marianum, wird seit über zweitausend Jahren zur Behandlung von Leber- und Gallenblasenerkrankungen eingesetzt. Ihr Wirkstoff Silymarin ist ein starkes Antioxidans, das dazu beiträgt, die Leber vor Giftstoffen wie dem Totenkopfpilz (Amanita phalloides) zu schützen. Dieses pflanzliche Heilmittel wird am häufigsten zur Behandlung von Virusinfektionen und Leberzirrhose eingesetzt. Obwohl einige Studien darauf hindeuten, dass die Mariendistel bei bestimmten Arten von Lebererkrankungen von Nutzen sein kann, lassen andere Forschungen auf eine unklare Wirksamkeit schließen.

Mariendistel und Lebergesundheit

Unzureichende Daten zur Unterstützung der Mariendistel als definitive Behandlungsoption

Verschiedene Studien haben nahegelegt, dass die Einnahme von Mariendistel für Menschen mit chronischer Hepatitis C oder alkoholischer Zirrhose von Vorteil sein könnte, doch andere Untersuchungen zeigen keine wesentliche Verbesserung bei diesen Erkrankungen, wenn das Ergänzungsmittel eingenommen wird. Laut einer Analyse des National Center for Complementary and Integrative Health (NCCIH) gibt es noch nicht genügend hochwertige Beweise, um festzustellen, ob die Mariendistel verschiedene Formen von Lebererkrankungen wirksam behandeln kann. Das NCCIH stellt außerdem fest, dass strengere klinische Studien erforderlich sind, bevor man eindeutige Schlussfolgerungen über den Nutzen der Mariendistel für die Lebergesundheit ziehen kann.

In Tierstudien scheint die Mariendistel jedoch aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften vielversprechend beim Schutz vor medikamentöser Hepatotoxizität (Leberschäden durch Medikamente) zu sein. So wurde in einer Studie festgestellt, dass Ratten, die mit Silymarin behandelt wurden, eine geringere Acetaminophen-induzierte Toxizität aufwiesen als diejenigen, die es nicht erhielten (Quelle). Diese Ergebnisse sind zwar ermutigend, doch sind weitere Untersuchungen am Menschen erforderlich, bevor endgültige Empfehlungen zur Verwendung von Mariendistelpräparaten zur Vorbeugung oder Behandlung von medikamentenbedingten Leberschäden abgegeben werden können.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Mariendistel kein Ersatz für eine medizinische Behandlung ist und nur unter der Anleitung eines Arztes eingenommen werden sollte. Wenn Sie die Einnahme der Mariendistel oder eines anderen Nahrungsergänzungsmittels für die Lebergesundheit in Erwägung ziehen, sollten Sie zunächst Ihren Arzt konsultieren, um mögliche Vorteile, Risiken und geeignete Dosierungen für Ihre individuellen Bedürfnisse zu besprechen.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine ausreichenden Daten, um die Verwendung der Mariendistel als endgültige Behandlungsoption für die Lebergesundheit zu unterstützen. Weitere Forschungen haben jedoch andere potenzielle Vorteile der Einnahme von Mariendistel aufgedeckt, die eine Überlegung wert sind.

Zusätzliche Gesundheitsvorteile der Mariendistel

Neben den potenziellen Vorteilen für die Lebergesundheit kann die Mariendistel auch andere gesundheitliche Vorteile bieten. Einige davon sind der Schutz vor Knochenschwund durch eine verbesserte Knochenmineralisierung, die Förderung der Muttermilchproduktion bei stillenden Müttern, die Verringerung von Akneläsionen durch die Regulierung des Hormonhaushalts und die Vorbeugung von Komplikationen bei Typ-2-Diabetes. Darüber hinaus deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass die in der Mariendistel enthaltenen Komponenten entzündungshemmende Wirkungen haben, die die Wirksamkeit der Chemotherapie bei bestimmten Krebsarten verbessern können.

Mariendistel

Schutz vor Knochenschwund durch verbesserte Knochenmineralisierung

Milchdistel hat nachweislich einen positiven Einfluss auf die Knochengesundheit. Tierstudien deuten darauf hin, dass die Wirkstoffe der Mariendistel zum Schutz vor Knochenschwund beitragen können, indem sie die Bildung neuer Knochenzellen fördern und die Aktivität von Zellen hemmen, die für den Abbau von Knochen verantwortlich sind. Dieses pflanzliche Heilmittel könnte für diejenigen von Nutzen sein, die Gefahr laufen, Knochenbrüchigkeit oder andere Krankheiten zu entwickeln, die mit schwachen Knochen zusammenhängen.

Steigerung der Muttermilchproduktion bei stillenden Müttern

Stillende Mütter, die ihre Muttermilchproduktion steigern wollen, könnten mit der Einnahme von Mariendistel Unterstützung finden. Eine an stillenden Frauen durchgeführte Studie ergab, dass diejenigen, die Milchdistelpräparate einnahmen, eine Steigerung der Muttermilchproduktion erlebten, verglichen mit denjenigen, die keine Präparate einnahmen. Es wird angenommen, dass Silymarin - einer der Wirkstoffe in Silybum marianum - für diesen Effekt verantwortlich ist.

Reduzierung von Akneläsionen durch Regulierung des Hormonhaushalts

  • Hormonregulierung: Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Einnahme von Mariendistel zur Reduzierung von Akneläsionen durch Regulierung des Hormonhaushalts beitragen kann. Die Mariendistel scheint antiandrogene Wirkungen zu haben, was bedeutet, dass sie die Wirkung der männlichen Hormone blockieren kann, die zur Entstehung von Akne beitragen.
  • Entzündungshemmende Eigenschaften: Der Wirkstoff in der Mariendistel, Silymarin, hat ebenfalls starke entzündungshemmende Eigenschaften. Dies könnte dazu beitragen, dass er Akneausbrüche reduziert und eine gesündere Haut fördert.

Zusätzlich zu diesen Vorteilen wurde die Mariendistel auf ihre mögliche Rolle bei der Vorbeugung von Komplikationen bei Typ-2-Diabetes und bei der Verbesserung der Wirksamkeit von Chemotherapien gegen bestimmte Krebsarten untersucht. Weitere Studien könnten weitere Möglichkeiten aufzeigen, wie die Mariendistel zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen kann.

Seit Jahrhunderten wird die Mariendistel zur Behandlung einer Reihe von Beschwerden eingesetzt; diese neuen gesundheitlichen Vorteile sind nur einige ihrer möglichen Anwendungen. Silibinin, ein aktiver Bestandteil des Mariendistel-Extrakts, könnte in der Lage sein, eine Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus zu bekämpfen, indem es die Virusreplikation hemmt.

Die antiviralen Eigenschaften der Mariendistel

Studien deuten darauf hin, dass Silibinin, ein Bestandteil der Mariendistel, ein starkes antivirales Mittel ist, das für Personen mit chronischer Hepatitis C nützlich ist, die nicht auf eine Therapie mit pegyliertem Interferon/Ribavirin ansprechen. Dies unterstreicht die potenziellen therapeutischen Anwendungen der Mariendistel, die über die Unterstützung der allgemeinen Lebergesundheit hinausgehen.

Die Rolle von Silibinin bei der Bekämpfung der Hepatitis C Virusinfektion

Der Wirkstoff Silibinin, der aus den Samen der Silybum marianum Pflanze gewonnen wird, besitzt nachweislich signifikante antivirale Eigenschaften gegen das Hepatitis C Virus (HCV). Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Silibinin die HCV-Replikation hemmt, indem es auf verschiedene Stadien des viralen Lebenszyklus abzielt. So kann es beispielsweise den Eintritt des Virus in die Wirtszellen blockieren und die Freisetzung neuer Virionen aus infizierten Zellen verhindern. Darüber hinaus haben Tierstudien gezeigt, dass Silibinin in der Lage ist, durch Toxine wie Amanita phalloides (Totenkopfpilz) verursachte Leberschäden zu reduzieren.

  • Hemmung des viralen Eindringens: Silibinin scheint die HCV-Bindungs- und Fusionsprozesse an den Membranen der Wirtszellen zu beeinträchtigen. Es hat sich gezeigt, dass Silibinin die HCV-Bindungs- und Fusionsvorgänge behindert, die für den Eintritt des Virus in die Leberzellen notwendig sind, und so seine Fähigkeit, eine Infektion zu etablieren, behindert.
  • Unterdrückung der viralen Replikation: Studien zeigen, dass Silibinin auch wesentliche Enzyme hemmen kann, die für die HCV-RNA-Synthese in infizierten Zellen erforderlich sind. Dadurch wird die virale Replikation eingeschränkt und die Gesamtmenge der zirkulierenden Viruspartikel verringert.
  • Verhinderung der Virusfreisetzung: Es wurde festgestellt, dass Silibinin den Aufbau und die Sekretion neuer HCV-Partikel aus infizierten Zellen unterbricht, wodurch die Virusausbreitung in der Leber weiter verringert wird.

Die Einnahme der Mariendistel in Form eines Flüssigextrakts oder eines Nahrungsergänzungsmittels, das ihre Wirkstoffe enthält, kann dazu beitragen, die Behandlungsergebnisse von Personen mit chronischer Hepatitis C zu verbessern, die auf herkömmliche Therapien nicht gut angesprochen haben. Es ist jedoch unerlässlich, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie die Mariendistel als ergänzende Therapie bei einer HCV-Infektion einsetzen. Die Mariendistel scheint ein vielversprechendes pflanzliches Heilmittel bei Leberschäden zu sein, die durch Toxine wie den Totenkopfpilz verursacht werden. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Mariendistel kein Ersatz für eine medizinische Behandlung ist und nicht als primäre Behandlung für eine Krankheit verwendet werden sollte.

Die antiviralen Eigenschaften der Mariendistel wurden ausgiebig untersucht, und ihr Silibinin-Bestandteil hat sich als vielversprechend bei der Bekämpfung einer Hepatitis-C-Virusinfektion erwiesen. Was die Unterstützung der Krebsbehandlung durch die Mariendistel betrifft, so ist die Möglichkeit, die Wirksamkeit der Chemotherapie durch die in diesem Kraut enthaltenen Komponenten zu verbessern, ein vielversprechender Weg für weitere Forschungen.

Mariendistel

Krebsbehandlung unterstützen mit Mariendistel

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Bestandteile der Mariendistel entzündungshemmende Wirkungen haben, die die Wirksamkeit der Chemotherapie gegen bestimmte Krebsarten verbessern können. Die Bestandteile der Mariendistel unterdrücken nachweislich die Sekretion von angiogenen Zytokinen, die die Vermehrung von Krebszellen hemmen können. Dieser Abschnitt befasst sich mit den potenziellen Vorteilen der Mariendistel bei der Unterstützung der Krebsbehandlung und ihrer Fähigkeit, die Tumorentwicklung zu hemmen.

Verbesserung der Wirksamkeit der Chemotherapie mit Komponenten der Mariendistel

Die Mariendistel enthält Wirkstoffe, wie Silymarin und Silibinin, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Silymarin und Silibinin haben das Potenzial, sowohl gesunde Zellen vor chemotherapiebedingten Schäden zu schützen als auch die Wirksamkeit der Chemotherapie gegen Krebszellen zu erhöhen. In einer in der Zeitschrift Cancer Letters veröffentlichten Studie wurde zum Beispiel berichtet, dass Silibinin menschliche Darmkrebszellen für die durch Oxaliplatin ausgelöste Apoptose (Zelltod) sensibilisiert und damit die Wirksamkeit des Medikaments erhöht.

Das antiangiogene Potenzial der Milchdistel in der Krebs-Chemoprävention

Neben ihrer Rolle bei der Verbesserung der Wirksamkeit der Chemotherapie scheint die Mariendistel ein antiangiogenes Potenzial zu besitzen. Die Angiogenese ist der Prozess, bei dem sich neue Blutgefäße aus bereits vorhandenen bilden - ein entscheidender Faktor für das Wachstum und die Metastasierung von Tumoren, da diese zum Überleben eine ausreichende Blutversorgung benötigen. Durch die Hemmung der angiogenen Zytokinsekretion kann die Mariendistel diesen Prozess unterbrechen und das Fortschreiten des Krebses einschränken.

In Tierstudien an Mäusen mit Prostata- oder Lungenkrebs, die mit Silibinin behandelt wurden, beobachteten die Forscher eine deutliche Verringerung des Tumorwachstums und der Metastasierung. Weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die günstigste Dosierung und die Dauer der Einnahme von Mariendistel als Nahrungsergänzungsmittel zur Krebsbehandlung zu bestimmen.

Es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihrem Arzt beraten, bevor Sie die Mariendistel in Ihre Krebsbehandlung einbeziehen. Sprechen Sie unbedingt mit einem Mediziner, bevor Sie die Mariendistel in Ihren Krebsbehandlungsplan aufnehmen, denn er kann Sie bei der geeigneten Dosierung beraten.

Die Mariendistel hat sich als vielversprechendes natürliches Ergänzungsmittel zur Unterstützung der Krebsbehandlung erwiesen, und es sind weitere Forschungen erforderlich, um die besten Dosierungen und Sicherheitsaspekte zu ermitteln. Für diejenigen, die die Mariendistel als ergänzende Therapie in Betracht ziehen, ist es wichtig, die geeigneten Dosierungen und mögliche Kontraindikationen für bestimmte Personen zu kennen.

Milchdistel-Dosierung und Sicherheitsbetrachtungen

Bei der oralen Einnahme der Mariendistel kann es bei einigen Personen zu allergischen Reaktionen kommen. Schwangere Frauen, Diabetiker und Personen, die allergisch auf Pflanzen aus der Familie der Asteraceae/Compositae reagieren, sollten daher vorsichtig sein. Schwangere Frauen, Diabetiker und Personen, die auf Pflanzen aus der Familie der Asteraceae/Compositae allergisch reagieren, sollten bei der Einnahme von Mariendistel als Nahrungsergänzung oder Behandlung Vorsicht walten lassen. In diesem Artikel finden Sie Informationen zur Dosierung für Erwachsene und Haustiere sowie zu möglichen Nebenwirkungen und Überlegungen.

Allergische Reaktionen und Kontraindikationen für bestimmte Personen

Milchdistel kann in einigen Fällen Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit, Durchfall, Blähungen oder Blähungen verursachen. Es ist wichtig, mit einer niedrigen Dosis Mariendistel-Extrakt zu beginnen, um die Reaktion Ihres Körpers abzuschätzen, bevor Sie die Dosis bei Bedarf schrittweise erhöhen. Wenn Sie nach der Einnahme von Mariendistel-Präparaten schwerwiegende Nebenwirkungen wie Atembeschwerden oder Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder dem Rachen feststellen, suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Geeignete Dosierungen für Erwachsene, Hunde und Katzen

  • Erwachsene: Die empfohlene Tagesdosis von Mariendistel für gesunde Erwachsene variiert in Abhängigkeit von Faktoren wie Alter und allgemeinem Gesundheitszustand, liegt aber typischerweise zwischen 150mg - 450mg pro Tag, aufgeteilt in drei Dosen (Quelle). Einige Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme höherer Dosen von bis zu 600 mg/Tag bei der Behandlung von Lebererkrankungen wirksamer sein kann; konsultieren Sie jedoch immer Ihren Arzt, bevor Sie eine neue Nahrungsergänzungskur beginnen.
  • Hunde: Mariendistel kann auch für Hunde von Nutzen sein, insbesondere für solche mit Leberproblemen. Die allgemeine Richtlinie lautet, täglich 50-200 mg Mariendistel-Extrakt pro 10 kg Körpergewicht zu verabreichen (Quelle). Es ist jedoch unerlässlich, Ihren Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie Ihrem Haustier Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente verabreichen.
  • Katzen: Für Katzen beträgt die empfohlene Dosierung etwa 5mg - 10mg pro kg Körpergewicht täglich (Quelle). Wie bei Hunden sollten Sie immer einen Tierarzt konsultieren, bevor Sie Ihrer Katze Mariendistel oder ein anderes Ergänzungsmittel verabreichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Mariendistel zwar im Allgemeinen sicher zu sein scheint und bei verschiedenen Gesundheitszuständen, die mit der Leberfunktion und darüber hinaus zusammenhängen, von Nutzen sein kann, doch sollten Sie bei der Einnahme dieses pflanzlichen Mittels unbedingt die möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten berücksichtigen. Lassen Sie sich bei der Festlegung der geeigneten Dosierung für sich oder Ihre Haustiere immer von einem Arzt oder Tierarzt beraten.

Bevor Sie Mariendistel einnehmen, sollten Sie unbedingt einen medizinischen Experten konsultieren, da das Ergänzungsmittel in Kombination mit bestimmten Medikamenten zu unerwünschten Reaktionen führen kann. Außerdem sollten Sie bei der Einnahme dieses Nahrungsergänzungsmittels die richtige Dosierung für Erwachsene, Hunde und Katzen beachten. Lassen Sie uns nun die häufig gestellten Fragen zur Mariendistel untersuchen, um einen weiteren Einblick in ihre Verwendung zu erhalten.

Vorteile der Mariendistel

Häufig gestellte Fragen zur Mariendistel

In diesem Abschnitt beantworten wir häufig gestellte Fragen zur Anwendung der Mariendistel, z.B. wann sie eingenommen werden sollte (morgens oder abends), welche Medikamente nicht gleichzeitig eingenommen werden sollten und wie lange es dauert, bis die Leberenzyme gesenkt oder die Leber entgiftet wird. Unser Ziel ist es, auf der Grundlage der verfügbaren Forschungsergebnisse Klarheit zu diesen Themen zu schaffen.

Wann nimmt man Mariendistel für optimale Ergebnisse

Es gibt keine eindeutige Antwort darauf, ob morgens oder abends die beste Zeit für die Einnahme der Mariendistel ist. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass die Aufteilung der Tagesdosis in zwei Teile und die Einnahme zu den Mahlzeiten die Aufnahme und Wirksamkeit von Silymarin, einem Wirkstoff der Mariendistel, verbessern kann. Letztendlich sind die konsequente Einhaltung des Einnahmezeitpunkts und die Befolgung der empfohlenen Dosierung die Schlüsselfaktoren für eine optimale Wirkung dieses pflanzlichen Heilmittels.

Medikamentöse Wechselwirkungen mit Mariendistel

Die Mariendistel scheint für die meisten Menschen unbedenklich zu sein; es gibt jedoch bestimmte Medikamente, die negative Wechselwirkungen mit diesem Ergänzungsmittel haben können:

  • Cytochrom P450 Substrate: Mariendistel kann Enzyme beeinflussen, die für den Abbau von Medikamenten wie Statinen, Antihistaminika und Kalziumkanalblockern verantwortlich sind. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie diese Medikamente mit Mariendistel kombinieren.
  • Raloxifen: Dieses Medikament, das vor allem von Frauen mit Osteoporose-Risiko eingenommen wird, kann bei gleichzeitiger Einnahme mit Mariendistel aufgrund möglicher Veränderungen des Stoffwechsels im Körper weniger wirksam sein.
  • Tacrolimus: Die Kombination von Tacrolimus, einem Immunsuppressivum, mit Mariendistel kann zu erhöhten Blutspiegeln des Medikaments und möglichen Nebenwirkungen führen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie diese Substanzen zusammen einnehmen.

Bevor Sie Mariendistel einnehmen, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren, wenn Sie Medikamente einnehmen oder bereits an einer Krankheit leiden. Weitere Informationen über mögliche Wechselwirkungen zwischen Mariendistel und anderen Medikamenten finden Sie auf der Milchdistel-Seite von WebMD.

Mariendistel

FAQs in Bezug auf die Mariendistel

Was ist der Nachteil der Mariendistel?

Milchdistel hat im Allgemeinen nur wenige Nebenwirkungen, aber bei manchen Menschen können Magen-Darm-Probleme wie Übelkeit, Durchfall oder Blähungen auftreten. Außerdem kann es zu Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten wie Blutverdünnern und Allergiemitteln kommen. Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie eine neue Nahrungsergänzungskur beginnen.

Was macht die Mariendistel mit Ihrem Körper?

Die Mariendistel enthält Silymarin, das antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die die Gesundheit der Leber unterstützen, indem sie die Leberzellen vor Schäden schützen und die Regeneration fördern. Sie hilft auch bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes, bei der Behandlung von Akne, bei der Verbesserung der Knochengesundheit und bei der Krebsprävention.

Ist Mariendistel wirklich gut für Ihre Leber?

Ja, die Mariendistel ist aufgrund ihres Wirkstoffs Silymarin gut für die Gesundheit der Leber. Silymarin bietet einen antioxidativen Schutz gegen Toxine und freie Radikale und unterstützt gleichzeitig das Wachstum neuer gesunder Leberzellen. Die Ergebnisse können jedoch je nach individuellen Faktoren wie der medizinischen Vorgeschichte oder dem Lebensstil variieren.

Ist es sicher, Mariendistel täglich einzunehmen?

Generell gilt der tägliche Verzehr von Mariendistel für die meisten Menschen als sicher, wenn er innerhalb der empfohlenen Dosierungen erfolgt (bis zu 420 mg/Tag). Lassen Sie sich jedoch immer von einem Arzt beraten, bevor Sie ein Nahrungsergänzungsmittel regelmäßig einnehmen.

Schlussfolgerung

Insgesamt scheint die Mariendistel einen potenziellen Nutzen für die Gesundheit der Leber, die Vorbeugung und Behandlung von Krebs, die Knochengesundheit, die Behandlung von Akne und die Behandlung von Typ 2 Diabetes zu haben. Obwohl die Beweise für ihren Nutzen bei der Behandlung von alkoholischen Lebererkrankungen gemischt sind, könnte die Mariendistel denjenigen helfen, die eine toxische Chemotherapie für die Leber erhalten.

Bei der Einnahme von Mariendistel als Nahrungsergänzungsmittel oder pflanzliches Heilmittel ist es wichtig, die Dosierung und Sicherheitsvorkehrungen zu beachten. Lassen Sie sich immer von einem Arzt beraten, bevor Sie eine neue Nahrungsergänzungskur beginnen.

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