6 Anwendungen von CBD-Öl für Haustiere

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Cibapet

Menschen sind nicht die einzigen, die von der ausgleichenden Wirkung von CBD profitieren können – auch Haustiere können dies! Lies weiter, um herauszufinden, wie CBD die Lebenslust Deines Haustiers wiederherstellen könnte, während wir uns die Forschung zu sechs bedenklichen Gesundheitsleiden ansehen.

CBD für Haustiere

Genau wie wir besitzen unsere geliebten Haustiere ein Endocannabinoid-System (ECS), ein riesiges Netzwerk, das für die Überwachung von Funktionen wie Verdauung, Stimmung und Schlaf verantwortlich ist. Und wo es ein ECS gibt, besteht die Möglichkeit, dass CBD das geistige und körperliche Wohlbefinden beeinflussen kann. Zum Glück gilt dieses Prinzip für alle Katzen und Hunde – ob groß, klein, alt oder jung.

Egal, ob Du ein hingebungsvoller Katzenbesitzer bist oder Dir kein Leben ohne Deinen Hundebegleiter vorstellen kannst, könnte CBD eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass Dein Haustier weiterhin gut aussieht und sich großartig fühlt. Falls Du daran interessiert bist, die Kraft von Cannabidiol zu nutzen, um das Wohlbefinden Deines Haustiers zu steigern, findest Du im Folgenden einen Überblick über sein Potenzial für sechs Gesundheitsleiden.

1. Gelenkprobleme

Traurigerweise sind Gelenkbeschwerden und Mobilitätsprobleme unter vielen Hunden, insbesondere größeren Züchtungen wie Labradoren, Retrievern und Deutschen Schäferhunden, weit verbreitet. Auch wenn Gewichtskontrolle und eine gesunde Ernährung meistens helfen können, die Symptome unter Kontrolle zu halten, schadet es nicht, Deinem Freund eine helfende Hand zu reichen.

Glücklicherweise dachten das auch Forscher am Baylor College of Medicine, als sie das therapeutische Potenzial von Cannabidiol (CBD) bei arthritischen Hunden bewerteten. Als Teil einer placebokontrollierten Doppelblindstudie testeten die Forscher sowohl normales als auch liposomales CBD bei Hunden mit Osteoarthritis.

Nach vier Wochen werteten die Forscher aus, dass CBD "die Mobilität in dosisabhängiger Weise erhöht". Im Wesentlichen bedeutet dies: Je schwerer die Symptome, desto größer die erforderliche CBD-Dosis. Die Forscher hoben zudem hervor, dass es "keine signifikanten nachteiligen Auswirkungen der CBD-Verabreichung" gab.

2. Anfälle und Epilepsie

Beim Menschen haben CBD und Epilepsie eine bedeutende Beziehung. Von der Nutzung von Epidiolex (einer von der FDA zugelassenen Version von CBD) bei Kindern mit behandlungsresistenter Epilepsie bis hin zu einer Fülle von umfassenden Überprüfungen zu dem Thema sind die Belege zunehmend positiv.

Die Hoffnung ist natürlich, dass der ähnliche Wirkmechanismus bedeutet, dass sich die Verbindung bei Haustieren als genauso wirksam erweisen könnte.

Zum Glück gelang den Forschern am College of Veterinary Medicine and Biomedical Sciences ein wichtiger Durchbruch, als sie ihre Aufmerksamkeit der Wirkung von CBD auf Hunde mit therapieresistenter idiopathischer Epilepsie zuwandten.

Obwohl die Fallzahl klein war, stellten die Forscher "keine nachteiligen Verhaltensauswirkungen" des CBD-Konsums fest.

3. Angst

Genau wie ihre Besitzer können auch Haustiere von Angstzuständen betroffen sein. Manche Haustiere bekommen beim Reisen Angst, während andere keine lauten Geräusche (wie zum Beispiel von Feuerwerk) mögen. Ganz gleich jedoch, was die Ursache der Angst eines Haustieres ist, manifestieren sich die meisten Fälle in unerwünschtem Verhalten. Bestenfalls könnte dies die Zerstörung eines Lieblingsspielzeugs sein, aber es kann auch viel schlimmer sein.

Erfreulicherweise zeigte eine Beobachtungsstudie von Hunden in Privatbesitz positive Auswirkungen unter Haustieren, denen ein Kausnack mit CBD gegeben wurde. Nach zwei Wochen berichteten die Besitzer, dass die geschützte Mischung von CBD und anderen Nutrazeutika das "Potenzial [hat], negatives Verhalten von Hunden zu reduzieren", während sie Verspieltheit anregt. Darüber hinaus ist dies eine von einer Handvoll von Studien, die auch die Dosierung untersuchte, wobei sie herausfand, dass die empfohlene Menge der täglichen Kausnacks vom Gewicht des Hundes abhängig ist.

4. Stress

Die Auswirkungen von chronischem Stress sind für Haustiere genauso schwerwiegend wie für uns und mit der Zeit kann dies zu verschiedenen affektiven Störungen und Verhaltensproblemen führen. Der erste Schritt der Behandlung eines chronisch gestressten Haustiers ist jedoch, nach den Anzeichen Ausschau zu halten.

Du kennst Dein Haustier besser als jeder andere, aber entscheidende Indikatoren sind unter anderem Isolation, Aggression, verminderter Appetit und erhöhtes Schlafbedürfnis. Falls Du diese Verhaltensweisen erkennst, lautet die gute Nachricht, dass CBD eine Schlüsselrolle bei der Behandlung von durch Stress hervorgerufenen Stimmungsstörungen spielen könnte.

Obwohl sie nicht spezifisch auf Katzen und Hunde ausgerichtet war, zeigte eine Studie der Universität von São Paulo einen Wirkmechanismus auf, der auch für unsere geliebten Haustiere gelten könnte. Die Studie legt den Schluss nahe, dass wir die Wirkung des Cannabinoids besser auf den Menschen und Haustiere zuschneiden können, wenn wir besser verstehen, wie CBD depressive Symptome beeinflusst.

5. Allergien

Auch wenn es an spezifischen Studien zu der Wirkung von CBD auf Allergiesymptome fehlt, wissen wir ein wenig über die angenommenen Effekte der Verbindung auf das Immunsystem. Zusammen mit der ausgezeichneten Synergie der Verbindung mit anderen Inhaltsstoffen machen diese Effekte sie zu einem vielversprechenden Wirkstoff für die mögliche Linderung von Allergiesymptomen.

Natürlich wird die wirksamste Rezeptur von der Art der Allergie (Floh-, Lebensmittel- oder Umweltallergie) und der Applikationsform abhängen. Eine Studie von 2018 stellte fest, dass die Anpassung der Applikationsform des Cannabinoids an die Symptome entscheidend für die Behandlung dieser Probleme ist. Wenn sich eine Allergie zum Beispiel in Form von Flecken von entzündeter, geröteter Haut manifestiert, dann solltest Du für die besten Ergebnisse eine topische Cannabinoid-Creme anwenden.

6. Schlaf

Obgleich es den Anschein erwecken mag, dass Haustiere jederzeit und überall schlafen können, werden auch sie Opfer von Schlafproblemen. Haustiere mit Krankheiten wie Narkolepsie und REM-Schlafstörung brauchen üblicherweise eine spezielle Behandlung, doch wenn Du es für möglich hältst, dass Deinem Haustier eine generelle Schlafhilfe nicht schaden würde, dann könnte CBD helfen.

In einer Tierstudie wurde mehreren Ratten systematisch CBD verabreicht, wobei festgestellt wurde, dass sie verglichen mit dem Placebo verbesserte Schlafzeiten zeigten. Die Studie weist auch auf mögliche Verbesserungen der Schlaflatenz während des Tages hin (Wachheit). Dosierungshinweise werden sich bei Ratten, Hunden oder Katzen erheblich unterscheiden, aber die Forschung deutet auf ein vielversprechendes Zusammenspiel zwischen CBD und verbesserter Schlafqualität hin.

CBD für Haustiere: Fragen & Antworten

Da wir nun sechs potenzielle Nutzen von CBD-Öl für Haustiere behandelt haben, ist es an der Zeit, allgemeine Fragen zu CBD-Produkten für Haustiere zu klären. Von CBD-Ölen für Haustiere oder angereicherten Leckerlis, Häppchen und Kausnacks sind hier die Antworten auf einige der häufigsten Fragen.

Ist CBD-Öl unbedenklich für Haustiere?
Obwohl die Belege für Haustiere und CBD sicherlich positiv aussehen, ist es wichtig, nicht zu vergessen, dass jedes Haustier anders ist. Wir raten Menschen stets, bedacht zu sein und CBD dem eigenen Empfinden entsprechend zu nehmen, und dasselbe gilt für Katzen und Hunde.
Wie verabreiche ich meinem Haustier CBD?
Eine der größten Stärken von CBD ist seine Vielseitigkeit, was bedeutet, dass es in Form von Ölen, Kausnacks und Leckerlis verfügbar ist. Bei der gebräuchlichsten Wahl, CBD-Öl, kannst Du versuchen, ein paar Tropfen direkt in das Maul Deines Haustiers zu träufeln. Falls das leichter gesagt als getan ist, gib einfach dieselbe Anzahl von Tropfen in sein Essen oder Wasser.
Welche Nebenwirkungen hat CBD?
Die meisten Studien haben bei Haustieren begrenzte Nebenwirkungen erfasst, doch Du solltest trotzdem wissen, dass es welche gibt. CBD kann bei manchen Katzen und Hunden einen trockenen Mund, niedrigen Blutdruck und Schläfrigkeit verursachen. Die meisten dieser Nebenwirkungen werden allenfalls schwach sein, aber sei Dir bewusst, dass sie bei höheren Dosen eher auftreten.
Was ist die ideale CBD-Öl-Dosis für Haustiere?
Die ideale CBD-Dosis wird vom Alter, der Rasse, Empfindlichkeit und dem Lebensstil Deines Haustiers abhängen. Daher solltest Du mit einer niedrigen Dosis anfangen und sie allmählich erhöhen, um zu sehen, wie es auf CBD reagiert. Halte eine konsistente Dosis und Häufigkeit bei, sobald Du die gewünschte Wirkung erzielt hast.
Wo kaufe ich CBD-Öl für mein Haustier?
Cibdol bietet eine exklusive Reihe von CBD-Ölen, -Leckerlis und -Häppchen für Katzen und Hunde an. Für die bestmögliche Erfahrung ist unsere CBD-Rezeptur für Haustiere explizit auf unsere pelzigen Freunde ausgerichtet. Unser umfassendes Sortiment, das wir europaweit versenden, kannst Du auf unserer CBD-Produktseite finden.

Unabhängig davon, ob Du daran interessiert bist, CBD für Dich selbst oder Dein Haustier auszuprobieren, besuche den Cibdol-Store für eine umfangreiche Auswahl von Ölen, Cremes, Kapseln, Nahrungsergänzungsmitteln und mehr. Falls Du mehr über die Nutzen von CBD für Haustiere erfahren willst, sieh Dir unsere CBD-Enzyklopädie an.

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