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Please insert a search term in the input field. If you have any question please contact usFlavonoide machen vielleicht nur einen winzigen Teil der Phytochemikalien in Hanf aus, das macht sie aber nicht weniger wichtig. Lies weiter, um herauszufinden, was Du über diese bunten Verbindungen wissen musst.
Inhalt:
Was ist das erste, das Dir sofort auffällt, wenn Du einen Blick in den Obst- und Gemüsegang Deines örtlichen Supermarkts wirfst? Höchstwahrscheinlich ist es die überwältigende Farbpalette! Von Peperoni über Orangen und Zwiebeln bis hin zu Heidelbeeren und Trauben verdankt all dieses Obst und Gemüse seine leuchtenden Farben einer besonderen Verbindungsgruppe – Flavonoiden!
Flavonoide sind winzige Phytonährstoffe, die in der Haut und den äußeren Schichten von Früchten, Gemüse und Pflanzen vorkommen. Jede Farbe repräsentiert ein unterschiedliches Flavonoid und hilft, Bestäuber anzuziehen, UV-Licht zu filtern und gegen Krankheit zu schützen.
Zum Glück können sich die schützenden Eigenschaften von Flavonoiden auf mehr als nur Pflanzen und Lebensmittel erstrecken. Forscher haben entdeckt, dass Flavonoide einige spannende Möglichkeiten als natürliche Antioxidantien zeigen, wenn die Verbindungen von Menschen konsumieren werden. Bevor wir uns näher ansehen, welche Effekte Flavonoide auf die menschliche Physiologie haben können, hilft es, zu wissen, wo sie vorkommen.
Wir sollten verdeutlichen, dass der Begriff "Flavonoide" eine allgemeine Klassifizierung für vier Hauptgruppen ist: Flavonoide, Isoflavonoide, Neoflavonoide und Anthocyane. Der Einfachheit halber ist Flavonoid jedoch der gebräuchlichste Begriff. Die einzige signifikante Unterscheidung, die Du kennen solltest, ist die für die Spezies Cannabis sativa exklusive Klasse von Flavonoiden – Cannflavine. Zu diesen später mehr.
Keine Sorge, falls der Gedanke beängstigend scheint, sich über 6 000 Flavonoide und vier verschiedene Kategorien merken zu müssen. Forscher haben erst angefangen, sich jede der Gruppen einzeln anzusehen.
Fürs erste reicht es mehr als aus, sich die verschiedenen prominenten Flavonoide zu merken, von denen Du viele in häuslichen Lebensmitteln, Getränken und Pflanzen finden wirst.
• Apigenin
Über 68% aller Flavonoide in Kamille-Pflanzen sind Apigenin. Andere bekannte Quellen sind Petersilie, Sellerie und natürlich Kamillentee.
• Cannflavin A, B, C
Wie wir bereits erwähnten, sind Cannflavine eine besondere Klasse von Flavonoiden, die ausschließlich in der Spezies Cannabis sativa vorkommen. Die Cannflavine A und B wurden erst in den Achtzigern entdeckt, während Cannflavin C 2008 isoliert wurde.
• Kaempferol
Dir sagt vielleicht der Name dieses Flavonoids nichts, aber Du konsumierst es regelmäßig! Kaempferol überwiegt in Äpfeln, Trauben, Grünem Tee, Rosenkohl und der Aloe-vera-Pflanze.
• Quercetin
Obwohl es üblicherweise in Gemüse, Körnern und roten Zwiebeln vorkommt, ist der bittere Geschmack von Quercetin als Zusatz von Nahrungsergänzungsmitteln und Getränken bekannt geworden.
Bei über 6 000 Flavonoiden ist es unmöglich, genau zu sagen, auf welche Weise sie alle mit dem menschlichen Körper interagieren und zu welchem Zweck. Es gibt auch den Entourage-Effekt zu berücksichtigen, ein mächtiges Phänomen, bei dem Cannabisverbindungen für verstärkte Effekte zusammenwirken. Dabei gilt, je größer das Molekül, desto wirkungsvoller der Effekt – deswegen werden Cannabinoide und Terpene als die Hauptakteure des Entourage-Effekts angesehen.
Aber Flavonoide sind nicht nur für die Aufrechterhaltung dieser chemischen Synergie ausschlaggebend. Angesichts der Rolle, die Flavonoide für das Wohlbefinden spielen könnten, ganz zu schweigen von ihrem Mangel an Toxizität, hat man nichts zu verlieren und nur zu gewinnen, wenn man sie in seine Wellness-Kur integriert.
Sagen wir mal so, Flavonoide sind definitiv nicht schlecht für Dich. Sie kommen von Natur aus in Obst und Gemüse vor, die essenziell für einen gesunden Lebensstil sind. Darüber hinaus scheinen mehrere Studien einen positiven Zusammenhang zwischen der Flavonoid-Einnahme und verschiedenen Aspekten des Wohlbefindens zu zeigen.
Wie gut sie aber wirklich sind, wird noch untersucht. Wir wissen jedoch, dass Flavonoide starke Antioxidantien zu sein scheinen.
2016 führte das "Journal of Nutritional Science" eine umfangreiche Überprüfung[1] von Flavonoiden durch. Im Bericht wurde festgestellt, dass "Flavonoide mittlerweile als unverzichtbare Komponenten in einer Vielzahl von pharmazeutischen, medizinischen und kosmetischen Anwendungen betrachtet werden". Ihre Wirkung auf entscheidende Teile der menschlichen Physiologie hat zur Vorhersage von Wissenschaftlern geführt, dass Flavonoide Potenzial als "chronische Erkrankung verhindernde Medikamente" haben. Sie räumen jedoch auch ein, dass künftige Forschung erforderlich ist, um ihr wahres Potenzial zu erkennen.
Lass uns ehrlich sein: Eine Welt ohne Farbe wäre ein sehr langweiliger Ort. Aber Pflanzen und Lebensmittel ohne Flavonoide könnten sogar noch verheerender sein. Sie spielen nicht nur eine entscheidende Rolle im Entourage-Effekt – sie könnten sich auch als starke Verbündete gegen Oxidation erweisen.
Zum Glück sind Studien im Gange, um die Eigenschaften von spezifischen Flavonoiden zu identifizieren. Wir wissen bereits, wie mehrere der oben aufgeführten Flavonoide den menschlichen Körper beeinflussen können, aber angesichts der schieren Anzahl von existierenden Flavonoiden gibt es immer noch reichlich zu entdecken. In diesem Sinne hoffen wir, dass diese Momentaufnahme zu Flavonoiden hilfreich ist und die Bedeutung einer Ernährung (und eines Vollspektrum-Öls) herausstellt, die reich an diesen organischen Verbindungen ist.
Durchstöbere unsere Vollspektrum-Auswahl von CBD-Ölen, CBD-Kapseln und CBD-Nahrungsergänzungsmitteln im Cibdol-Store, wenn Du die Kraft des Entourage-Effekts erleben willst. Falls Du mehr über die verschiedenen Arten von Flavonoiden und ihre Herkunft erfahren willst, findest Du in unserer CBD-Enzyklopädie eine detaillierte Darstellung.
[1] Panche, A. N., Diwan, A. D., & Chandra, S. R. (2016). Flavonoids: an overview. NCBI. Published. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5465813/ [Quelle]
[1] Panche, A. N., Diwan, A. D., & Chandra, S. R. (2016). Flavonoids: an overview. NCBI. Published. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5465813/ [Quelle]