Tut Yoga am Anfang weh?

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Wenn Sie neu beim Yoga sind, fragen Sie sich vielleicht: Tut Yoga am Anfang weh? Es ist normal, dass Sie sich beim Ausprobieren einer neuen körperlichen Aktivität etwas unwohl fühlen. Die gute Nachricht ist, dass Yoga keine Schmerzen verursachen sollte, wenn es richtig praktiziert wird.

Tut Yoga am Anfang weh?

Hier erfahren Sie, was neue Yogis über möglichen Muskelkater wissen müssen, wie Sie Verletzungen vermeiden können und warum Yoga mit der Zeit leichter wird.

Wachsende Schmerzen verstehen

Yoga soll Ihren Körper fordern, aber keine starken Schmerzen verursachen. Ein gewisser Muskelkater kann natürlich vorkommen.

Sie setzen Ihren Körper auf neue Weise ein und beanspruchen schwache Muskeln. Es ist normal, dass sich schwache Muskeln während und nach dem Unterricht beansprucht fühlen.

Das ist so ähnlich, wie wenn Sie ein neues Trainingsprogramm beginnen. Die ersten paar Gewichthebesitzungen können schmerzhaft sein. Aber wenn Sie weitermachen, lässt der Schmerz nach.

Ihr Körper passt sich an. Die Muskeln werden stärker, die Flexibilität verbessert sich und Yoga beginnt, sich gut anzufühlen.

Heißt das, dass Schmerzen beim Yoga in Ordnung sind? Nein. Es gibt einen Unterschied zwischen Muskelermüdung und Verletzungsschmerzen:

  • Muskelermüdung tritt nach dem Unterricht auf. Es ist ein dumpfer, schmerzender Schmerz in Bereichen wie Ihren Beinen, Ihrem Rücken oder Ihren Schultern. Diese natürliche Nebenwirkung erreicht normalerweise 24-48 Stunden nach dem Training ihren Höhepunkt.
  • Der Verletzungsschmerz ist schärfer. Sie werden ihn während der Posen spüren, besonders in den Gelenken. Das bedeutet, dass Sie sich zu sehr anstrengen.

Muskelkater kommt und geht, wenn Sie in Ihrer Yogapraxis vorankommen. Aber Gelenkverletzungen brauchen länger, um zu heilen. Es ist am besten, sie zu vermeiden, indem Sie sich nicht überanstrengen.

Tipps zur Verletzungsvorbeugung als Anfänger

Yoga hat eine geringe Wirkung und birgt ein geringeres Verletzungsrisiko als Übungen mit höherer Intensität wie Laufen. Dennoch können sich Neulinge verletzen, wenn sie unsicher üben.

Hier sind einige Tipps, wie Sie als Yoga-Anfänger Schmerzen und Verletzungen vermeiden können:

Hören Sie auf Ihren Körper

Achten Sie auf die körperlichen Empfindungen beim Yoga. Unbehagen ist zu erwarten, wenn Sie an Flexibilität gewinnen. Aber starke Schmerzen bedeuten, dass Sie in einer Pose zu weit gegangen sind.

Ändern Sie jede Pose, die starke Gelenkschmerzen verursacht, oder steigen Sie aus ihr aus. Und vermeiden Sie Bewegungen, die alte Verletzungen verschlimmern.

Mit der Zeit werden Sie den Unterschied zwischen Dehnungsbeschwerden und gefährlichen Schmerzen kennenlernen. Respektieren Sie Ihre Grenzen, besonders am Anfang.

Fokus auf Alignment

Eine korrekte Ausrichtung hält die Gelenke beim Yoga stabil und sicher. Eine falsche Ausrichtung führt zu Überlastung und Verletzungsgefahr.

Ihr Kursleiter wird Ihnen die Grundlagen der Ausrichtung beibringen:

  • Das Gewicht in stehenden Posen auf jedem Fuß zentriert halten
  • Aktivierung der Rumpfmuskulatur zur Unterstützung des unteren Rückens
  • Ausrichten der Knie über den Knöcheln und der Hüfte über den Knien bei Ausfallschritten

Versuchen Sie, diese Ausrichtungsanweisungen anzuwenden. Aber hören Sie auch auf Ihren Körper. Passen Sie die Posen an, um eine gute Ausrichtung zu finden, die sich für Sie richtig anfühlt.

Flexibilität allmählich aufbauen

Als Anfänger ist es leicht, übereifrig zu werden und die Dehnungen zu weit zu treiben. Aber wenn Sie die Flexibilität schnell erzwingen, kann dies zu Zerrungen, Rissen und Schäden führen.

Gehen Sie langsam aus der Wettkampfhaltung heraus. Gehen Sie sanft in jede Dehnung hinein, bis Sie eine Spannung spüren. Halten Sie die Position und atmen Sie tief.

Passen Sie die Posen an Ihre aktuellen Fähigkeiten an. Verwenden Sie Requisiten wie Blöcke oder Gurte, um Sie in den Posen zu unterstützen. Mit der Zeit werden Sie sicher an Flexibilität gewinnen.

Wählen Sie Kurse für Anfänger

Suchen Sie nach Yoga-Kursen, die als Anfänger, sanft oder Stufe 1 gekennzeichnet sind. Diese gehen langsam und mit klaren Anweisungen vor. Vermeiden Sie zu Beginn heiße, kraftvolle oder fortgeschrittene Kurse.

Sagen Sie Ihrem Lehrer vor dem Unterricht, dass Sie neu sind. Er kann Ihnen zusätzliche Hinweise zur sicheren Ausrichtung und zu Posenänderungen geben.

Wenn Sie langsam beginnen, haben Sie Zeit, die Posen richtig zu lernen, bevor Sie den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Dies hilft, Verletzungen und Schmerzen zu vermeiden, wenn Sie zu früh zu viel versuchen.

Versuchen Sie Restorative und Yin Yoga

Passivere, meditative Stile sind ideal für Yoga-Anfänger. Dazu gehören:

Restorative Yoga verwendet Stützen, um den Körper in sanften Posen zu unterstützen. Sie halten jede Pose mehrere Minuten lang und atmen dabei tief. Dies fördert das Bewusstsein für Körper und Geist.

Yin Yoga konzentriert sich auf die Flexibilität von Hüfte und Unterkörper. Sie halten sitzende und liegende Posen für lange Zeit, bis zu fünf Minuten. Dies ermöglicht eine tiefe Dehnung des Bindegewebes.

Sowohl Restorative- als auch Yin-Kurse entspannen das Nervensystem. Sie führen Anfänger sanft daran heran, Posen länger und achtsam zu halten. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass Sie sich zu sehr anstrengen, wenn Sie zu aktiverem Yoga übergehen.

Warum Yoga mit der Zeit weniger weh tut

Es ist normal, dass Sie sich bei den ersten Yoga-Sitzungen etwas unwohl fühlen. Aber mit regelmäßiger Praxis werden Sie wahrscheinlich weniger Schmerzen verspüren.

Es gibt einige Gründe, warum Yoga einfacher und bequemer wird:

Ihr Körper passt sich an

Ihre Muskeln, Gelenke und Ihr Bindegewebe passen sich durch regelmäßiges Yoga an. Sie entwickeln sich:

  • Verbesserte Flexibilität in Bereichen wie Hüften, Kniesehnen und Schultern
  • Erhöhte Gelenkschmierung und Bewegungsfreiheit
  • Stärkere Muskeln zur Unterstützung jeder Pose
  • Bessere Verbindung zwischen Geist und Körper und besseres Körperbewusstsein

Diese körperlichen Veränderungen ermöglichen es Ihnen, sich sicher tiefer in die Posen zu begeben. Dehnungen, die anfangs unmöglich schienen, fühlen sich nun besser an.

Ihre Technik verbessert sich

Sie lernen die richtige Ausrichtung, sichere Übergänge zwischen den Posen und den Einsatz von Requisiten. Die Beherrschung der Grundlagen für Anfänger hilft, Überlastungen zu vermeiden.

Sie finden auch Effizienz und Leichtigkeit in der Bewegung. Anfangs erfordern die Posen Konzentration und Mühe, um das Gleichgewicht zu halten. Mit der Zeit fühlen sie sich aber immer natürlicher an.

Mit zunehmender Erfahrung verbrauchen Sie weniger Energie, um anspruchsvolle Posen zu versuchen. Dies verringert die Müdigkeit und das Unbehagen während des Unterrichts.

Ihr Mindset ändert sich

Yoga beginnt damit, Ihren Geist zusammen mit Ihrem Körper zu trainieren. Sie beginnen den Unterricht vielleicht mit der Erwartung, an Ihre Grenzen zu gehen.

Aber Yoga lehrt, nicht zu konkurrieren. Sie üben, mit Ihrem Körper und Ihrem Atem präsent zu sein. Das Loslassen von Erwartungen reduziert unnötigen Druck.

Sie lernen, subtile Bewegungen zu schätzen und Spannungen abzubauen. Diese veränderte Denkweise reduziert Frustration, die zu Überanstrengung führen könnte.

Durch konsequentes, achtsames Üben fühlt sich Yoga nicht schmerzhaft, sondern lohnend an. Unbehagen verwandelt sich in ein Gefühl der Vollendung und Ruhe.

Wie lange dauert es, sich an Yoga zu gewöhnen?

Jeder Mensch gewöhnt sich unterschiedlich schnell an Yoga, abhängig von Faktoren wie:

  • Ihre anfängliche Flexibilität und Ihr Fitnessniveau
  • Der Stil und die Häufigkeit Ihrer Praxis
  • Ihre Fähigkeit, sich in jeder Pose geistig zu entspannen

Es ist normal, dass Sie sich in den ersten 1-2 Monaten etwas unwohl fühlen. Innerhalb von 2-4 Monaten sollte sich Yoga besser auf Ihren Körper auswirken.

Hier ist ein grober Zeitplan, was Sie als Yoga-Anfänger erwarten können:

Nach 1 Monat

  • Der Muskelkater nach dem Unterricht nimmt ab
  • Sie erinnern sich besser an Sequenzen
  • Balancierposen werden etwas einfacher
  • Sie erleben weniger Frustration über Einschränkungen

Nach 2-3 Monaten

  • Stehende und sitzende Posen verbessern sich mit besserer Technik
  • Twists und Hüftöffner fühlen sich weniger intensiv an
  • Stärkung von Rumpf und Oberkörper
  • Ihr Geist ist während des Trainings ruhiger

Nach 4-6 Monaten

  • Die Gelenke haben mehr Beweglichkeit und Stabilität
  • Rückbeugen werden mit weniger Anstrengung möglich
  • Umkehrungen wie Handstände fühlen sich sicherer an
  • Sie haben ein Gefühl der Einheit zwischen Atem und Bewegung

Natürlich sind die Fortschritte bei jedem Schüler unterschiedlich. Beständigkeit ist der Schlüssel. Versuchen Sie, mindestens 2-3 Mal pro Woche zu üben, um die Vorteile von Yoga innerhalb weniger Monate zu spüren.

So wird Yoga für Anfänger bequem

Während einige Wachstumsschmerzen am Anfang normal sind, möchten Sie unnötige Schmerzen minimieren. Hier sind einige Tipps, um Yoga für Anfänger angenehmer zu machen:

Langsam gehen und zuhören

Befolgen Sie die Anweisungen des Trainers in Bezug auf Geschwindigkeit und Tiefe in jeder Pose. Fließen Sie langsam und kontrolliert durch die Vinyasas.

Es gibt keine Eile - ehren Sie die Fähigkeiten Ihres Körpers in diesem Moment, anstatt sich anzustrengen, um Schritt zu halten.

Unterstützen Sie Ihren Körper

Verwenden Sie Requisiten proaktiv. Yoga-Blöcke, Gurte und Bolster helfen Ihnen, die Posen an Ihre Flexibilität anzupassen. Scheuen Sie sich nicht, den Bewegungsradius mit Hilfsmitteln zu reduzieren.

Sie können auch Decken unter die verspannten Stellen legen, um sie abzufedern. Wenn Gelenkbeschwerden auftreten, kommen Sie aus der Haltung heraus.

Konzentrieren Sie sich auf Atmung und Entspannung

Lassen Sie sich durch tiefe Atemzüge auf natürliche Weise tiefer in jede Pose bringen. Atmen Sie in Bereiche, die angespannt sind, und entspannen Sie diese Muskeln bei jedem Ausatmen sanft.

Konzentrieren Sie sich bei anspruchsvollen Posen darauf, unnötige Muskelverspannungen im Gesicht, in den Schultern und in den Händen zu lockern. Entspannen Sie, was Sie für die Pose nicht anspannen müssen.

Seien Sie sanft zu sich selbst

Yoga ist nicht wettbewerbsorientiert. Es gibt keinen Grund, aggressiv zu werden oder sich mit fortgeschritteneren Schülern zu vergleichen.

Arbeiten Sie geduldig innerhalb Ihrer eigenen Grenzen. Vermeiden Sie Selbstkritik darüber, was Ihr Körper "können sollte". Der Fortschritt wird kommen.

Fragen stellen

Zögern Sie nicht, Ihren Trainer um Hilfe bei Posen oder Requisiten zu bitten. Sagen Sie ihm, welche Bereiche sich eng oder unangenehm anfühlen, damit er Ihnen Änderungen vorschlagen kann.

Wenn Sie sich melden, ist Ihr Trainer informiert und kann Ihnen helfen, Schmerzen und Verletzungen zu vermeiden. Die meisten werden Ihnen gerne Anpassungen anbieten.

Achtsamkeit trägt dazu bei, dass Yoga zu einer belebenden und nicht zu einer quälenden Praxis wird. Machen Sie sich keine Sorgen, ob Sie mithalten können. Finden Sie Leichtigkeit, arbeiten Sie sanft innerhalb Ihrer Grenzen, und die Ergebnisse werden sich entfalten.

Wie CBD Ihre Yoga-Praxis unterstützen kann

CBD, kurz für Cannabidiol, ist ein Wirkstoff, der aus Cannabispflanzen wie Hanf gewonnen wird. CBD ist nicht psychoaktiv, d.h. es macht Sie nicht "high" wie Marihuana.

Wenn es als CBD-Öl, CBD-Kapseln oder topisch eingenommen wird, bietet es natürliche Vorteile.

Diese Wirkungen machen CBD für Sportler und aktive Menschen nützlich - auch für Yogis! Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum Sie CBD in Ihr Programm aufnehmen sollten:

Beruhigt schmerzende Muskeln

Es ist üblich, dass Yogaschüler 1-2 Tage nach dem Unterricht einen Muskelkater verspüren, da sich der Körper anpasst. Auch wenn es nicht extrem ist, kann ein verzögert auftretender Muskelkater (DOMS) unangenehm sein.

Studien zeigen, dass CBD bei topischer Anwendung sportbedingte Muskel- und Gelenkbeschwerden lindert. CBD ist außerdem antioxidativ und hat entzündungshemmende Eigenschaften, die die Genesung beschleunigen.

Das Einmassieren von CBD-Öl auf schmerzende Stellen nach dem Yoga kann Linderung verschaffen, während Sie die Muskeln stärken.

Verbessert die Flexibilität

Mangelnde Flexibilität führt zu straffen, steifen Muskeln, die anfällig für Verletzungen sind. CBD verbessert die Beweglichkeit, indem es Entzündungen im Bindegewebe reduziert.

Tierstudien zeigen, dass CBD die Kollagenproduktion in den Gelenken erhöht. CBD kann auch helfen, Bindegewebsschäden durch Sport zu reparieren.

Die Verwendung von CBD-Öl hilft Yogaschülern, ihren Bewegungsspielraum zu vergrößern und die Posen mit mehr Komfort zu üben.

Reduziert Stress

Yoga beruhigt den Geist, aber rasante, aktive Flow-Klassen können sich für Anfänger manchmal eher anstrengend als entspannend anfühlen.

CBD aktiviert das Endocannabinoid-System, um Ängste abzubauen und den ganzen Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Es versetzt Sie in einen friedlichen Zustand der Bereitschaft vor dem Unterricht.

Nach dem Yoga setzt CBD den Abbau von Cortisol fort, so dass Sie sich entspannt und nicht durch die ständige Bewegung aufgedreht fühlen. Dies verstärkt die stressabbauende Wirkung der Praxis.

Verbessert die Schlafqualität

Zwischen körperlicher Anstrengung, Dehnung und Achtsamkeit kann Yoga die Teilnehmer angenehm müde machen. CBD sorgt beim Restorative Yoga für einen tieferen Schlaf.

Die Forschung zeigt, dass CBD den REM-Schlaf fördern und die Gesamtschlafdauer erhöhen kann. Ein besserer Schlaf gibt den Muskeln mehr Zeit, sich über Nacht zu erholen.

Unterstützt die Genesung bei Verletzungen

Leichte Zerrungen und Gelenkverletzungen kommen beim Yoga manchmal vor, vor allem wenn man als Anfänger an Flexibilität gewinnt.

CBD beschleunigt die Genesung, indem es lokalisierte Schwellungen reduziert und Schmerzen auf natürliche Weise lindert. Dies hilft Ihnen, schneller zu heilen und wieder in Ihr Training einzusteigen.

Wenn Sie mit Yoga beginnen, können Sie CBD-Öl oder Balsam vor oder nach dem Unterricht anwenden. Wenn Sie Fortschritte machen, fördert die regelmäßige Einnahme von CBD die Leistung und verringert das Verletzungsrisiko - so können Sie sicher vorankommen.

Fazit

Tut Yoga am Anfang weh? Ein gewisser Muskelkater ist normal, wenn Sie mit einer neuen Sportart beginnen. Aber Gelenkschmerzen oder starkes Unbehagen sind ein Zeichen dafür, dass Sie zu weit gehen.

Halten Sie sich an anfängerfreundliche Yogastile. Konzentrieren Sie sich auf eine sichere Ausrichtung und Atmung. Arbeiten Sie geduldig innerhalb Ihrer Grenzen und verwenden Sie bei Bedarf Stützen.

Wenn Sie konsequent sind, wird Yoga mit der Zeit zu einer anregenden und angenehmen Praxis. Ihr Körper passt sich an, indem er seine Muskeln stärkt und seine Flexibilität erhöht.

Verwenden Sie CBD-Öl von Cibdol, um Schmerzen zu lindern, Ihren Geist zu entspannen und die Genesung zu beschleunigen. Mit Geduld und der richtigen Technik verwandeln sich die Schmerzen beim Yoga in angenehme neue Herausforderungen auf Ihrer Gesundheitsreise.

Was ist, wenn Yoga nach ein paar Monaten immer noch sehr unangenehm ist?

Anfangs ist ein gewisses Unbehagen normal, aber wenn Sie 2-3 Monate lang regelmäßig Yoga praktiziert haben, sollten die Schmerzen nicht mehr so stark sein oder sich verschlimmern. Anhaltende Schmerzen bedeuten wahrscheinlich, dass Sie etwas an Ihrem Übungsansatz ändern müssen.

Wenn Sie sich bei bestimmten Posen auch nach mehreren Wochen Unterricht nicht besser fühlen, sprechen Sie mit Ihrem Lehrer. Möglicherweise gibt es Änderungen in der Ausrichtung oder andere Variationen, die sie für Ihren Körper zugänglicher machen. Erzwingen Sie keine starken Gelenkschmerzen - lassen Sie nach oder ändern Sie die Pose.

Prüfen Sie auch, ob Sie Yoga häufig genug praktizieren, um sich anzupassen. Versuchen Sie, auf 3-4 Sitzungen pro Woche zu erhöhen, wenn Sie derzeit nur 1-2 Mal gehen. Beständigkeit ist der Schlüssel für den Körper, um Flexibilität und Kraft zu gewinnen.

Achten Sie darauf, dass Sie Ihren Körper auch außerhalb des Unterrichts durch Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, Ruhe und Dehnungsübungen richtig pflegen. Wenn sich bestimmte Bereiche chronisch angespannt oder schwach anfühlen, sollten Sie gezielte Dehnungen und Übungen außerhalb des Yogas einbauen. Schlechte Erholungsgewohnheiten können den Fortschritt aufhalten.

Schließlich kann ein passiverer Stil wie Yin oder Restorative Yoga helfen, wenn Vinyasa-Flows zu intensiv bleiben. Versuchen Sie, während der Woche zwischen aktiven und sanften Kursen abzuwechseln.

Woher weiß ich, ob Muskelkater nach dem Yoga ärztliche Hilfe benötigt?

Der meiste Muskelkater nach dem Yoga erfordert keine medizinische Behandlung. Es handelt sich in der Regel um einen verzögert auftretenden Muskelkater (DOMS), der sich auf große Muskelgruppen wie Beine, Rücken, Schultern und Arme konzentriert. Dieser normale Muskelkater ist diffus, dumpf und klingt innerhalb weniger Tage ab.

Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Schmerzen von folgenden Beschwerden begleitet werden:

  • Starke, stechende Schmerzen in Gelenken oder lokalisierten Verletzungsstellen
  • Auffällige Schwellungen oder Veränderungen um ein Gelenk herum
  • Unfähigkeit, ein Gelenk über seinen vollen Bewegungsumfang zu bewegen
  • Sichtbare Blutergüsse, Rötungen oder Entzündungen über einem Muskel
  • Taubheit oder Kribbeln in den Extremitäten
  • Schmerzen, die länger als ein paar Tage andauern oder sich verstärken

Diese Symptome können auf eine Muskelzerrung, eine Bänderzerrung, einen eingeklemmten Nerv oder eine andere Verletzung hinweisen, die eine medizinische Diagnose erfordert. Versuchen Sie nicht, Schmerzen zu verdrängen, die sich verschlimmern oder nicht bessern.

Wie schnell kann ich mit Ergebnissen rechnen, nachdem ich mit Yoga begonnen habe?

Es hängt von Ihren Zielen ab, aber die meisten Yogaschüler bemerken innerhalb der ersten 1-2 Monate einige Vorteile, wenn sie konsequent praktizieren. Anfänger sehen oft:

  • Erhöhtes Bewusstsein für Körper und Geist und die Fähigkeit, vollständig zu atmen
  • Verbesserte Flexibilität in Kniesehnen, Hüften und Schultern
  • Mehr Leichtigkeit und Stabilität in grundlegenden Posen wie Plank und Down Dog
  • Geringerer Stress und weniger Angst nach dem Unterricht
  • Bessere Schlafqualität

Nach 2-3 Monaten werden stehende Balancen wie die Baumstellung stabiler. Drehungen und Rückbeugen öffnen sich mehr. Kern- und Oberkörperkraft nehmen zu und erlauben fortgeschrittenere Posen. Geistige Klarheit und Konzentration verbessern sich sowohl auf als auch außerhalb der Matte.

Die Körperhaltung und das Körperbewusstsein verbessern sich bis zu 4-6 Monate später weiter. Die emotionale Belastbarkeit nimmt mit regelmäßiger Übung zu. Denken Sie daran, dass der Fortschritt schrittweise erfolgt - lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn sich Handstände oder Bindungen für Anfänger noch weit entfernt anfühlen. Bleiben Sie geduldig mit sich selbst und nehmen Sie einfach alle positiven Veränderungen wahr.

Wie baue ich eine Yogapraxis für zu Hause auf, wenn ich nicht ins Studio gehen kann?

Beständigkeit ist der Schlüssel zum Fortschritt beim Yoga und zur Vorbeugung von Schmerzen. An Tagen, an denen Sie es nicht zum Unterricht schaffen, sollten Sie 20-30 Minuten zu Hause üben und diese Tipps befolgen:

  • Folgen Sie aufgezeichneten oder gestreamten Videos, die für Ihr Niveau geeignet sind
  • Halten Sie 5-10 Posen für 1-3 Minuten im Yin oder Restorative Stil
  • Fließen Sie durch sanfte Sonnengrüße
  • Verbringen Sie 10 Minuten im Savasana zur endgültigen Entspannung
  • Verwenden Sie bei Bedarf Handtücher, Gurte oder Blöcke, um die Posen zu verändern.
  • Konzentrieren Sie sich auf Atmung, Ausrichtung und Stabilität vor der Tiefe der Dehnungen
  • Beenden Sie die Sitzung mit Meditation oder sitzenden Atemübungen, um Stress abzubauen.

Selbst kurze Sitzungen zu Hause halten Sie zentriert, flexibel und mit Ihrer Praxis verbunden. Vermeiden Sie übermäßig fortgeschrittene Übungen ohne einen Lehrer. Hören Sie auf Ihren Körper und gehen Sie langsam vor.

Zusammenfassung

Yoga-Anfänger empfinden anfangs oft ein gewisses Unbehagen, was zu der Frage führt: Tut Yoga weh, wenn man anfängt? Es ist normal, dass Sie Muskelkater oder Müdigkeit verspüren, wenn sich Ihr Körper an neue Posen und Dehnungen gewöhnt. Stechende Gelenkschmerzen bedeuten jedoch, dass Sie sich zu sehr in die Posen gedrängt haben. Um als Yoga-Neuling Verletzungen zu vermeiden, hören Sie auf Ihren Körper und verlassen Sie jede Pose, die wirklich schmerzt. Bauen Sie allmählich Flexibilität auf, ohne sie zu erzwingen. Besuchen Sie Anfängerkurse und teilen Sie dem Lehrer mit, dass Sie neu sind, damit er Ihnen Änderungen anbieten kann. Versuchen Sie anfangs sanfte Stile wie Yin oder Restorative Yoga. Bei konsequenter, achtsamer Praxis 2-3 Mal pro Woche wird Yoga innerhalb von 2-4 Monaten angenehmer, da sich Ihre Muskeln stärken und die Gelenke beweglicher werden. Das Unbehagen verwandelt sich in ein Gefühl der Vollendung. Machen Sie Yoga von Anfang an angenehmer, indem Sie Stützen verwenden, sich auf die Ausrichtung konzentrieren, unnötige Muskelverspannungen lösen und langsam atmen. Vergleichen Sie sich nicht mit fortgeschrittenen Schülern. Der Aufbau einer Heimpraxis an freien Tagen wird Ihnen helfen, schneller Fortschritte zu machen. CBD-Öl oder -Balsam kann auch den Muskelkater nach dem Yoga lindern und Ihnen helfen, Stress zu bewältigen und besser zu schlafen. Während einige Wachstumsschmerzen unvermeidlich sind, wenn man eine neue körperliche Praxis erlernt, sollte Yoga nicht intensiv schmerzhaft bleiben. Hören Sie auf Ihren Körper, seien Sie geduldig mit sich selbst und Sie werden bald die transformativen Vorteile von Yoga erleben.

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