Warum fühle ich mich nach dem Yoga so gut?

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Yoga ist eine uralte Praxis, die Geist, Körper und Seele miteinander verbindet. Viele Praktizierende berichten, dass sie sich nach einer Yogastunde friedlich, entspannt und glücklich fühlen. Aber warum genau fühlt man sich beim Yoga so gut? Hier sind die wichtigsten Gründe:

Warum fühle ich mich nach dem Yoga so gut?

Endorphine werden freigesetzt

Einer der wichtigsten Gründe, warum Yoga Ihnen ein gutes Gefühl gibt, ist, dass es Ihr Gehirn dazu bringt, Endorphine auszuschütten. Endorphine sind Hormone, die als natürliche Schmerzmittel im Körper wirken. Sie erzeugen ein Gefühl der Euphorie und des Wohlbefindens.

Endorphine werden bei bestimmten Aktivitäten wie Sport, Lachen, Sex und dem Verzehr von Schokolade freigesetzt. Da Yoga eine körperliche Übung ist, löst es die Ausschüttung von Endorphinen aus. Je intensiver die Yogapraxis ist, desto größer ist der Endorphinrausch, den Sie erleben werden.

Wenn Sie also das nächste Mal deprimiert sind, versuchen Sie es mit einem kräftigen Vinyasa Flow Kurs. Die Endorphine werden Ihre Stimmung heben und Sie werden sich großartig fühlen.

Stresshormone nehmen ab

Yoga erhöht nicht nur die Anzahl der Wohlfühl-Endorphine, sondern hilft auch, den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu senken. Cortisol wird von den Nebennieren als Reaktion auf Stresssituationen produziert.

Während Cortisol Ihnen kurzfristig zu einem Energieschub verhilft und Ihren Fokus schärft, kann ein chronisch hoher Cortisolspiegel zu Angstzuständen, Depressionen und Gewichtszunahme führen. Regelmäßige Yogaübungen können helfen, den Cortisolspiegel im Gleichgewicht zu halten.

Bestimmte Posen, die besonders wirksam sind, um den Cortisolspiegel zu senken, sind die Vorwärtsfalten, die Fischpose und die Beine-an-der-Wand-Pose. Nehmen Sie sich Zeit für diese erholsamen Posen und spüren Sie, wie der Stress von Ihnen abfällt.

Der Blutfluss erhöht sich

Während Sie die verschiedenen Yogastellungen einnehmen, zirkuliert frisches, sauerstoffreiches Blut durch Ihren Körper. Dieser verstärkte Blutfluss nährt Ihre Zellen und Ihr Gewebe.

Mehr Blut erreicht das Gehirn, was erklären könnte, warum Sie sich nach dem Yoga klarer im Kopf fühlen. Durch die erhöhte Durchblutung werden auch Abfallprodukte des Stoffwechsels abtransportiert, einschließlich Milchsäure, die sich während des Trainings in den Muskeln ansammelt.

Dies beugt Muskelkater oder dem Schweregefühl vor, das Sie manchmal nach einem intensiven Training haben. Durch die Dehnung und den Einsatz aller Teile des Körpers verbessert Yoga die Durchblutung, so dass Sie sich energiegeladen und verjüngt fühlen.

Die Atmung verlangsamt sich

Die meisten Yoga-Arten betonen die tiefe, bewusste Atmung. Dadurch wird das parasympathische Nervensystem aktiviert, das manchmal auch als "Ruhe- und Verdauungssystem" bezeichnet wird.

Wenn Sie den Parasympathikus durch langsame, gleichmäßige Atemzüge stimulieren, verlangsamt sich Ihr Herzschlag und der Blutdruck sinkt. Tiefes Atmen erhöht auch die Sauerstoffversorgung und hilft, die "Entspannungsreaktion" auszulösen.

Durch die Beruhigung des Nervensystems und die Beruhigung der Gedanken, die sich beim Yoga auf die Atmung konzentrieren, fühlen Sie sich zentriert und ruhig. Versuchen Sie, die Atemarbeit in Ihr tägliches Leben einzubauen, nicht nur in Ihre Yoga-Praxis. Nehmen Sie 5 tiefe Atemzüge, wenn Sie aufwachen, vor einer Besprechung oder während eines stressigen Moments, um die innere Ruhe wiederherzustellen.

Mentales Geplapper wird vermindert

Während Sie Yoga praktizieren, werden Sie dazu angehalten, Ihren Geist frei zu machen, präsent zu bleiben und sich auf die Empfindungen in Ihrem Körper zu konzentrieren. Dadurch wird Ihr Gehirn darauf trainiert, weniger Zeit mit ablenkenden Gedanken über die Vergangenheit oder die Zukunft zu verbringen.

Das Loslassen von geistigem Ballast schafft Raum, um sich der Gegenwart bewusster zu werden. Wenn Sie Ihren körperlichen Gefühlen mehr Aufmerksamkeit schenken, hilft Ihnen das, aus dem Kopf in den Moment zu kommen.

Ein "Affengeist", der ständig Gedanken abspielt, kann Ihnen Energie rauben und Sie depressiv machen. Yoga hilft Ihnen, geistige Klarheit zu schaffen, so dass Sie das Leben in diesem Moment besser erleben können.

Sie werden achtsamer

Yoga reduziert nicht nur unangenehme Gedanken, sondern fördert auch die Achtsamkeit. Wenn Sie sich bewusst durch die Stellungen bewegen, nehmen Sie Ihren Körper bewusster wahr.

Die Einstimmung auf die Gegenwart hilft, eine bessere Verbindung zwischen Geist und Körper zu entwickeln. Sie lernen, auf die physischen und emotionalen Signale Ihres Körpers zu hören, so dass Sie Probleme angehen können, bevor sie sich aufbauen und gesundheitliche Probleme verursachen.

Das Üben von Achtsamkeit durch Yoga macht Aktivitäten wie Gehen, Essen und Sprechen angenehmer. Sie wissen die kleinen Momente im Leben zu schätzen, anstatt sie nur zu überstürzen. Wenn Sie durch Yoga achtsamer werden, fühlen Sie sich ruhiger und zufriedener.

Sie entwickeln Körperbewusstsein

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie vor dem Computer krumm sitzen oder nicht merken, dass Ihre Schultern verspannt sind, bis ein Yogalehrer Ihre Haltung korrigiert? Wenn Sie regelmäßig Yoga praktizieren, werden Sie sich Ihres Körpers viel bewusster.

Sie lernen, wie Sie Ihre Körpermitte ansprechen, verspannte Muskeln entspannen und sich in der richtigen Ausrichtung bewegen. Dieses Körperbewusstsein hilft, Schmerzen und Verletzungen auf und abseits der Matte zu vermeiden.

Die Einstimmung auf körperliche Empfindungen gibt auch Aufschluss über Ihren emotionalen Zustand. Wenn Sie bemerken, wo Sie in Ihrem Körper Stress haben, können Sie die Ursache dafür angehen. Die Wiederherstellung der Verbindung zu Ihrem Körper durch Yoga führt zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.

Sie gewinnen ein Gefühl der Vollendung

Wenn Sie Ihre Yogapraxis auf die nächste Stufe heben, haben Sie ein Gefühl von Erfolg. Wenn Sie endlich eine herausfordernde Pose einnehmen oder eine Stellung länger halten können, sind Sie stolz auf sich.

Schon wenn Sie zum Unterricht erscheinen und Ihren Körper bewegen, ist das eine Leistung, die einen Klaps auf die Schulter verdient. Wenn Sie sich auf kleine Erfolge konzentrieren, stärken Sie Ihr Selbstvertrauen, um größere Ziele außerhalb des Yogastudios in Angriff zu nehmen.

Die Yoga-Sequenzen sind so konzipiert, dass sie Posen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad enthalten. So können Sie bei jeder Übung Erfolgserlebnisse haben. Lassen Sie Ihr Ego vor der Tür, gehen Sie in Ihrem eigenen Tempo vor und freuen Sie sich über die einfache Tatsache, dass Sie geübt haben.

Ihr Ausblick verbessert sich

Wenn Sie sich körperlich gut fühlen, fällt es Ihnen leichter, auch geistig positiv gestimmt zu sein. Yoga hilft, den Cortisolspiegel zu regulieren, so dass Sie sich nicht so sehr über die kleinen Ärgernisse des Lebens aufregen. Tiefe Atemtechniken sorgen für einen sofortigen Stimmungsaufschwung, wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen.

Das Praktizieren von Posen, die darauf abzielen, unteraktive Chakren zu stimulieren, kann auch Ihre Geisteshaltung verbessern. Zum Beispiel sind Rückbeugen und Herzöffner energetisierend und fördern das Selbstvertrauen. Umkehrhaltungen lassen die Energie zum Gehirn fließen und können Depressionen lindern.

Schließlich inspirieren die spirituellen Elemente des Yoga zu Dankbarkeit, Mitgefühl und Selbstakzeptanz. Wenn Sie eine regelmäßige Yoga-Routine pflegen, fällt es Ihnen leichter, mit Optimismus und Anmut durchs Leben zu gehen.

Sie schlafen besser

Fühlen Sie sich nach einer intensiven Fitness-Session manchmal zu aufgedreht, um gut zu schlafen? Nach Yoga ist das viel unwahrscheinlicher. Anstatt Sie aufzumuntern, bereitet Yoga den Körper auf die Ruhe vor.

Der meditative Charakter fördert die Entspannung, so dass Sie leichter vom Wachzustand in den Schlaf übergehen können. Yoga hilft auch, den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu senken, das den Tiefschlaf beeinträchtigen kann.

Wenn Sie vor dem Schlafengehen entspannende Posen wie Vorwärtsbeugen und Savasana praktizieren, signalisieren Sie Ihrem Gehirn, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. Auch einfache Atemtechniken, die Sie beim Yoga lernen, können helfen, Ihren Geist zu beruhigen, wenn Sie sich hin und her wälzen.

Schlechter Schlaf wirkt sich negativ auf Ihre Stimmung, Ihre Konzentration, Ihr Energieniveau und Ihre Immunfunktion aus. Indem Yoga die Schlafqualität verbessert, können Sie sich am nächsten Tag erholter und energiegeladener fühlen.

Ihr Nervensystem ist im Gleichgewicht

Das Nervensystem ist unterteilt in den Sympathikus ("Kampf oder Flucht") und den Parasympathikus ("Ruhe und Verdauung"). Chronischer Stress führt zu einer Überaktivierung des sympathischen Nervensystems. Das kann dazu führen, dass Sie sich aufgedreht und überfordert fühlen.

Durch Achtsamkeit, tiefe Atmung und Entspannungstechniken bringt Yoga das Nervensystem ins Gleichgewicht. Die Aktivierung der parasympathischen Reaktion bringt Sie in einen Zustand der Ruhe.

Dies hilft Ihnen nicht nur, inneren Frieden zu finden, sondern hat auch umfassende gesundheitliche Vorteile. Ein ausgeglichenes Nervensystem senkt die Herzfrequenz, die Verdauung verbessert sich und die Immunität wird gestärkt. Das Praktizieren von Yoga hat eine nachhaltige Wirkung und hilft Ihnen, mit den täglichen Stressfaktoren fertig zu werden.

Der Schmerz nimmt ab

Haben Sie ständig mit Schmerzen zu kämpfen, insbesondere im Rücken, im Nacken und in den Gelenken? Yoga zu praktizieren verbessert die Flexibilität und den Bewegungsradius, was die Schmerzen deutlich verringern kann.

Sanfte, therapeutische Yogastile sind ideal, um Schmerzen zu lindern. Die Haltungen werden länger gehalten und mit Hilfsmitteln wie Decken und Yogablöcken unterstützt. Yoga verbessert auch das Körperbewusstsein, so dass Sie Haltungsgewohnheiten korrigieren können, die zu Schmerzen beitragen.

Studien zeigen, dass Yoga nicht nur Muskelkater lindert, sondern auch bei ernsteren Schmerzzuständen wie Arthritis, Migräne und Fibromyalgie wirksam ist. Die Kombination aus sanfter Bewegung und Achtsamkeit kann sogar die Abhängigkeit von Schmerzmitteln verringern.

Ihre Stimmung ist ausgeglichen

Die tiefe Atmung, die Meditation und die rhythmischen Bewegungsabläufe machen Yoga zu einem hervorragenden Mittel, um die Stimmung auszugleichen. Studien haben ergeben, dass Yoga die Symptome von Angstzuständen, Depressionen und PTSD verringern kann.

Indem es den Spiegel des Stresshormons Cortisol senkt, hilft Yoga, die Emotionen zu stabilisieren und Stimmungsschwankungen zu verhindern. Die Freisetzung von Endorphinen sorgt außerdem für einen natürlichen Stimmungsaufschwung, um Traurigkeit oder Reizbarkeit entgegenzuwirken.

Eine regelmäßige Yogapraxis hebt nicht nur vorübergehend die Stimmung, sondern bewirkt auch dauerhafte Veränderungen in der Gehirnstruktur und -funktion, die zukünftigen emotionalen Turbulenzen vorbeugen. Die geistige Klarheit, die Sie gewinnen, überträgt sich auch auf die Zeit außerhalb der Matte.

Sie gewinnen an Perspektive

Die geistige und körperliche Stille, die Sie beim Yoga erreichen, ist befreiend. Sie gibt Ihnen Raum, sich von sich wiederholenden Denkmustern zu lösen, so dass Sie eine neue Perspektive gewinnen können.

Wenn Sie auf der Matte langsamer werden, ergeben sich Lösungen für Probleme oft organischer. Es wird einfacher, loszulassen, was Ihnen nicht mehr dient. Sie erkennen, dass Kämpfen nur noch mehr Leiden erzeugt.

Indem Sie sich nach innen wenden, hilft Yoga, äußere Ablenkungen und Belastungen zu beseitigen. Dies ermöglicht es Ihnen, sich neu zu zentrieren, so dass Sie Herausforderungen von einem Ort der inneren Ruhe aus angehen können. Mit größerer Klarheit und Perspektive leben Sie zielgerichteter.

Sie bauen eine spirituelle Verbindung auf

Während sich die Yogastunden in Ihrem örtlichen Studio wahrscheinlich hauptsächlich auf körperliche Posen und Dehnungen konzentrieren, ist Yoga traditionell sehr spirituell ausgerichtet. Regelmäßig praktiziert, erweckt Yoga in Ihnen Kräfte, die größer sind als Sie selbst.

Ganz gleich, ob Sie während des Yogas aktiv meditieren oder nicht, die Erfahrung kultiviert ein größeres spirituelles Bewusstsein. Das Gefühl, mit etwas verbunden zu sein, das über das Physische hinausgeht, bringt tiefe Bedeutung und inneren Frieden.

Selbst wenn Sie sich normalerweise nicht als spirituellen Menschen bezeichnen würden, kann beim Yoga ein erstaunliches Gefühl der Ehrfurcht und Inspiration aufkommen. Dies fördert Dankbarkeit, Mitgefühl und den Glauben an die grundlegende Güte der Welt.

Ihr Selbstvertrauen wächst

Wenn Sie neue Posen lernen und in Ihrer Yogapraxis stärker werden, wächst Ihr Selbstvertrauen, das sich auch auf andere Bereiche Ihres Lebens erstreckt. Sie tragen sich selbst mit mehr Leichtigkeit und Selbstvertrauen.

Wenn Sie sich Ziele setzen, z.B. eine herausfordernde Pose eine Minute lang zu halten, ohne zu zittern, haben Sie etwas Positives, auf das Sie hinarbeiten können. Kleine Erfolge schaffen Selbstvertrauen, um größere Herausforderungen zu meistern.

Der urteilsfreie Rahmen einer Yogastunde hilft Ihnen auch, sich in Ihrer eigenen Haut wohler zu fühlen. Wenn sich Ihr Körper durch die Praxis verändert, feiern Sie seine Fähigkeiten, anstatt ihn zu kritisieren. Diese Selbstakzeptanz überträgt sich auch außerhalb der Matte.

Ihre Beziehungen verbessern sich

Die geistige Klarheit, das Einfühlungsvermögen und das Gefühl des inneren Friedens, das Sie auf der Yogamatte kultivieren, wirkt sich auch positiv auf Ihre Beziehungen zu anderen aus. Sie kommunizieren geschickter und können Beschwerden leichter loslassen.

Regelmäßige Yoga-Praxis lehrt Sie, im gegenwärtigen Moment zu leben. Anstatt die Vergangenheit aufzuarbeiten oder sich über die Zukunft Sorgen zu machen, sind Sie voll und ganz auf Ihre Interaktionen mit anderen Menschen eingestellt. Die Praxis der Achtsamkeit macht Sie zu einem besseren Freund, Partner und Kollegen.

Yoga verbindet Sie auch mit einem Sinn für Menschlichkeit. Dies fördert das Verständnis, die Geduld und das Mitgefühl für geliebte Menschen, wenn unvermeidliche Konflikte entstehen.

Sie sind in einer unterstützenden Gemeinschaft

Für viele engagierte Yogis ist das Yogastudio wie ein zweites Zuhause. Mitschüler feuern sich gegenseitig an und feiern gemeinsam Meilensteine. Dieses Gefühl der Gemeinschaft bietet wertvolle soziale Unterstützung.

Ein sozialer Kreis von Menschen, denen Gesundheit wichtig ist, motiviert Sie, Ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Sie können sich über alles austauschen, von gesunder Ernährung bis zum Umgang mit Stress.

Yogalehrer spielen auch eine wichtige Rolle bei der Kultivierung der Gemeinschaft. Ihre Anleitung sorgt dafür, dass Sie Woche für Woche in Ihrer Praxis Fortschritte machen. Durch die regelmäßige Interaktion fühlen sich die Lehrer wie Freunde, was das Gefühl von Sicherheit und Unterstützung verstärkt.

Sie finden die innere Stille

Das hektische Tempo des modernen Lebens zieht uns in eine Million verschiedene Richtungen auf einmal. Wir werden mit Ablenkungen bombardiert, von dem Moment an, in dem wir aufwachen, bis wir nachts die Augen schließen. Diese ganze Reizüberflutung und Informationsflut ermüdet das Gehirn.

Für viele ist Yoga die einzige Möglichkeit, von den digitalen Geräten abzuschalten und den Geist zur Ruhe zu bringen. Die Stille, die Sie beim Yoga finden, bringt Sie zurück in Ihre Mitte. Für diese Stunde auf der Matte steht die endlose To-Do-Liste still.

Wenn Sie sich in Ihrem Tag oder Ihrer Woche Zeiten der Ruhe gönnen, gönnen Sie Ihrem Nervensystem eine dringend benötigte Pause. Diese Stille ist zutiefst verjüngend. Sie stärkt Ihre Geduld, Ihre Konzentration und Ihren Sinn für inneren Frieden.

Ihr Selbst-Bewusstsein erweitert sich

Yoga bietet Raum, um sich nach innen zu wenden und Ihre innere Landschaft zu erkunden. Mit weniger Sinneseindrücken und Ablenkungen können Sie sich auf die subtilen Signale Ihres Körpers einstellen. Körperliche Empfindungen, Emotionen und Gedankenmuster werden kristallklar.

Diese gesteigerte Selbstwahrnehmung gibt Ihnen einen tieferen Einblick in Ihre Bedürfnisse und Grenzen. Sie erfahren, wo Sie noch Stress festhalten, damit Sie ihn loslassen können. Schlechte Gewohnheiten, die Ihre Gesundheit sabotieren, fallen auf.

Wenn Sie Ihre Verbindung zwischen Geist und Körper durch Yoga stärken, fühlen Sie sich ganz. Wenn Sie Ihre Handlungen an Ihren wahren Bedürfnissen und nicht an äußeren Zwängen ausrichten, gewinnen Sie Weisheit.

Sie finden einen gesunden Ausweg

Für viele Menschen fühlt sich das Leben heute wie eine endlose To-Do-Liste an. Wir rennen hektisch von einer Aufgabe zur nächsten und haben nie das Gefühl, den Anschluss zu finden oder zur Ruhe zu kommen. Dieser Zustand des chronischen Stresses fordert einen hohen Tribut an die körperliche und geistige Gesundheit.

Yoga bietet eine gesunde Flucht, bei der die einzige Erwartung ist, dass Sie präsent sind. Für diese eine Stunde sind Sie völlig frei von Arbeitsterminen, Haushaltspflichten und familiären Verpflichtungen. Die Erlaubnis, mit dem Streben aufzuhören, ist unglaublich befreiend.

Selbst eine kurze, gesunde Flucht aus den normalen Verpflichtungen ist lebenswichtig. Ohne sie ist es schwierig, die Anforderungen des Lebens von einem ruhigen, ausgeglichenen Ort aus anzugehen. Yoga bietet einen Schutz vor dem Sturm des Alltagsstresses.

Sie lernen loszulassen

Wenn Sie Yogastellungen üben, werden Sie feststellen, dass Ihre Gedanken zu Arbeit, Beziehungen und unerledigten Aufgaben wandern. Unvermeidlich werden Sie auch Ihre Leistung beurteilen oder sich bemühen, Ihren Körper in die "perfekte" Ausrichtung zu bringen.

Aber ein wesentlicher Teil des Yoga besteht darin, diese Gedanken und Urteile wahrzunehmen und sie dann bewusst loszulassen. Die Anhaftung an Ergebnisse führt nur zu mehr Spannung in Körper und Geist.

Dieser Prozess des sanften Loslassens lehrt Sie, wie befreiend es ist, präsent zu bleiben. Wenn Sie loslassen, wie eine Pose aussieht, können Sie sich darauf einlassen und ihre Vorteile spüren. Wenn Sie diese Lektion auf andere Bereiche des Lebens anwenden, wird Ihre mentale Last leichter.

Sie entwickeln Disziplin

Eine konsequente Yogapraxis zu betreiben, erfordert Disziplin. Von der Anfahrt zum Studio bis zum Halten anspruchsvoller Posen wird Körper und Geist viel abverlangt. Der anfängliche Enthusiasmus verblasst oft.

Aber wenn Sie durch Momente des Widerstands hindurch durchhalten, bauen Sie mentale Stärke auf, die Ihnen in allen Bereichen des Lebens hilft. Unannehmlichkeiten werden leichter zu ertragen. Aufgeschobene Befriedigung wird süßer.

Disziplin durch Yoga zu üben ist keine lästige Pflicht. Das Selbstvertrauen, das Sie gewinnen, macht zukünftige Herausforderungen weniger einschüchternd. Sie erkennen, dass Sie zu so viel mehr fähig sind, als Sie dachten.

Sie befreien sich von der Verurteilung

Während Yoga Sie ermutigt, den Zustand Ihres Körpers und Geistes wahrzunehmen, geht es niemals darum, sich selbst hart zu beurteilen. Das Festhalten an Gefühlen des Versagens oder der Unzulänglichkeit führt nur zu noch mehr Leid.

Yoga erinnert Sie daran, neugierig, geduldig und mitfühlend mit sich selbst zu sein. Fortschritt geschieht langsam. Jeder Körper und jede Reise ist einzigartig. Das Loslassen von Urteilen schafft Raum für Akzeptanz.

Diese Einstellung wirkt sich auf alle Bereiche des Lebens aus. Sie beurteilen andere weniger kritisch und konzentrieren sich mehr auf bedingungslose positive Wertschätzung. Die Befreiung von starren Erwartungen führt zu größerer Zufriedenheit und innerer Freiheit.

CBD-Öl in Ihre Yoga-Praxis einbinden

Zusätzlich zu all den oben beschriebenen geistigen und körperlichen Vorteilen stellen einige Yoga-Praktizierende fest, dass ihre Sitzungen durch die Verwendung von CBD-Öl verbessert werden. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eine Verbindung, die in Cannabispflanzen vorkommt.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie CBD-Kapseln in Ihr Yogaprogramm integrieren können:

CBD Massageöl

Tragen Sie das CBD-getränkte Öl vor Ihrer Yoga-Sitzung direkt auf die Haut auf. Das CBD zieht durch die Haut ein und kann die Beschwerden beim Dehnen verringern. Außerdem fördert es die allgemeine Entspannung. Massieren Sie das CBD-Öl anschließend in die verspannten Muskeln ein, um die Erholung zu fördern.

CBD Esswaren

Nehmen Sie eine Stunde vor Ihrer Yogastunde einen CBD-Gummi, Schokolade oder eine Kapsel zu sich. Die Aufnahme von CBD über den Verdauungstrakt sorgt für eine nachhaltige Wirkung, die während Ihrer Praxis einsetzt.

CBD Vape Pen

Nehmen Sie zwischen den Yoga-Sequenzen oder während des Savasana ein paar Züge aus einem CBD Vape Pen. Das Inhalieren von CBD bietet die schnellste Wirkung für eine sofortige Entspannung. Es ist einfach, CBD diskret zu konsumieren und hinterlässt auch nicht das Gefühl, dass Sie sich verändert oder beeinträchtigt fühlen.

CBD-Getränke

Wenn Sie vor oder nach dem Yoga einen mit CBD versetzten Tee, Wasser oder Saft trinken, erhalten Sie neben der beruhigenden CBD-Wirkung auch Flüssigkeit.

CBD-Topika

Tragen Sie nach Ihrer Yogastunde eine CBD-Creme, -Salbe oder -Roll-on direkt auf schmerzende Muskeln oder Gelenke auf. Das CBD wird über die Haut aufgenommen und beschleunigt die Erholung nach dem Training.

Wenn Sie ein CBD-Präparat zu Ihrer bestehenden Yoga-Routine hinzufügen, kann dies zu einer Verstärkung und Synergie führen. Sprechen Sie aber auf jeden Fall mit Ihrem Yogalehrer, bevor Sie zum ersten Mal CBD im Unterricht verwenden. Beginnen Sie langsam mit niedrigen Dosen und passen Sie diese je nach Ihrer individuellen Reaktion an.

Was ist das "Yoga-High" und was verursacht es?

Das "Yoga-High" bezieht sich auf das Gefühl der Euphorie, Klarheit, Zufriedenheit und Glückseligkeit, von dem viele Yoga-Praktizierende während oder nach ihrer Praxis berichten. Es gibt mehrere Faktoren, die zu diesem natürlichen Hochgefühl beitragen:

  • Erhöhte Blutzirkulation - Mehr sauerstoffreiches Blut, das zum Gehirn und durch den ganzen Körper fließt, sorgt für einen energetisierenden Effekt.
  • Freisetzung von Endorphinen - Diese Wohlfühlhormone wirken als natürliche Schmerzmittel und heben die Stimmung. Je kräftiger das Yoga ist, desto größer ist der Endorphinrausch.
  • Stimulation des Vagusnervs - Der Vagusnerv verbindet das Gehirn mit vielen wichtigen Organen. Yoga aktiviert ihn, um die Entspannungsreaktion auszulösen und das Nervensystem auszugleichen.
  • Höhere GABA-Werte - GABA ist der wichtigste hemmende Neurotransmitter des Gehirns, der Ängste abbaut und Gelassenheit fördert. Yoga hebt einen niedrigen GABA-Spiegel an.
  • Deaktivierung der Amygdala - Diese Gehirnregion kontrolliert Angst und Stress. Yoga hilft, eine übermäßig stimulierte Amygdala zu beruhigen.
  • Erhöhtes Dopamin - Diese Chemikalie spielt eine Rolle bei der Motivation, der Konzentration und dem Gefühl der Belohnung. Yoga setzt Dopamin frei.

Wie lange halten die positiven Auswirkungen von Yoga nach dem Unterricht an?

Das hängt von der Person und der Intensität der Yogapraxis ab, aber die geistigen und körperlichen Vorteile halten in der Regel mehrere Stunden bis zu einem ganzen Tag nach dem Ende Ihrer Sitzung an. Der Stressabbau und der Stimmungsaufschwung halten in der Regel am längsten an.

Bei regelmäßiger Anwendung können die positive Einstellung, die verringerte Angst, der bessere Schlaf und das Gefühl der Verbundenheit zu Ihrem neuen Normalzustand werden. Die kumulativen Effekte bauen sich mit der Zeit auf.

Ist es wahrscheinlicher, dass heißes Yoga ein "Yoga-High" verursacht?

Heiße Yogastile wie Bikram, die in einem beheizten Raum durchgeführt werden, verstärken die wohltuende Wirkung definitiv. Die Wärme erhöht die Durchblutung, lockert die Muskeln und ermöglicht eine tiefere Dehnung. Dadurch wird die Ausschüttung von Endorphinen und anderen Neurotransmittern verstärkt.

Die Infrarotwärme bewirkt auch eine Vasodilatation - eine Erweiterung der Blutgefäße - um den Blutfluss zu erhöhen. Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und bei Bedarf Pausen einlegen. Die Intensität ist nicht für jeden geeignet.

Warum berichten manche Menschen, dass sie sich nach Yoga schlechter fühlen?

Es gibt einige Gründe dafür, dass sich manche Menschen beim Yoga eher erschöpft oder gereizt als ermutigt fühlen:

  • Wenn Sie in den Posen zu weit über Ihre Grenzen hinausgehen, kann dies zu Erschöpfung statt zur Ausschüttung von Endorphinen führen. Vermeiden Sie Überanstrengung und hören Sie auf die Grenzen Ihres Körpers.
  • Dehydrierung ist in heißen Klassen üblich. Trinken Sie vor, während und nach dem Unterricht reichlich elektrolythaltige Flüssigkeit.
  • Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann zu Schwindelgefühlen und Stimmungsschwankungen führen. Essen Sie ein paar Stunden vor dem Termin eine ausgewogene Mahlzeit.
  • Stilles Liegen im Savasana kann dazu führen, dass Sie zu viel nachdenken, anstatt sich zu entspannen. Versuchen Sie stattdessen eine Meditation im Gehen oder Sitzen.
  • Eine Verletzung oder Überdehnung durch eine falsche Form kann zu Schmerzen und Wundsein führen. Bauen Sie die Posen unter Anleitung eines Lehrers allmählich auf.
  • Vorbestehende Ängste oder Traumata können anfangs durch Yoga ausgelöst werden. Sanftes und langsames Üben hilft, Toleranz aufzubauen.

Warum kann Yoga jemanden emotional machen?

Die geistige Klarheit und innere Ruhe, die durch Yoga gefördert werden, ermöglichen es, vergrabene Emotionen freizusetzen. Verschüttete Gefühle wie Trauer, Wut, Frustration usw. können an die Oberfläche kommen.

Tiefes Atmen erhöht auch die Sauerstoffversorgung und den Pranafluss, wodurch blockierte Energie angezapft werden kann. Diese emotionale Befreiung ist therapeutisch, kann sich aber anfangs überwältigend anfühlen. Klären Sie vorher mit Ihrem Lehrer, ob Sie emotionale Auslöser vermeiden wollen.

Wie schnell kann man nach dem Essen Yoga machen?

Es ist am besten, wenn Sie sich nach einer vollen Mahlzeit 1-3 Stunden Zeit für die Verdauung nehmen, bevor Sie Yoga machen. Beugende und drehende Posen können mit einem vollen Magen unangenehm sein. Leichte Snacks 1 Stunde vorher sind normalerweise in Ordnung. Trinken Sie in der Zwischenzeit viel Wasser.

Hören Sie auf Ihren Körper und reduzieren Sie Posen, die sich nach dem Essen unangenehm anfühlen. Konzentrieren Sie sich stattdessen mehr auf erholsame Haltungen. Lassen Sie Ihr Essen vollständig verdauen, bevor Sie kräftige Vinyasa-Flows oder Umkehrhaltungen praktizieren.

Spielt die Art des Yogas eine Rolle für die positive Stimmung?

Zum Abbau von Ängsten und zur Steigerung der Positivität sind sanftes Restorative Yoga, Yin Yoga und Hatha Yoga ideal. Das langsamere Tempo mit länger gehaltenen Posen beruhigt den Geist und das Nervensystem.

Kräftigere Praktiken wie Ashtanga, Power Vinyasa und Hot Yoga bauen Wärme auf und erhöhen die Endorphinausschüttung, so dass sie besser geeignet sind, die Stimmung zu heben. Experimentieren Sie, um herauszufinden, welcher Stil Sie im Alltag am meisten ausbalanciert und beflügelt.

Wie kann ich die positiven Effekte nach dem Ende des Unterrichts verlängern?

Hier sind einige Tipps, um das erhebende Gefühl von Yoga zu verlängern:

  • Verbringen Sie 5-10 Minuten in sitzender Meditation oder Savasana
  • Üben Sie Pranayama-Atemübungen
  • Nehmen Sie ein warmes Bad mit Epsom-Salz
  • Trinken Sie viel Wasser zur Rehydrierung
  • Verzichten Sie auf Alkohol und Koffein
  • Essen Sie eine nahrhafte Vollwertmahlzeit
  • Tagebuch oder Reflexion über gewonnene Erkenntnisse
  • Ausreichend Schlaf bekommen
  • Erinnern Sie sich an alle Durchbrüche
  • Planen Sie die nächste Yogastunde! Beständigkeit ist der Schlüssel.

Zusammenfassung

Yoga ist eine alte indische Praxis, die Körper, Geist und Seele durch Körperhaltungen, Atemtechniken und Meditation miteinander verbindet. Regelmäßiges Yoga bietet umfassende Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit, so dass sich die Übenden nach jeder Sitzung fantastisch fühlen. Durch die Freisetzung von Endorphinen und den Abbau von Stresshormonen hebt Yoga auf natürliche Weise die Stimmung. Die Konzentration auf die tiefe Atmung aktiviert das parasympathische Nervensystem und beruhigt Geist und Körper. Yoga steigert auch die Blutzirkulation, fördert das Körperbewusstsein und die Achtsamkeit. Die Praxis ermutigt zu Selbstakzeptanz und Mitgefühl.

Das Gefühl der Erfüllung, wenn Sie herausfordernde Posen meistern oder regelmäßig am Unterricht teilnehmen, gibt Ihnen ebenfalls ein gutes Gefühl. Yoga hilft, Disziplin zu entwickeln, was das Selbstvertrauen stärkt. Die spirituellen Elemente geben Ihnen ein Gefühl von Sinn und Verbundenheit. Die unterstützende Gemeinschaft in den Yogastudios motiviert Sie, sich weiter zu verbessern. Insgesamt gibt Ihnen Yoga Werkzeuge an die Hand, um inneren Frieden zu finden, Urteile loszulassen und die Anforderungen des Lebens von einem ausgeglicheneren Standpunkt aus anzugehen. Die körperliche Schönheit der Praxis kombiniert mit innerer Stille erzeugt ein natürliches Hochgefühl.

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