Kann eine unzureichende Ernährung Akne verursachen?
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Akne ist eine häufige Hauterkrankung, die Menschen aller Altersgruppen betrifft. Sie ist gekennzeichnet durch Pickel, Mitesser, Mitesser und tiefere Klumpen, Zysten genannt, die im Gesicht, am Hals, auf der Brust, dem Rücken, den Schultern und den Oberarmen auftreten.
Inhalt:
- Wodurch wird Akne verursacht?
- Kann eine unzureichende Ernährung Akne verursachen?
- Warum eine strenge Kalorienrestriktion bei manchen Menschen Akne verursacht
- Tipps zur Vorbeugung von Akne trotz eingeschränkter Kalorienzufuhr
- Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
- Zusammenfassung
- FAQ: Kann eine unzureichende Ernährung Akne verursachen?
- Was sind die gängigen Mythen über Ernährung und Akne?
- Verursachen Milchprodukte Akne?
- Kann ein Nährstoffmangel Akne verursachen?
- Fördern ketogene oder kohlenhydratarme Diäten Akne?
- Wie kann eine Kalorienbeschränkung Akne verursachen?
- Verschlimmert intermittierendes Fasten die Akne?
- Welche Lebensmittel sind gut für zu Akne neigende Haut?
- Wie können Sie Akne durch Kalorienbeschränkung verhindern?
- Wann sollten Sie bei ernährungsbedingter Akne einen Arzt aufsuchen?
- Welche Aknebehandlungen gibt es?
Akne kann durch verschiedene Faktoren wie hormonelle Veränderungen, Genetik, fettige Haut, Stress, bestimmte Medikamente und die Ernährung verursacht werden. Es gibt eine anhaltende Debatte darüber, ob zu wenig zu essen zu Akneausbrüchen führen kann. Dieser Artikel geht der Frage auf den Grund - kann zu wenig Essen Akne verursachen?
Wodurch wird Akne verursacht?
Bevor wir uns mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne befassen, sollten wir zunächst verstehen, was Akne überhaupt verursacht.
Zu den Hauptursachen für Akne gehören:
- Übermäßige Talgproduktion - Talg ist das Öl, das von den Talgdrüsen der Haut abgesondert wird. Wenn zu viel Talg produziert wird, vermischt er sich mit abgestorbenen Hautzellen und verstopft die Haarfollikel. Dadurch entsteht ein Pfropfen, in dem sich Bakterien festsetzen, was zu Entzündungen und Akneläsionen führt.
- Hormone - Androgene wie Testosteron bewirken, dass sich die Talgdrüsen vergrößern und mehr Talg produzieren. Aus diesem Grund kommt es in der Pubertät häufig zu einem Aufflackern der Akne. Auch bei Frauen kommt es während der Menstruation, der Schwangerschaft und der Menopause aufgrund der hormonellen Umstellung häufiger zu Ausbrüchen.
- Bakterien - Das Bakterium Propionibacterium acnes (P. acnes) gedeiht in verstopften Follikeln. Es vermehrt sich und verursacht Mitesser, Mitesser und entzündliche Akneläsionen.
- Genetik - Studien zeigen, dass Akne in der Familie vorkommt. Wenn Ihre Eltern schwere Akne hatten, ist es wahrscheinlicher, dass auch Sie damit zu kämpfen haben.
- Stress - Stress verursacht eine erhöhte Cortisol- und Ölproduktion, die zu Akne führt.
- Ernährung - Bestimmte Lebensmittel wie Milchprodukte und Lebensmittel mit hohem glykämischen Index können bei Menschen, die zu Akne neigen, Ausbrüche auslösen. Auch Nährstoffmängel können zu Akne beitragen.
Da wir nun wissen, was Akne verursacht, sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Rolle der Ernährung richten.
Kann eine unzureichende Ernährung Akne verursachen?
Dies ist eine komplexe Frage mit Argumenten auf beiden Seiten. Einige Dermatologen sind der festen Überzeugung, dass die Ernährung keinerlei Einfluss auf die Akne hat. Andere argumentieren, dass eine unzureichende Ernährung und zu wenig Essen die Akne in manchen Fällen verschlimmern kann.
Hier finden Sie einen detaillierten Einblick in die Debatte:
Die Theorie - Wie Unterernährung die Akne fördern kann
Befürworter der Theorie, dass eine eingeschränkte Ernährung Akneausbrüche auslösen kann, bringen einige interessante Argumente vor:
- Nährstoffmangel - Eine unzureichende Ernährung führt zu Vitamin- und Mineralstoffmangel, der zu Akne beitragen kann. Ein Mangel an Vitamin A, Zink, Omega-3-Fettsäuren, Probiotika und Antioxidantien wird mit Hautentzündungen und Akne in Verbindung gebracht.
- Hormonelles Ungleichgewicht - Starke Kalorienbeschränkung und Unterernährung führen bekanntermaßen zu hormonellen Veränderungen im Körper. Dazu gehören ein verminderter Östrogenspiegel und ein erhöhter Cortisol- und Androgenspiegel - allesamt Faktoren, die die Ölproduktion anregen und die Akne verschlimmern können.
- Beeinträchtigte Darmgesundheit - Hungerkuren beeinträchtigen die Darmgesundheit, da Ihre Darmmikroben verschiedene Nährstoffe benötigen, um zu gedeihen. Ein ungesunder Darm kann zu systemischen Entzündungen führen, die sich als Akne auf Ihrer Haut zeigen.
- Insulinresistenz - Eine anhaltende Unterernährung kann eine Insulinresistenz fördern, die eine erhöhte Testosteron- und Talgproduktion verursacht, was zu verstopften Poren und Akne führt.
Offensichtlich gibt es eine plausible Theorie darüber, dass zu wenig Essen in manchen Fällen die Akne verschlimmern kann. Aber gibt es dafür auch konkrete Beweise? Lassen Sie uns die Beweise abwägen.
Die Beweise - Forschungsstudien und klinische Beobachtungen
Die meisten groß angelegten Studien zeigen keinen Zusammenhang zwischen Ernährung und Akne. Es gibt jedoch einige wenige Studien, die auf einen Zusammenhang zwischen Nährstoffmangel und Akne hinweisen:
- Vitamin-A-Mangel - Mehrere Studien belegen, dass Aknepatienten einen niedrigeren Vitamin-A-Spiegel im Blut haben. Eine Supplementierung mit Vitamin A verbessert die Aknesymptome.
- Zinkmangel - Zink hat eine entzündungshemmende Wirkung. Einige Studien zeigen, dass Aknepatienten einen niedrigeren Zinkspiegel haben. Zinkpräparate können bei entzündlicher Akne helfen.
- Wenig essentielle Fettsäuren - Omega-3-Fettsäuren reduzieren Entzündungen. Studien zeigen, dass oral eingenommene Omega-3-Fettsäuren die Akne im Vergleich zu Omega-6-Fettsäuren verbessern.
- Wenig Antioxidantien - Akne wird mit oxidativem Stress in Verbindung gebracht. Antioxidantien wie Vitamin E und Selen können dies abmildern.
Große Studien schließen zwar aus, dass die Ernährung universelle Auslöser hat, aber Dermatologen bestätigen, dass sich die Akne bei einigen Patienten bessert, wenn sie Ernährungsmängel ausgleichen.
Eine strenge Einschränkung von Kalorien, Fetten oder Kohlenhydraten wurde nicht direkt auf ihre Auswirkungen auf Akne untersucht. Es gibt jedoch klinische Hinweise darauf, dass sehr restriktive Diäten bei manchen Menschen Akne fördern können:
- Jugendliche Sportler und Tänzer, die ihre Kalorienzufuhr stark einschränken, um Gewicht zu verlieren, leiden häufig unter Akne.
- Sehr kohlenhydratarme und ketogene Diäten führen bei manchen Menschen zu Akne, möglicherweise aufgrund von Hormonveränderungen.
- Modische Crash-Diäten wie intermittierendes Fasten, OMAD oder Saftreinigungen führen bei anfälligen Personen zu einem Aufflackern der Akne.
Es sind zwar noch weitere Untersuchungen erforderlich, aber eine extreme Unterernährung scheint bei bestimmten Personen, die zu Akne neigen, tatsächlich Ausbrüche zu provozieren.
Warum eine strenge Kalorienrestriktion bei manchen Menschen Akne verursacht
Wie wir gerade besprochen haben, gibt es einige Hinweise darauf, dass zu wenig Essen unter bestimmten Umständen die Akne verschlimmern kann. Lassen Sie uns die möglichen Gründe für dieses Phänomen analysieren:
- Nährstoffmangel - Wenn Sie Ihren täglichen Kalorienbedarf nicht decken, können Ihrem Körper wichtige Vitamine, Mineralien, essentielle Fette und Probiotika fehlen, die er für eine gesunde Haut benötigt.
- Hormonelle Dysregulierung - Eine sehr niedrige Energieverfügbarkeit versetzt den Körper in einen 'Hungermodus', der die Hormonproduktion verändert - einschließlich erhöhter Androgene, die überschüssigen Talg und Akne auslösen.
- Insulinresistenz - Eine anhaltende Kalorienrestriktion belastet den Körper und verursacht eine Insulinresistenz - ein hoher Insulinspiegel kann die Öldrüsen aktivieren und Akneausbrüche verschlimmern.
- Ungleichgewicht des Darms - Hungern wirkt sich negativ auf die Darmgesundheit und das Mikrobiom aus, was zu weit verbreiteten Entzündungen führen kann, die sich auf der Haut zeigen.
- Erhöhtes Cortisol - Eine Kalorienrestriktion führt zu einem erhöhten Cortisolspiegel, der die Talgproduktion stimuliert und mit Akne in Verbindung gebracht wird.
- Geschwächte Immunität - Wenn Sie Ihrem Körper ausreichend Energie entziehen, kann dies die Immunität schwächen. Dadurch können sich P. acnes-Bakterien ansiedeln und die entzündliche Akne verschlimmern.
Die oben genannten Mechanismen erklären, wie eine unzureichende Ernährung bei prädisponierten Personen zu Akne beitragen kann, indem sie Hormone, Immunität, Insulin und Darmgesundheit verändert und Mangelerscheinungen verschlimmert.
Tipps zur Vorbeugung von Akne trotz eingeschränkter Kalorienzufuhr
Wenn Sie die Nahrungsaufnahme einschränken, um Gewicht zu verlieren, finden Sie hier einige Tipps, wie Sie dies tun können, ohne dass sich die Akne entzündet:
- Essen Sie mageres Eiweiß - Achten Sie darauf, dass Sie mindestens 0,7-1 g Eiweiß pro Pfund Körpergewicht zu sich nehmen. Eiweiß liefert Aminosäuren für klare Haut.
- Essen Sieviel Obst und Gemüse - Sie liefern Mineralien, Antioxidantien und Ballaststoffe, die für die Vorbeugung von Akne wichtig sind.
- Knausern Sie nicht mit gesunden Fetten - Nehmen Sie essentielle Fettsäuren aus Olivenöl, Nüssen, Samen, Avocado und Fisch zu sich. Sie bekämpfen Entzündungen.
- Nehmen Sie ein Probiotikum - Die Aufrechterhaltung eines gesunden Darmmikrobioms beugt systemischen Entzündungen vor.
- Nahrungsergänzungsmittel - Korrigieren Sie Ernährungsdefizite mit Vitamin A, Zink, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien.
- Niedrige glykämische Last - Vermeiden Sie zugesetzten Zucker und raffinierte Kohlenhydrate. Wählen Sie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Obst mit niedrigem glykämischen Index.
- Stressbewältigung - Ein hoher Cortisolspiegel durch extreme Diäten kann Akne auslösen. Üben Sie Selbstfürsorge und Entspannungstechniken.
Achten Sie auf eine nährstoffreiche, entzündungshemmende Ernährung innerhalb Ihrer Kaloriengrenzen. Bleiben Sie hydriert, treiben Sie Sport und schlafen Sie ausreichend. Dies wird dazu beitragen, Akne trotz der Kalorienbeschränkung zu verhindern.
Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
Wenn Sie nach einer Einschränkung der Nahrungsaufnahme hartnäckige Akne entwickeln, sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen, um alle zugrunde liegenden Faktoren auszuschließen. Möglicherweise sind Tests erforderlich, um zu prüfen, ob:
- Hormonelles Ungleichgewicht - lassen Sie den Androgenspiegel überprüfen.
- Insulinresistenz - Nüchternblutzucker und Insulintests.
- Nährstoffmangel - Vitamin D, Zink, essentielle Fettsäuren.
- Darmgesundheit - Mikrobiom-Analyse, Leaky Gut Marker.
- Nahrungsmittelempfindlichkeiten - IgG-Allergietests für Milchprodukte, Gluten, Molke usw.
Ihr Arzt kann Ihnen Medikamente wie Retinoide, Antibiotika oder eine Hormontherapie verschreiben, wenn Ihre Akne schwerwiegend ist. Versuchen Sie keine restriktiven Diäten ohne ärztliche Anleitung.
Zusammenfassung
Kann zu wenig essen Akne verursachen? In den meisten Fällen wird eine strenge Kalorienbeschränkung allein keine Akne auslösen oder verschlimmern. Akne ist eine multifaktorielle Erkrankung. Die Ernährung spielt, wenn überhaupt, nur eine geringe Rolle.
Allerdings können ein erheblicher Nährstoffmangel, hormonelle Störungen und eine Insulinresistenz, die auf eine anhaltende Unterernährung zurückzuführen ist, die Akne bei manchen Menschen verschlimmern.
Wenn Sie bereits mit Akne zu kämpfen haben, sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie eine extreme Kalorienrestriktion zur Gewichtsabnahme versuchen. Arbeiten Sie mit einem Ernährungsberater zusammen, um sicherzustellen, dass Sie eine ausgewogene Ernährung im Rahmen Ihres Kalorienbedarfs zu sich nehmen. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, treiben Sie Sport und bewältigen Sie Stress. Nehmen Sie wichtige Nährstoffe wie gesunde Fette, Probiotika und Antioxidantien zu sich.
Lassen Sie alle Ernährungs-, Hormon- oder Darmprobleme von einem Arzt untersuchen. Mit professioneller Anleitung ist es sicherlich möglich, Ihr Ziel der Gewichtsabnahme zu erreichen und gleichzeitig die Akne unter Kontrolle zu halten.
FAQ: Kann eine unzureichende Ernährung Akne verursachen?
Was sind die gängigen Mythen über Ernährung und Akne?
Einige weit verbreitete Mythen besagen, dass Schokolade, fettige Lebensmittel und Limonade Akne verursachen. Sie können zwar bei manchen Menschen die Symptome verschlimmern, aber die Forschung zeigt keinen direkten Zusammenhang zwischen bestimmten Lebensmitteln und Akneausbrüchen. Die Rolle der Ernährung ist komplex und es wird empfohlen, sich allgemein gesund zu ernähren.
Verursachen Milchprodukte Akne?
Darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Einige Studien bringen Akne aufgrund von Hormonen und bioaktiven Molekülen mit dem Konsum von Milch, insbesondere Magermilch, in Verbindung. In großen Übersichtsarbeiten wird jedoch festgestellt, dass die Beweise nicht ausreichen, um Milchprodukte eindeutig als Akneauslöser zu identifizieren. Menschen mit Empfindlichkeiten können von einem Verzicht auf Milchprodukte profitieren.
Kann ein Nährstoffmangel Akne verursachen?
Möglicherweise ja. Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralien wie Vitamin A, Zink und Antioxidantien wird mit einem erhöhten Schweregrad der Akne in Verbindung gebracht. Die Behebung von Mängeln und die Aufrechterhaltung einer guten Ernährung können Akne verbessern, insbesondere entzündliche Formen.
Fördern ketogene oder kohlenhydratarme Diäten Akne?
Bei manchen Menschen, ja. Sehr kohlenhydratarme Diäten führen bei einigen zu hormonellen Veränderungen - erhöhtes Testosteron kann die Ölproduktion anregen. Eine kohlenhydratarme Ernährung schränkt auch den Verzehr von nährstoffreichem Obst/Gemüse ein. Eine gute Flüssigkeitszufuhr und die Zufuhr von Mikronährstoffen helfen, Akne zu verhindern.
Wie kann eine Kalorienbeschränkung Akne verursachen?
Indem sie möglicherweise eine hormonelle Dysfunktion, Insulinresistenz, Entzündungen und Ernährungsdefizite auslösen. Dies ist am wahrscheinlichsten bei einer starken Einschränkung unterhalb des Grundumsatzes. Leichte Kaloriendefizite bei sportlicher Betätigung haben bei den meisten Menschen keine Auswirkungen auf die Akne.
Verschlimmert intermittierendes Fasten die Akne?
Das kann es, aber nicht für jeden. Längeres Fasten erhöht das Cortisol, das die Öldrüsen aktiviert. Es kann auch die Darmflora verändern und der Haut wichtige Nährstoffe entziehen, die sie schützen. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, begrenzen Sie die Fastenzeiten, essen Sie nahrhafte Lebensmittel, nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel zu sich und reduzieren Sie Stress.
Welche Lebensmittel sind gut für zu Akne neigende Haut?
Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Fisch, Chia und Leinsamen, wirken entzündungshemmend und verbessern die Akne. Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Antioxidantien wie Beeren und grüner Tee helfen ebenfalls. Probiotische Lebensmittel fördern gute Darmbakterien, die Entzündungen reduzieren. Vermeiden Sie Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index.
Wie können Sie Akne durch Kalorienbeschränkung verhindern?
Essen Sie ausreichend Eiweiß, gesunde Fette und Obst/Gemüse für eine reine Haut. Nehmen Sie Probiotika und Nahrungsergänzungsmittel ein, um Mangelerscheinungen auszugleichen. Bewältigen Sie Stress. Achten Sie auf eine insgesamt ausgewogene Ernährung, die den Grundbedarf deckt. Bleiben Sie aktiv und hydratisiert. Suchen Sie bei den ersten Anzeichen von Akne einen Hautarzt auf.
Wann sollten Sie bei ernährungsbedingter Akne einen Arzt aufsuchen?
Konsultieren Sie einen Dermatologen, wenn Sie nach Beginn einer restriktiven Diät anhaltende oder schwere Akne entwickeln. Lassen Sie sich auf ein hormonelles Ungleichgewicht, Insulinresistenz, Nahrungsmittelempfindlichkeiten, Darmgesundheit und Nährstoffmangel untersuchen. Versuchen Sie keine Crash-Diäten, Fasten oder Eliminationsdiäten ohne ärztliche Anleitung.
Welche Aknebehandlungen gibt es?
Topische Retinoide, Benzoylperoxid, Antibiotika, Azelainsäure und Salicylsäure sind Behandlungen der ersten Wahl. Orale Antibiotika, Antiandrogene und Isotretinoin werden bei mittelschwerer bis schwerer Akne eingesetzt. Lasertherapie, photodynamische Behandlung und Steroidinjektionen sind weitere Optionen. Besprechen Sie Medikamente immer mit Ihrem Dermatologen.