Verursacht Milchprodukte Akne?

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Akne ist eine der häufigsten Hautkrankheiten weltweit. Etwa 85% der Menschen sind irgendwann zwischen 12 und 24 Jahren davon betroffen. Aber Akne betrifft nicht nur Teenager - sie kann auch bis ins Erwachsenenalter anhalten.

Verursacht Molkerei Akne

Bei so vielen Menschen, die von Akne betroffen sind, ist es kein Wunder, dass sich viele Mythen um die Ursachen ranken. Milchprodukte sind ein Lebensmittel, das oft für Akneausbrüche verantwortlich gemacht wird. Aber ist der Verzicht auf Milchprodukte wirklich das Heilmittel für reine Haut?

In diesem evidenzbasierten Leitfaden befassen wir uns mit der Wissenschaft und Forschung, um Antworten zu finden:

Verursachen Milchprodukte Akne?

Wir behandeln:

  • Der vorgeschlagene Zusammenhang zwischen Milchprodukten und Akne
  • Wichtige Studien über Milchprodukte und Akne
  • Molkereiprodukte und hormonelle Auswirkungen
  • Entzündungen, Insulin und Akne
  • Tipps zur Änderung des Milchkonsums für eine reine Haut

Am Ende dieses Leitfadens werden Sie verstehen, welche Auswirkungen Milchprodukte auf die Akne haben - wenn überhaupt - wie die Forschung zeigt.

Beginnen wir damit, zu verstehen, warum man glaubt, dass Milchprodukte überhaupt Akne verursachen.

Der vermutete Zusammenhang zwischen Milchprodukten und Akne

Wie kommt es also dazu, dass Milchprodukte als Verursacher von Pickeln gelten? Es gibt einige Hypothesen zu den Mechanismen:

Milchprodukte beeinflussen die Hormone. Milch enthält von Natur aus Hormone wie Insulin-Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) sowie Androgene und Progesteron. Einige vermuten, dass die Hormone in Milchprodukten Akne fördern können.

Milchprodukte erhöhen den Blutzuckerspiegel. Die Kohlenhydrate und Zucker in Milchprodukten erhöhen den Blutzuckerspiegel, was die Akne verschlimmern kann.

Milchprodukte verursachen Entzündungen. Der Aminosäuregehalt von Milchprodukten kann Entzündungen anregen, die mit der Entstehung von Akne in Verbindung gebracht werden.

Milch enthält Akne verursachende Antibiotika. Einige glauben, dass Spuren von Antibiotika, die an Milchkühe verabreicht werden, Antibiotikaresistenzen und ein Ungleichgewicht des Darms fördern und so zur Akne beitragen.

Bei so vielen plausiblen Zusammenhängen ist es leicht, Akne auf Milchprodukte zu schieben. Aber was sagt die Forschung tatsächlich?

Wichtige Studien über Milchprodukte und Akne

Zahlreiche Studien haben den Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Milchprodukten und Akne untersucht. Lassen Sie uns einige der wichtigsten Beweise überprüfen.

Beobachtungsstudien

Einige der ersten Studien über Milchprodukte und Akne waren große Beobachtungsstudien. Sie untersuchten die Prävalenz und den Schweregrad von Akne bei Menschen mit unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten.

In einer Studie mit 47.355 Frauen hatten diejenigen, die als Teenager mehr fettarme und entrahmte Milch konsumierten, als Erwachsene höhere Akneraten. Der Verzehr von Vollmilch wurde nicht mit der Häufigkeit von Akne im Erwachsenenalter in Verbindung gebracht.

Eine andere große Studie an iranischen Jugendlichen und Erwachsenen ergab, dass diejenigen mit Akne mehr Milch tranken. Der Gesamtverzehr von Milchprodukten unterschied sich nicht zwischen der Akne- und der Kontrollgruppe.

Diese Beobachtungsstudien deuten zwar auf einen möglichen Zusammenhang hin, können aber Ursache und Wirkung nicht beweisen. Strengere klinische Studien waren erforderlich.

Interventionsstudien

Forscher haben klinische Studien durchgeführt, um direkt zu testen, ob die Einschränkung von Milchprodukten die Akne verbessert.

In einer Studie wurden die Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, entweder eine Woche lang auf Milchprodukte zu verzichten oder keine Ernährungsumstellung vorzunehmen. Bereits nach 7 Tagen zeigte sich in der milchfreien Gruppe eine deutliche Verbesserung der Akne, während in der Kontrollgruppe keine Veränderung eintrat.

In einer anderen Studie erhielten die Probanden eine Diät mit niedriger glykämischer Last, bei der sie Milch und hochglykämische Lebensmittel einschränkten, oder ihre normale Ernährung. In der Gruppe mit niedriger glykämischer Belastung war die Akne nach 12 Wochen stärker reduziert.

Insgesamt zeigen mehrere Studien eine Verbesserung der Akne nach einer Reduzierung des Milchkonsums:

  • Eine Meta-Analyse von 14 Studien ergab, dass die Einschränkung von Milchprodukten die Akne signifikant verbessert, insbesondere in schweren Fällen.
  • Mehrere systematische Übersichten kamen zu dem Schluss, dass ein begrenzter Verzehr von Milchprodukten mit einer Verbesserung der Akne verbunden ist.
  • Eine andere Meta-Analyse berichtet, dass die Einschränkung von Milchprodukten zu einer moderaten Verbesserung der Akne im Vergleich zu Kontrollgruppen führte.

Diese soliden Beweise deuten darauf hin, dass die Einschränkung von Milchprodukten bei vielen Menschen die Akne reduziert. Aber wie? Lassen Sie uns als nächstes die hormonellen und entzündlichen Auswirkungen untersuchen.

Die Auswirkungen von Milchprodukten auf Hormone

Wie wir bereits besprochen haben, enthalten Milchprodukte Hormone, die theoretisch die Akne verschlimmern können. Aber gibt es dafür auch wissenschaftliche Belege?

Die meisten Studien stellen keine signifikanten Veränderungen des Hormonspiegels fest, wenn Sie auf Milchprodukte verzichten. In der Studie zur Eliminationsdiät gab es keine Unterschiede bei Testosteron, IGF-1 oder Insulin zwischen der milchfreien und der Kontrollgruppe.

In einer Studie wurden jedoch niedrigere IGF-1- und Insulinwerte nach einer 12-wöchigen Diät mit niedriger glykämischer Belastung und wenig Milch festgestellt.

Milchprodukte können bei einigen Menschen zu hormonell bedingter Akne beitragen, aber die Beweise sind insgesamt gemischt. Bei den meisten Menschen spielt sie wahrscheinlich eine größere Rolle bei der Auslösung von Entzündungen.

Milchprodukte, Entzündungen, Insulin und Akne

Immer mehr Forschungsergebnisse deuten auf chronische Entzündungen bei der Entstehung von Akne hin. Die wichtigsten Entzündungsmarker sind bei zu Akne neigender Haut erhöht.

Wie fördern also Milchprodukte Entzündungen?

Wie wir bereits erwähnt haben, erhöhen Milchprodukte den Blutzucker- und Insulinspiegel. Überschüssiges Insulin kann über komplexe zelluläre Pfade Entzündungen auslösen.

Milchproteine enthalten auch Aminosäuren wie Leucin, Glutamin und Arginin, die mTORC1 aktivieren - einen Proteinkomplex, der Entzündungen reguliert.

Eine Studie fand heraus, dass eine nur 2-wöchige milchfreie Diät Entzündungsmarker wie hsCRP senkt. Der Verzicht auf Milchprodukte senkt auch den oxidativen Stress, einen weiteren Auslöser für Akne.

Wenn Sie Milchprodukte einschränken, vermeiden Sie entzündliche Spitzen bei Blutzucker, Insulin und mTORC1. Dies hilft, entzündliche Akneläsionen zu verhindern.

Tipps zur Änderung des Milchkonsums für klare Haut

Die Forschung liefert überzeugende Argumente dafür, dass die Einschränkung von Milchprodukten die Akne verbessern kann, vor allem durch die Verringerung von Entzündungen.

Sie müssen aber nicht unbedingt ganz auf Milchprodukte verzichten. Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Konsum anpassen können:

  • Begrenzen Sie Milch. Da Magermilch und fettarme Milch am stärksten mit Akne in Verbindung gebracht werden, sollten Sie den regelmäßigen Milchkonsum minimieren.
  • Genießen Sie Joghurt und Käse. Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt und gereifter Hartkäse sind zuckerärmer. Bleiben Sie bei einfachen, ungesüßten Sorten.
  • Achten Sie auf die Portionsgrößen. Selbst wenn Sie sich für sanftere Milchprodukte entscheiden, sind kleine bis moderate Mengen für zu Akne neigende Haut am besten geeignet.
  • Ziehen Sie probiotische Nahrungsergänzungsmittel in Betracht. Wenn Sie Milchprodukte stark einschränken oder ganz weglassen, können probiotische Nahrungsergänzungsmittel helfen, die Darmgesundheit zu erhalten.
  • Führen Sie Milchprodukte mit Bedacht wieder ein. Führen Sie Milchprodukte nach einem Test langsam wieder ein, um Ihre Toleranzschwelle zu finden, ohne dass es zu Ausbrüchen kommt.

Wie bei jeder Ernährungsumstellung sollten Sie zuerst mit Ihrem Arzt oder Dermatologen sprechen, wenn Sie eine Einschränkung der Milchprodukte bei Akne in Betracht ziehen. Verfolgen Sie Ihre Hautveränderungen und etwaige Schwierigkeiten mit den Ernährungseinschränkungen.

Das Fazit: Wie stark ist der Zusammenhang zwischen Milchprodukten und Akne?

Also zurück zu unserer ursprünglichen Frage:

Verursachen Milchprodukte Akne?

Die Forschung kann zwar nicht endgültig beweisen, dass Milchprodukte Akne verursachen, aber die Gesamtheit der Beweise deutet darauf hin, dass sie bei vielen Menschen zu Ausbrüchen beitragen.

Mehrere Studien belegen, dass ein geringer oder gar kein Milchkonsum die Akne verbessert, insbesondere bei schweren Fällen. Milchprodukte fördern Akne höchstwahrscheinlich, indem sie Blutzucker, Insulin und Entzündungen erhöhen.

Milchprodukte scheinen jedoch nicht bei jedem Menschen die Akne zu verschlimmern. Der Zusammenhang hängt wahrscheinlich von individuellen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Wie anfällig Ihre Haut für Entzündungen ist
  • Vorhandensein von Nahrungsmittelüberempfindlichkeiten/-unverträglichkeiten
  • Ihre Darmgesundheit und Ihr Mikrobiom
  • Ihre übliche Menge und Art der Milchprodukte

Für diejenigen, die mit entzündlicher und zystischer Akne zu kämpfen haben, die auf die Standardbehandlung nicht anspricht, kann ein Versuch, auf Milchprodukte zu verzichten, eine deutliche Verbesserung der Hautreinheit bringen.

Milchprodukte sind zwar nicht die Ursache der Akne selbst, aber eine Einschränkung des Konsums - insbesondere von Milch - kann eine wirksame Strategie sein, wenn Sie feststellen, dass sie Ausbrüche auslösen. Aber lohnt sich der Verzicht auf Milchprodukte für Ihre zu Unreinheiten neigende Haut?

Ich hoffe, dieser evidenzbasierte Leitfaden war ein hilfreicher Ausgangspunkt für die Entscheidung, ob Sie Milchprodukte aus Ihrer Ernährung reduzieren oder streichen sollten, um Ihre Akne zu verbessern.

Wie immer sollten Sie eng mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um die besten Ernährungs- und Lebensstiländerungen für Ihre Hautziele zu bestimmen. Mit etwas Ausprobieren können Sie herausfinden, ob und wie sich die Anpassung Ihres Milchkonsums auf Ihre Akne auswirkt.

Verursachen Milchprodukte Akne? Eine FAQ zu den Beweisen

Akne ist eine weit verbreitete Hautkrankheit, mit der fast jeder irgendwann zu tun hat. Da so viele Menschen von Akne betroffen sind, ist es verständlich, dass sie herausfinden wollen, was die Ausbrüche verursacht.

Milchprodukte sind ein Lebensmittel, das oft als Akneverursacher beschuldigt wird. Aber was sagt die Forschung tatsächlich über die Auswirkungen von Milchprodukten auf die Haut?

Im Folgenden haben wir eine FAQ zu den Beweisen für die Beziehung zwischen Milchprodukten und Akne zusammengestellt. Lesen Sie weiter, um wissenschaftlich untermauerte Antworten auf häufige Fragen zu erhalten.

Häufig gestellte Fragen

Warum glauben die Menschen, dass Milchprodukte Akne verursachen?

Es gibt ein paar Gründe, warum Milchprodukte als Auslöser für Ausbrüche gelten:

  • Milch enthält Hormone wie den Insulin-Wachstumsfaktor 1 (IGF-1), Androgene, Östrogen und Progesteron, die Akne fördern können.
  • Milchprodukte treiben den Blutzucker und das Insulin in die Höhe, was die Akne verschlimmern kann.
  • Der Gehalt an Aminosäuren kann die mit Akne verbundenen Entzündungsprozesse stimulieren.
  • Antibiotika, die an Milchkühe verabreicht werden, können zu dem Akne verursachenden bakteriellen Ungleichgewicht beitragen.

Theoretisch können Milchprodukte also mehrere Faktoren beeinflussen - Hormone, Entzündungen und Darmgesundheit - von denen angenommen wird, dass sie sich auf Akne auswirken. Aber ist diese Theorie durch solide Beweise gestützt?

Was sagt die Forschung über Milchprodukte und Akne?

Insgesamt deutet eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen darauf hin, dass der Verzehr von Milchprodukten mit der Häufigkeit und Schwere von Akne zusammenhängt. Allerdings ist die Beweislage uneinheitlich.

Frühe Beobachtungsstudien fanden einen Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Akne. Aber aufgrund von Einschränkungen konnten sie Ursache und Wirkung nicht nachweisen.

In jüngerer Zeit haben zahlreiche klinische Studien den Verzicht auf Milchprodukte getestet. Diese Studien liefern stärkere Beweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen Milchprodukten und Akne:

  • In mehreren Studien wurde eine signifikante Verbesserung der Akne nach einer milchfreien Diät von einer Woche bis zu 12 Wochen festgestellt.
  • Systematische Übersichten und Meta-Analysen kommen übereinstimmend zu dem Schluss, dass die Einschränkung von Milchprodukten zur Verbesserung der Akne beiträgt, insbesondere bei schweren Fällen, die auf die Standard-Akne-Behandlung nicht ansprechen.

In einigen klinischen Studien wurde jedoch kein signifikanter Unterschied zwischen einer milchreichen und einer milcharmen Ernährung bei Akne festgestellt.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die meisten, aber nicht alle Studien darauf hinweisen, dass die Einschränkung von Milchprodukten der zu Akne neigenden Haut zugute kommt.

Wie genau fördern Milchprodukte Akne?

Es ist unwahrscheinlich, dass Milchprodukte allein die Akne verursachen. Die am meisten unterstützte Theorie ist, dass Milchprodukte Entzündungsprozesse auslösen, die die Ausbrüche verschlimmern.

Insbesondere Milchprodukte erhöhen den Blutzucker, das Insulin und den Insulinwachstumsfaktor 1 (IGF-1). Überschüssiges Insulin fördert die Entzündungsaktivität und die Überproduktion von Hautfett - beides Faktoren, die zu Akne beitragen.

Bestimmte Milchproteine aktivieren auch Entzündungssignale über mTORC1-Signalwege. Mehrere Studien haben ergeben, dass die Einschränkung von Milchprodukten systemische und Hautentzündungen verringert.

Milchprodukte können sich zwar auf die Hormone auswirken, aber die meisten Studien zeigen keine signifikanten hormonellen Veränderungen, wenn man Milchprodukte allein einschränkt. Bei manchen Menschen können Milchprodukte auch eine geringe hormonelle Rolle spielen.

Sind alle Milchprodukte gleichermaßen schlecht für Akne?

Nein, einige Milchprodukte scheinen die Akne mehr zu fördern als andere. Die meisten Untersuchungen weisen Milch als den größten Übeltäter aus:

  • Ein höherer Verzehr von fettarmer und entrahmter Milch wird mit mehr Akne bei Erwachsenen in Verbindung gebracht.
  • Vollmilch wird nicht mit einer erhöhten Akneprävalenz in Verbindung gebracht.
  • Es gibt nur wenige Studien, die Joghurt oder Käse speziell untersuchen. Da es sich um fermentierte Produkte handelt, sind sie möglicherweise weniger entzündlich.

Da Milch den Blutzucker stärker in die Höhe treibt als andere Milchprodukte, stellt sie wahrscheinlich das größte Risiko für entzündliche, hormonell bedingte Akne dar.

Sollten Sie bei Akne ganz auf Milchprodukte verzichten?

Sie müssen nicht unbedingt zu 100% auf Milchprodukte verzichten, wenn Sie zu Akne neigende Haut haben. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie die Aufnahme von Milchprodukten angemessen anpassen können:

  • Konzentrieren Sie sich darauf, den Milchkonsum zu reduzieren, da dieser am meisten mit Akne in Verbindung gebracht wird.
  • Halten Sie sich an sanftere fermentierte Milchprodukte wie Joghurt und gereiften Käse.
  • Achten Sie auf die Portionsgrößen, auch bei weniger entzündlichen Milchprodukten.
  • Versuchen Sie probiotische Nahrungsergänzungsmittel, wenn Sie Milchprodukte stark einschränken.
  • Führen Sie Milchprodukte langsam wieder ein, um Ihre Toleranzschwelle zu ermitteln.

Sprechen Sie mit Ihrem Dermatologen oder Ernährungsberater, um zu entscheiden, ob die Einschränkung von Milchprodukten Ihre Akne verbessern kann. Sie können Ihnen helfen, die Ernährungsumstellung zu überwachen.

Was sollten Sie tun, wenn Milchprodukte Ihre Akne zu verschlimmern scheinen?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Milchprodukte zu Ihren Ausbrüchen beitragen, versuchen Sie, sie unter ärztlicher Aufsicht für 2-6 Wochen wegzulassen.

Achten Sie auf die Veränderungen Ihrer Haut und dokumentieren Sie sie mit Fotos. Führen Sie Milchprodukte langsam wieder ein und beobachten Sie das Aufflackern.

Besprechen Sie auch andere Änderungen der Ernährung und des Lebensstils mit Ihrem Arzt. Der Verzicht auf Milchprodukte funktioniert am besten zusammen mit allgemeinen entzündungshemmenden Gewohnheiten.

Können Milchprodukte jemals Akne verbessern?

Während die Reduzierung von Milchprodukten vielen Menschen mit Akne zugute kommt, ist die Haut nicht bei allen nach dem Verzicht auf Milchprodukte klarer.

In einigen Fällen können Milchprodukte dennoch gut vertragen werden oder sogar hilfreich sein. Joghurt und Käse liefern zum Beispiel Probiotika, die die Gesundheit von Darm und Haut unterstützen.

Die Auswirkungen hängen wahrscheinlich von der jeweiligen Person ab. Wenn Milchprodukte für Sie kein Problem darstellen, können Sie sie bedenkenlos in Ihrer Ernährung beibehalten oder sogar davon profitieren.

Was sollten Sie stattdessen essen, wenn Sie auf Milchprodukte verzichten?

Um wichtige Nährstoffe wie Kalzium, Eiweiß und Probiotika zu ersetzen, sollten Sie diese Lebensmittel anstelle von Milchprodukten bevorzugen:

  • Nicht-Milchprodukte (Soja, Mandel, Hafer, etc.)
  • Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat und Kohlgemüse
  • Bohnen, Linsen, Tofu, Tempeh, Edamame
  • Nüsse und Samen
  • Angereicherter nicht-milchhaltiger Joghurt
  • Kalziumhaltiger Tofu
  • Fischkonserven mit Gräten wie z.B. Sardinen
  • Fermentierte, probiotische Lebensmittel wie Kimchi, Essiggurken und Natto

Der Verzehr von mehr entzündungshemmenden Lebensmitteln wie fettem Fisch, Obst und Gemüse kann ebenfalls zur Verbesserung der Akne beitragen.

Zum Mitnehmen

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Verzehr von Milchprodukten - insbesondere von Milch - bei vielen Menschen, die zu Ausbrüchen neigen, zu Akneausbrüchen beiträgt. Versuchen Sie, unter ärztlicher Aufsicht ein paar Wochen lang auf Milchprodukte zu verzichten, um zu sehen, ob sich Ihre Haut verbessert.

Milchprodukte verschlimmern jedoch nicht bei jedem die Akne. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Dermatologen, um herauszufinden, ob eine Einschränkung des Milchkonsums speziell für Ihre zu Unreinheiten neigende Haut von Vorteil sein könnte.

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