Ist es in Ordnung, Omega-3 mit Probiotika einzunehmen?
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Omega-3-Fettsäuren und Probiotika sind zwei der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel, die Menschen für eine bessere Gesundheit einnehmen.
Inhalt:
- Die vielen Vorteile von Omega-3-Fettsäuren
- Die Vorteile von Probiotika für die Gesundheit des Darms und des gesamten Körpers
- Wirken sich Omega-3-Fettsäuren auf das Darmmikrobiom aus?
- Haben Omega-3-Fettsäuren eine Wechselwirkung mit Probiotika?
- Gibt es Nebenwirkungen oder Sicherheitsbedenken?
- Wer muss Vorsicht walten lassen?
- Tipps zur gemeinsamen Einnahme von Omega-3 und Probiotika
- Sollten Sie Omega-3 mit Probiotika einnehmen? Fazit
Omega-3-Fettsäuren wie EPA und DHA fördern die Gesundheit des Herzens, stärken die Gehirnfunktion, reduzieren Entzündungen und bieten viele weitere Vorteile.
Probiotika sorgen für die Wiederherstellung gesunder Darmbakterien, stärken das Immunsystem und fördern die Verdauung.
Aufgrund der vielen sich überschneidenden Vorteile sind viele daran interessiert, Omega-3 und probiotische Nahrungsergänzungsmittel zusammen einzunehmen. Aber ist dies sicher und wirksam? Oder gibt es Bedenken wegen Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen?
In diesem umfassenden Artikel werden die Erkenntnisse über die Kombination von Omega-3-Fischöl oder Krillöl mit probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln untersucht. Wir untersuchen:
- Die Vorteile von Omega-3-Fettsäuren und Probiotika
- Wege, wie Omega-3-Fettsäuren das Darmmikrobiom verbessern können
- Mögliche Wechselwirkungen zwischen Omega-3-Fettsäuren und Probiotika
- Sicherheitserwägungen und wer möglicherweise Vorsicht walten lassen muss
- Tipps für die gleichzeitige Einnahme von Omega-3-Fettsäuren und Probiotika
Am Ende werden Sie verstehen, wie Sie Omega-3-Fettsäuren und probiotische Nahrungsergänzungsmittel sicher zusammen für eine optimale Gesundheit einsetzen können.
Die vielen Vorteile von Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind eine Art von mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die vor allem in Meeresfrüchten und Fischölergänzungen enthalten sind. Die wichtigsten Omega-3-Fettsäuren, die mit gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht werden, sind:
- Eicosapentaensäure (EPA)
- Docosahexaensäure (DHA)
Hier sind einige der evidenzbasierten Möglichkeiten, wie EPA und DHA das Wohlbefinden fördern:
1. Reduzieren Sie die Entzündung
Chronische Entzündungen sind die Ursache für das Fortschreiten der meisten Krankheiten. Omega-3-Fettsäuren helfen, Entzündungen in jeder Zelle und jedem Organsystem des Körpers zu bekämpfen.
Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln reduziert Entzündungsmarker wie C-reaktives Protein (CRP), IL-6 und TNF-alpha.
2. Unterstützung der Herzgesundheit
Die starke entzündungshemmende Wirkung von Omega-3-Fettsäuren führt zu einem erheblichen kardioprotektiven Nutzen.
Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren wird mit einem geringeren Risiko für Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Arteriosklerose und Tod durch Herzkrankheiten in Verbindung gebracht. EPA und DHA senken auch die Triglyceride und den Blutdruck.
3. Förderung der Gehirnfunktion
DHA macht über 30% der Fettsäuren im Gehirn aus. Omega-3-Fettsäuren unterstützen die optimale kognitive Entwicklung und helfen, Stimmungsstörungen vorzubeugen.
Sie können auch den altersbedingten geistigen Abbau verlangsamen und das Demenzrisiko verringern.
4. Verbessern Sie die Augengesundheit
DHA ist in der Netzhaut hoch konzentriert. Eine ausreichende Zufuhr fördert die gesunde Entwicklung des Sehvermögens bei Säuglingen und reduziert altersbedingte Augenkrankheiten wie Makuladegeneration.
5. Linderung von Gelenkschmerzen
Omega-3-Fettsäuren verringern Steifheit, Schwellungen und Schmerzen bei Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, indem sie Entzündungen lindern. Sie können auch bei Osteoarthritis helfen.
6. Verbessern Sie Haut und Haar
Omega-3-Fettsäuren sorgen für glänzendes Haar und strahlende Haut, indem sie die Ölproduktion (Talg) regulieren. Sie schützen auch vor Sonnenschäden und Trockenheit, die zu vorzeitiger Hautalterung führen.
7. Gesunde Schwangerschaft unterstützen
Omega-3-Fettsäuren sind für das Wachstum und die neurologische Entwicklung des Fötus unerlässlich. Sie sind besonders wichtig für die Bildung von Gehirn und Augen.
Die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren während der Schwangerschaft und Stillzeit wirkt sich positiv auf die kognitiven Funktionen, die Sehschärfe und die motorischen Fähigkeiten von Säuglingen aus.
8. Immunität stärken
Die entzündungshemmende Wirkung der Omega-3-Fettsäuren fördert die Aktivität von Immunzellen wie Neutrophilen, B-Zellen und T-Zellen.
Omega-3-Fettsäuren können sich auch positiv auf die Darmimmunität und die Integrität der Darmbarriere auswirken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Omega-3 EPA und DHA weitreichende Vorteile für Gehirn, Herz, Haut, Gelenke, Augen, Immunität und mehr bieten. Ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften sind der Schlüssel zu ihren gesundheitlichen Wirkungen.
Die Vorteile von Probiotika für die Gesundheit des Darms und des gesamten Körpers
Probiotika sind nützliche Stämme von lebenden Bakterien und Hefen, die sich in Ihrem Verdauungssystem befinden. Einige der am besten erforschten probiotischen Arten sind:
- Lactobacillus
- Bifidobacterium
- Saccharomyces
Hier sind einige der wichtigsten evidenzbasierten Vorteile von Probiotika:
1. Verbessern Sie die Gesundheit Ihrer Verdauung
Probiotika lindern zahlreiche Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Magenschmerzen. Sie helfen, den Stuhlgang zu regulieren und die gesunde Darmfunktion wiederherzustellen.
Bestimmte Stämme wie Lactobacillus GG sind besonders wirksam bei Durchfall, der durch Infektionen, Antibiotika oder entzündliche Darmerkrankungen wie IBS verursacht wird.
2. Verbessern Sie die Immunfunktion
Etwa 80% Ihres Immunsystems befindet sich in Ihrem Darm. Probiotika beeinflussen die Immunität auf vielfältige Weise:
- Erhöhung der sekretorischen IgA-Produktion
- Steigerung der Aktivität von Phagozyten, T-Zellen und NK-Zellen
- Modulierung von Entzündungssignalmolekülen wie Zytokinen
Diese Kombination von Wirkungen stärkt die Abwehrkräfte gegen Krankheitserreger und Infektionen.
3. Unterstützung der Herzgesundheit
Probiotika senken den Cholesterinspiegel, die Lipoproteinwerte und den Blutdruck - alles wichtige Risikofaktoren für Herzerkrankungen.
Die Fermentationsnebenprodukte von Probiotika können auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken, indem sie die LDL-Oxidation hemmen.
4. Psychische Gesundheit verbessern
Ihr Darm und Ihr Gehirn sind durch die Darm-Hirn-Achse eng miteinander verbunden. Probiotika beeinflussen Angstzustände, Depressionen, Stressreaktionen, Zwangsstörungen und Autismus-Spektrum-Störungen, indem sie die Signale des Gehirns und die Produktion neurochemischer Stoffe verändern.
5. Unterstützung der Gewichtsabnahme
Probiotika unterstützen die Gewichtsabnahme durch mehrere Mechanismen. Sie helfen, die Kalorienaufnahme zu reduzieren, regulieren Appetitsignale wie Ghrelin und verändern die Expression von Genen, die an der Fettspeicherung beteiligt sind.
6. Vorbeugung von Durchfall durch Antibiotika
Antibiotika töten erhebliche Mengen gesunder Darmbakterien ab, was häufig zu Antibiotika-assoziierter Diarrhö führt.
Die Einnahme von Probiotika hilft, dies zu verhindern, indem sie den Darm mit nützlichen Mikroben besiedelt, die die Krankheitserreger in Schach halten.
7. Reduzieren Sie Ekzeme und Allergien
Probiotika, die während der Schwangerschaft eingenommen und an Säuglinge verabreicht werden, können das Risiko von Ekzemen, Asthma und Nahrungsmittelallergien verringern. Sie modulieren Immunreaktionen und die Durchlässigkeit des Darms, um die Toleranz zu fördern.
8. Urogenitale Gesundheit unterstützen
Die Einnahme von probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln kann bakterieller Vaginose und Harnwegsinfektionen (UTIs) vorbeugen und diese behandeln.
Lactobacillus-Stämme säuern die Vagina an, um Krankheitserreger zu hemmen. Sie können auch das Wiederauftreten von Harnwegsinfektionen um 60-80% reduzieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Probiotika vielfältige Vorteile für die Verdauung, das Immunsystem, Herzerkrankungen, die geistige Gesundheit, Allergien, das Gewichtsmanagement und mehr bieten. Sie helfen dabei, ein gesundes Mikrobiom im Darm zu kultivieren.
Wirken sich Omega-3-Fettsäuren auf das Darmmikrobiom aus?
Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren die Zusammensetzung der Darmmikrobiota positiv beeinflussen können. Studien an Tieren und Menschen zeigen, dass EPA und DHA:
Nützliche Bakterien vermehren
Omega-3-Fettsäuren fördern das Wachstum gesunder kommensaler Bakterien wie Bifidobacterium- und Lactobacillus-Stämme im Dickdarm.
Sie erhöhen auch die Produktion kurzkettiger Fettsäuren aus der Fermentation, was der Darmgesundheit zugute kommt.
Verringern Sie schädliche Bakterien
EPA und DHA reduzieren die Besiedlung mit Krankheitserregern wie Clostridium- und E. coli-Arten.
Omega-3-Fettsäuren tragen zum Gleichgewicht der Darmmikrobiota bei, indem sie schädliche Bakterien unterdrücken und gleichzeitig die nützlichen Mikroben stimulieren.
Die Funktion der Darmbarriere verbessern
Omega-3-Fettsäuren verbessern die Integrität des Darms, indem sie die Expression von Tight-Junction-Proteinen hochregulieren. Dies verhindert Lecks in der Darmbarriere.
Reduzieren Sie Entzündungen und oxidativen Stress
Durch die Senkung von Entzündungszytokinen und Markern für oxidativen Stress schaffen Omega-3-Fettsäuren eine Darmumgebung, die das Wachstum einer gesunden Mikrobiota begünstigt.
Alter Metabolic Produkte
Omega-3-Fettsäuren verändern mikrobielle Stoffwechselprodukte im Dickdarm, was zu einem geringeren Krankheitsrisiko beitragen kann.
Sie erhöhen zum Beispiel die Produktion von gesundheitsfördernden Verbindungen wie konjugierten Linolsäuren (CLA).
Durch diese weitreichenden Auswirkungen auf die Darmmikroben und ihre Stoffwechselprodukte fördern die Omega-3-Fettsäuren ein gesundes Ökosystem im Darm.
Haben Omega-3-Fettsäuren eine Wechselwirkung mit Probiotika?
Es sind keine negativen Wechselwirkungen zwischen der gleichzeitigen Einnahme von Omega-3-Fischölpräparaten und Probiotika bekannt. Jüngste Studien deuten sogar darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren das Wachstum und die Wirksamkeit von Probiotika verbessern können.
Verbesserte probiotische Lebensfähigkeit
Omega-3-Fettsäuren helfen Probiotika, die Magensäure zu überleben und in der Darmumgebung zu gedeihen. Die Mikroverkapselung von Probiotika mit Fischöl erhöhte die Überlebensrate von Lactobacillus-Stämmen im Vergleich zu anderen Ölen.
Erhöhtes probiotisches Wachstum
Wenn probiotische Arten wie Lactobacillus und Bifidobacterium in einem Medium gezüchtet werden, das Omega-3-Fettsäuren enthält, zeigen sie ein verstärktes Wachstum, eine erhöhte Aktivität und eine verbesserte Funktion der Zellmembranen.
Verbesserte probiotische Effekte
Die Kombination von Omega-3-Fettsäuren mit Probiotika verstärkt deren entzündungshemmende Wirkung in Zellen und Tiermodellen für Kolitis. Die Kombination verbessert auch die Ansiedlung von Probiotika erheblich.
Schutz vor Oxidation
Da sie anfällig für Oxidation sind, produzieren Probiotika ihre eigenen Antioxidantien wie Glutathion und Superoxiddismutase. Omega-3-Fettsäuren liefern zusätzliche Antioxidantien, die die Lebensfähigkeit der Probiotika verbessern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die verfügbaren Forschungsergebnisse darauf hindeuten, dass Omega-3-Fettsäuren probiotische Nahrungsergänzungsmittel sicher ergänzen. Omega-3-Fettsäuren können sogar als Präbiotikum wirken, indem sie das optimale Wachstum und die Aktivität der probiotischen Stämme fördern.
Gibt es Nebenwirkungen oder Sicherheitsbedenken?
Omega-3-Fischöl und probiotische Nahrungsergänzungsmittel haben ein ausgezeichnetes Sicherheitsprofil mit einem minimalen Risiko von Nebenwirkungen bei den meisten Menschen. Dennoch gibt es einige potenzielle Probleme zu beachten:
1. GI-Symptome
- Omega-3-Fettsäuren: Fischöl kann manchmal Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall oder Magenschmerzen verursachen, insbesondere bei hohen Dosen. Die Einnahme mit dem Essen oder die langsame Erhöhung der Dosis hilft, die GI-Nebenwirkungen zu minimieren.
- Probiotika: Probiotika können anfangs vorübergehend Blähungen, Völlegefühl oder Verstopfung verursachen, da sich die Darmmikrobiota verändert. Wenn Sie mit einer geringeren KBE-Zahl beginnen und diese über 2-3 Wochen allmählich erhöhen, lassen sich die meisten Beschwerden vermeiden.
2. Allergien
- Omega-3-Fettsäuren: Fisch, Schalentiere oder Bestandteile von Fischöl können bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auslösen. Pflanzliche Öle wie Algen-DHA/EPA bieten eine Alternative.
- Probiotika: Einige probiotische Stämme werden auf Milch-, Ei- oder Sojasubstraten hergestellt. Prüfen Sie die Etiketten, um sicherzustellen, dass die probiotischen Produkte keine Allergieauslöser enthalten.
3. Infektionen
- Probiotika: In sehr seltenen Fällen können probiotische Stämme wie Lactobacillus überwuchern und Infektionen bei immungeschwächten Menschen verursachen. Bei gesunden Menschen ist das Risiko äußerst gering.
4. Blutungsrisiko
- Omega-3-Fettsäuren: Eine sehr hohe Zufuhr von mehr als 3 Gramm pro Tag kann die Blutungszeit verlängern, insbesondere in Kombination mit anderen Blutverdünnern. Besprechen Sie die Dosis mit Ihrem Arzt, wenn Sie Antikoagulantien einnehmen.
Wenn sie wie empfohlen eingenommen werden, sind Omega-3 und probiotische Nahrungsergänzungsmittel für die meisten Menschen gut verträglich und sicher. Für Menschen mit bestimmten Erkrankungen können jedoch besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten.
Wer muss Vorsicht walten lassen?
Hier sind einige Fälle, in denen bei der Einnahme von Omega-3-Fischöl mit probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln Vorsicht geboten ist:
1. Immungeschwächte Personen
Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind einem erhöhten Infektionsrisiko durch probiotische Stämme ausgesetzt. Lassen Sie sich von einem Arzt beraten, um sicherzustellen, dass Probiotika für Ihren Zustand sicher sind.
2. Menschen mit GI-Störungen
Wenn Sie unter dem Kurzdarmsyndrom, HIV, Bauchspeicheldrüsenentzündung oder anderen schweren Darmerkrankungen leiden, könnten Probiotika die Darmfunktion weiter stören. Arbeiten Sie mit Ihrem Arzt zusammen, um sie sicher einzuführen.
3. Menschen, die Antikoagulanzien einnehmen
Eine sehr hohe Omega-3-Aufnahme kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn Sie Blutverdünner einnehmen. Moderate Fischöldosen sind wahrscheinlich sicher, aber sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
4. Menschen mit einer Allergie gegen Meeresfrüchte
Stellen Sie sicher, dass Ihr Fischöl frei von Allergenen ist. Alternativen wie EPA/DHA aus Algen, Flachsöl oder Hanfsamenöl können Omega-3-Fettsäuren liefern, wenn Sie eine Allergie gegen Meeresfrüchte haben.
5. Personen, die immunsupprimiert sind
Wenn Sie nach einer Organtransplantation Immunsuppressiva einnehmen, an einer Autoimmunerkrankung leiden oder sich einer Chemotherapie unterziehen, sind Probiotika aufgrund von Infektionsrisiken möglicherweise nicht ratsam.
Sofern Sie nicht unter einer bestimmten Erkrankung, Angstzuständen oder Verdauungsproblemen leiden, sind Omega-3-Präparate und Probiotika im Allgemeinen sehr sicher in der Kombination. Aber es ist trotzdem klug, zuerst mit Ihrem Arzt zu sprechen, wenn Sie irgendwelche Bedenken haben.
Tipps zur gemeinsamen Einnahme von Omega-3 und Probiotika
Befolgen Sie diese einfachen Tipps, um den Nutzen und die Sicherheit zu maximieren, wenn Sie Ihre Omega-3- und Probiotika-Ergänzungen kombinieren:
- Führen Sie sie langsam ein, beginnen Sie mit niedrigen Dosen und erhöhen Sie diese dann allmählich über 2-4 Wochen. Dies verhindert GI-Symptome.
- Nehmen Sie Probiotika 30 Minuten vor einer Mahlzeit auf nüchternen Magen ein, um eine optimale Versorgung des Darms zu gewährleisten.
- Nehmen Sie Fischöl mit dem Essen oder kurz vor den Mahlzeiten ein, um eine bessere Aufnahme und weniger Magenbeschwerden zu erreichen.
- Wählen Sie qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel von renommierten Marken, die die Good Manufacturing Practices (GMP) befolgen.
- Achten Sie auf mehrstämmige probiotische Mischungen mit mindestens 10 Milliarden KBE von gut untersuchten Stämmen wie Lactobacillus.
- Wählen Sie Fischöle mit zugesetzten Antioxidantien wie Vitamin E, um die Frische zu erhalten und das Ranzigwerden zu verhindern.
- Bewahren Sie geöffnete Probiotika- und Fischölflaschen im Kühlschrank auf, um die Haltbarkeit und Wirksamkeit zu unterstützen.
- Machen Sie von Zeit zu Zeit eine Pause von Probiotika, etwa alle paar Monate, um ein Ungleichgewicht oder eine Überfüllung des Darmmikrobioms zu vermeiden.
Die Kombination von Omega-3-Fettsäuren mit Probiotika ist sicher, wirksam und bequem, um Ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Aber lesen Sie immer die Etiketten auf mögliche Allergene, fangen Sie langsam an und sprechen Sie mit Ihrem Arzt über eventuelle Sicherheitsbedenken.
Sollten Sie Omega-3 mit Probiotika einnehmen? Fazit
Die Forschung zeigt, dass Omega-3-Fischölergänzungen und Probiotika keine negativen Wechselwirkungen aufweisen. Vielmehr scheinen sie synergistische Effekte auf die Darmgesundheit zu haben, wenn sie zusammen verwendet werden.
Studien belegen, dass Omega-3-Fettsäuren das Wachstum, die Besiedlung und die Wirksamkeit vieler probiotischer Stämme fördern. Sie tragen dazu bei, die ideale Umgebung im Darm zu schaffen, in der Probiotika gedeihen können.
Probiotika wiederum verstärken wahrscheinlich die Aufnahme und die entzündungshemmende Wirkung von Omega-3-Fettsäuren. Ihre Kombination bietet eine ergänzende Unterstützung für die Gesundheit des Herzens, die Gehirnfunktion, die Immunität, die Verdauung, die geistige Gesundheit und mehr.
Omega-3-Fischöl und probiotische Nahrungsergänzungsmittel haben eine ausgezeichnete Sicherheitsbilanz und werden von den meisten Menschen gut miteinander vertragen. Wenn Sie langsam beginnen, Qualitätsmarken wählen, die Einnahme wie empfohlen vornehmen und bei bestehenden Erkrankungen Vorsicht walten lassen, können Sie beide Präparate langfristig zusammen einnehmen.
Eine gesunde Ernährung ist zwar immer die Grundlage, aber die Kombination der entzündungshemmenden Wirkung von Omega-3-Fettsäuren mit Probiotika, die den Darm ausbalancieren, kann Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden auf die nächste Stufe heben. Bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen, um sicherzustellen, dass diese für Ihre Bedürfnisse geeignet sind.