Warum schlafen Männer so viel?

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Warum schlafen Männer so viel und wie unterscheidet sich ihr Schlafverhalten von dem der Frauen? In diesem umfassenden Blogbeitrag werden wir in die komplexe Welt des Schlafs eintauchen, um die zugrunde liegenden Faktoren aufzudecken, die zu diesen Unterschieden beitragen. Sie erfahren, wie sich hormonelle Faktoren auf die Schlafqualität von Männern auswirken, und lernen die einzigartigen Schlafmuster von Frauen kennen, die von ihren eigenen Hormonen beeinflusst werden.

Wir werden auch die Unterschiede in der Schlafarchitektur zwischen den Geschlechtern erörtern, einschließlich Vergleichen von männlichen und weiblichen Schlafzyklen und Unterschieden in der maximalen Wachheit. Außerdem werden wir uns mit den Unterschieden im zirkadianen Rhythmus zwischen den Geschlechtern befassen und untersuchen, wie sich emotionale Sensibilität auf die Schlafqualität von Frauen auswirkt.

Wir erfahren nicht nur, warum Männer leichter einschlafen als Frauen, sondern geben auch Tipps für eine gute Schlafhygiene für beide Geschlechter. Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch mit schlechter Schlafqualität zu kämpfen haben oder trotz aller Bemühungen Schwierigkeiten haben, nachts durchzuschlafen, geben wir Ihnen Ratschläge, wann Sie professionelle Hilfe für mögliche Probleme im Zusammenhang mit der Frage, warum Männer so viel schlafen, in Anspruch nehmen sollten.

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Hormonelle Einflüsse auf männliche Schlafmuster

Der Schlafrhythmus von Männern kann durch Hormone beeinflusst werden, was dazu führt, dass sie mehr schlafen als Frauen. Ein niedriger Testosteronspiegel kann eine schlechte Schlafqualität verursachen, während eine unzureichende Erholung zu einer verminderten Testosteronproduktion führen kann. Das Verständnis der Rolle der Hormone im Schlafverhalten von Männern ist entscheidend für die Entwicklung wirksamer Behandlungen von Schlafstörungen.

Der Einfluss von Testosteron auf die Schlafqualität und -dauer von Männern

Testosteron spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der allgemeinen Gesundheit von Männern, einschließlich ihrer Fähigkeit, einen erholsamen Schlaf zu finden. Studien haben gezeigt, dass ein verminderter Testosteronspiegel mit einer schlechteren Schlafqualität zusammenhängt, insbesondere bei älteren Männern, die mit zunehmendem Alter einen natürlichen Rückgang der Hormonproduktion erleben.

Ein Grund, warum niedriges Testosteron zu einem gestörten Schlaf beitragen könnte, ist seine Wirkung auf die REM-Phasen (Rapid Eye Movement) während der Nacht. Die REM-Phase ist eine wichtige Phase der tiefen Ruhe, in der unser Körper sich selbst repariert und die Erinnerungen an den Vortag konsolidiert. Männer mit einem niedrigen Testosteronspiegel haben oft kürzere oder weniger häufige REM-Phasen, was dazu führen kann, dass sie sich auch nach einer durchwachten Nacht müde fühlen.

Wie ein niedriger Testosteronspiegel zu einem schlechten erholsamen Schlummer beiträgt

Eine unzureichende Nachtruhe wirkt sich nicht nur darauf aus, wie erfrischt wir uns nach dem Aufwachen fühlen, sondern beeinflusst auch andere Aspekte unserer Gesundheit wie die Stimmungsregulierung und die Immunfunktion - beides Bereiche, die für ein optimales Funktionieren in jedem 24-Stunden-Zyklus in ausreichender Menge benötigt werden. Eine unzureichende nächtliche Erholung wiederum könnte bestehende Probleme weiter verschlimmern, die im Laufe der Zeit direkt mit einem unzureichenden Hormonhaushalt im Körper zusammenhängen.

Schlafapnoe, eine Erkrankung, die durch regelmäßige Atempausen im Schlaf gekennzeichnet ist, kann bei Männern mit niedrigem Testosteronspiegel auftreten. Dies kann zu schlechter Schlafqualität und Tagesmüdigkeit führen, was wiederum zu einer weiteren Verringerung der Hormonproduktion beiträgt. Für Männer, die unter diesen Symptomen leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und Behandlungsmöglichkeiten zu finden, die sowohl das hormonelle Ungleichgewicht als auch die zugrunde liegenden Schlafprobleme behandeln.

Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Schlafzyklen und zirkadianen Rhythmen

Die innere Uhr (zirkadianer Rhythmus) der beiden Geschlechter variiert, was sich darauf auswirkt, wie viel Tiefschlaf (Stufe 3) oder Leichtschlaf (Stufe 1) während der Nacht angesammelt wird. Die Erforschung der Diskrepanzen zwischen männlichen und weiblichen Schlafzyklen ist notwendig, um Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten.

Vergleich zwischen tiefen und leichten Ruhephasen zwischen den Geschlechtern

  • Männer: Männer haben in der Regel längere Tiefschlafphasen als Frauen, insbesondere in der ersten Nachthälfte, wenn unser Körper am meisten auf die körperliche Wiederherstellung ausgerichtet ist. Dies könnte erklären, warum sich manche Männer nach einer kürzeren Nachtruhe erholter fühlen als ihre weiblichen Kolleginnen, die insgesamt mehr Zeit im Schlaf benötigen, bevor sie sich morgens nach dem Aufwachen wieder völlig verjüngt fühlen.
  • Frauen: Im Gegensatz dazu verbringen Frauen typischerweise mehr Zeit in leichteren Phasen wie den REM-Zyklen, in denen geträumt wird - ein wichtiger Faktor, der zur emotionalen Verarbeitung neben kognitiven Konsolidierungsprozessen beiträgt, die im Inneren stattfinden, während wir jeden Abend friedlich unter geschlossenen Augenlidern schlummern. Es könnte sein, dass diese geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Schlafarchitektur die Ursache für die Schlaflosigkeit, das nächtliche Schwitzen und andere Schlafprobleme von Frauen in bestimmten Phasen ihres Zyklus sind.

Das Verständnis dieser geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Schlafarchitektur ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung maßgeschneiderter Behandlungspläne, die auf die besonderen Bedürfnisse von Männern und Frauen gleichermaßen eingehen, wenn es darum geht, jeden Abend einen optimalen erholsamen Schlaf zu erreichen - eine entscheidende Komponente, die für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit, des Glücks und der Langlebigkeit in unserem Leben notwendig ist.

Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Schlafzyklen und zirkadianen Rhythmen

Männer schlafen anders als Frauen, und das liegt nicht nur daran, dass sie lauter schnarchen. Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern, wenn es um ihre Schlafzyklen und zirkadianen Rhythmen geht, die die innere Uhr des Körpers regulieren und bestimmen, wann wir uns schläfrig oder wach fühlen. Diese Unterschiede wirken sich darauf aus, wie viel Tief- oder Leichtschlaf während der Nacht erreicht wird, was sich letztlich auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt.

Tiefe vs. leichte Ruhephasen zwischen den Geschlechtern im Vergleich

DerTiefschlaf ist entscheidend für die körperliche Erholung und die Konsolidierung des Gedächtnisses. Studien haben gezeigt, dass Männer im Allgemeinen mehr von dieser Phase erleben als Frauen. Dies ist möglicherweise auf hormonelle Aspekte wie die Testosteronkonzentration zurückzuführen, die das Schlafverhalten beeinflussen kann. Dies könnte auf hormonelle Faktoren wie den Testosteronspiegel zurückzuführen sein, die die Schlafarchitektur beeinflussen können. Der leichte Schlaf macht etwa die Hälfte unserer gesamten Schlafdauer aus, spielt aber eine wichtige Rolle beim Übergang zwischen den tieferen Ruhephasen. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen im Vergleich zu Männern im Allgemeinen mehr leichten Schlaf erleben. Dies könnte möglicherweise dazu beitragen, dass Frauen Schwierigkeiten haben, im Schlaf zu bleiben oder dass ihr Schlaf während der Nachtstunden unterbrochen wird.

Die Gründe für diese geschlechtsspezifischen Unterschiede sind nach wie vor unklar. Die Forscher glauben jedoch, dass sie auf verschiedene biologische Faktoren wie Hormone zurückzuführen sind, die die Regulierung des zirkadianen Rhythmus bei den einzelnen Geschlechtern unterschiedlich beeinflussen.

Hormonelle Einflüsse auf das Schlafverhalten von Männern und Frauen

Das Schlafverhalten von Männern wird stark vom Testosteronspiegel beeinflusst, was sich auf die Qualität ihrer Erholung auswirken kann. Ein niedriger Testosteronspiegel wird mit schlechter Schlafqualität und vermindertem Tiefschlaf in Verbindung gebracht. Die Menstruationszyklen von Frauen mit ihren schwankenden Hormonspiegeln können einen großen Einfluss auf den Schlaf haben. Viele Frauen leiden zum Beispiel unter Schlafstörungen oder nächtlichen Schweißausbrüchen während der Prämenstruation oder der Menopause.

Der Einfluss des Alters auf die Schlafzyklen der Geschlechter

Mit zunehmendem Alter verschiebt sich unser zirkadianer Rhythmus auf natürliche Weise, allerdings verläuft dieser Prozess bei jedem Geschlecht anders. Männer neigen mit zunehmendem Alter zu einer Abnahme des Tiefschlafs. Dies kann zum Teil auf die mit der Zeit abnehmende Testosteronproduktion zurückgeführt werden. Bei Frauen kann die Schlafarchitektur durch die hormonellen Veränderungen im Zusammenhang mit der Menopause noch weiter gestört werden, im Gegensatz zum Rückgang des Tiefschlafs bei Männern im Alter. Diese Faktoren tragen zu einer gestörten Schlafarchitektur bei weiblichen Personen im Vergleich zu männlichen Personen in ähnlichen Altersgruppen bei.

Tipps zur Verbesserung der Schlafqualität bei beiden Geschlechtern:
  • Behalten Sie eine konsequente Schlafenszeit-Routine bei: Jeden Abend zur ungefähr gleichen Zeit ins Bett zu gehen, hilft, Ihre innere Uhr zu regulieren und die allgemeine Schlafhygiene zu verbessern.
  • Schaffen Sie eine angenehme Umgebung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Schlafzimmer dunkel, ruhig, kühl (zwischen 60-67°F) und frei von Ablenkungen wie elektronischen Geräten ist, bevor Sie versuchen, einzuschlafen.
  • Vermeiden Sie Stimulanzien kurz vor dem Schlafengehen: Begrenzen Sie den Koffeinkonsum nach der Mittagszeit und vermeiden Sie Nikotin- oder Alkoholkonsum innerhalb weniger Stunden vor dem Schlafengehen.
  • Bewegen Sie sich regelmäßig: Körperliche Aktivität während des Tages kann zu einer besseren Schlafqualität in der Nacht beitragen. Versuchen Sie jedoch, anstrengende Übungen zu kurz vor dem Schlafengehen zu vermeiden, da sie das Einschlafen beeinträchtigen können.

Das Verständnis der geschlechtsspezifischen Unterschiede im Schlafzyklus und im zirkadianen Rhythmus ist entscheidend für die Entwicklung gezielter Behandlungspläne, die auf den individuellen Bedürfnissen und biologischen Faktoren des Einzelnen basieren. Indem wir diese Unterschiede anerkennen, können wir darauf hinarbeiten, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von Männern und Frauen gleichermaßen durch bessere erholsame Schlafpraktiken zu verbessern.

Soziale und kulturelle Faktoren, die die Schlafgewohnheiten von Männern und Frauen beeinflussen

Männer und Frauen haben unterschiedliche Schlafgewohnheiten, und soziale und kulturelle Einflüsse tragen erheblich zu diesen Unterschieden bei. Geografische Lage, gesellschaftliche Erwartungen und Geschlechterrollen beeinflussen die Art und Weise, wie Männer und Frauen schlafen.

Der Einfluss des geografischen Standorts auf geschlechtsspezifische Unterschiede im Schlafverhalten

Dergeografische Standort spielt bei diesen Unterschiedeneine komplexe Rolle. Klima, Tageslicht, Arbeitszeiten und Lebensstil können unseren zirkadianen Rhythmus unterschiedlich beeinflussen, je nachdem, wo wir leben. Zum Beispiel:

  • In Ländern mit langen Winternächten oder extremen Temperaturschwankungen kann es zu Schlafstörungen kommen, weil sich die Lichteinstrahlung ändert oder es schwierig ist, eine angenehme Schlafumgebung aufrechtzuerhalten.
  • In geschäftigen Städten mit viel Lärm kann es beiden Geschlechtern schwer fallen, nachts einzuschlafen oder weiterzuschlafen.
  • Die kulturellen Gepflogenheiten in Bezug auf die Schlafenszeit können von Region zu Region unterschiedlich sein.

All diese Faktoren stellen Menschen, die versuchen, ein gesundes Schlafverhalten aufrechtzuerhalten, vor besondere Herausforderungen, je nach ihrem spezifischen geografischen Kontext.

Gesellschaftliche Erwartungen und die Tendenz von Männern, der Arbeit Vorrang vor der Erholung zu geben

Männer werden oft dazu ermutigt, ihren beruflichen Erfolg über ihr persönliches Wohlbefinden zu stellen, wozu auch gehört, dass sie jede Nacht ausreichend und qualitativ hochwertigen Schlaf bekommen. Dies gilt insbesondere in Kulturen, in denen von Männern erwartet wird, dass sie die Hauptverdiener für ihre Familien sind. Infolgedessen neigen viele Männer dazu, lange zu arbeiten und den Schlaf zu opfern.

Schlechte Schlafhygiene, wie unregelmäßige Schlafenszeiten oder die Nutzung elektronischer Geräte vor dem Schlafengehen, kann zu Schwierigkeiten beim Einschlafen und Durchschlafen führen. Selbst wenn Männer nach einem langen Arbeitstag endlich ins Bett gehen, können sie aufgrund schlechter Gewohnheiten vor dem Schlafengehen Schwierigkeiten haben, einen erholsamen Schlaf zu finden.

Von Frauen wird oft erwartet, dass sie die Hauptlast der häuslichen Pflichten tragen, so dass sie vor dem Schlafengehen erschöpft sind. Trotz dieser zusätzlichen Belastung benötigen Frauen einen erholsamen Schlaf von besserer Qualität, um optimal zu funktionieren.

Geschlechterrollen und Schlafgewohnheiten

Auch die Geschlechterrollen spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung unseres Schlafverhaltens. Zum Beispiel:

  • Menstruationszyklen können im Laufe des Monats hormonelle Schwankungen verursachen, die sich auf die Fähigkeit von Frauen auswirken, einzuschlafen oder durchzuschlafen.
  • Schwangerschaft und Stillen stellen besondere Anforderungen an den weiblichen Körper, die einen zusätzlichen Schlafbedarf erfordern.
  • Die Menopause kann aufgrund von Hormonveränderungen und Problemen wie Hitzewallungen zu Schlafstörungen führen.

Wenn wir diese Einflüsse verstehen, können wir darauf hinarbeiten, ein gerechteres Umfeld zu schaffen, in dem sowohl Männer als auch Frauen Zugang zu einem angemessenen erholsamen Schlaf haben, was letztendlich die Gesundheit aller Mitglieder der Gesellschaft verbessert.

Prävalenz von Schlafstörungen zwischen den Geschlechtern

Männer schlafen, Frauen schlafen anders, und dieser Unterschied wird deutlich, wenn es um Schlafprobleme geht. Frauen leiden häufiger an Schlaflosigkeit, dem Syndrom der unruhigen Beine und obstruktiver Schlafapnoe. Wenn Sie die Gründe für diese Häufigkeit verstehen, können Sie gezielte Behandlungspläne entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse und geschlechtsspezifischen Faktoren abgestimmt sind.

Schlaflosigkeitsraten bei Männern und Frauen

Frauen sind anfälliger für Schlaflosigkeit als Männer. Studien zeigen, dass die Prävalenzrate bei Frauen 1,4-mal höher ist. Diese höhere Prävalenz bei Frauen kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus, der Schwangerschaft und der Menopause, die zu nächtlichen Schweißausbrüchen und gestörten Schlafmustern führen können. Darüber hinaus könnte auch der Stress, der mit der Bewältigung mehrerer Aufgaben verbunden ist, zu einem gestörten Schlafverhalten bei Frauen beitragen.

Häufige Schlafstörungen, die jedes Geschlecht betreffen

  • Schlaf-Apnoe: Obstruktive Schlafapnoe (OSA) betrifft beide Geschlechter, aber Männer erkranken zwei- bis dreimal häufiger an der Störung als Frauen. Hormonelle Schwankungen und anatomische Unterschiede zwischen Männern und Frauen können die höhere Prävalenz der OSA bei Männern erklären.
  • Syndrom der ruhelosen Beine (RLS): Frauen neigen im Vergleich zu Männern häufiger zu RLS, was möglicherweise auf Hormonschwankungen während des Menstruationszyklus zurückzuführen ist.
  • Narkolepsie: Narkolepsie betrifft Männer und Frauen gleichermaßen, wird aber oft jahrelang nicht diagnostiziert, weil die Symptome andere Erkrankungen wie Depressionen oder Epilepsie nachahmen können.

Um diese geschlechtsspezifischen Schlafstörungen wirksam behandeln zu können, müssen Gesundheitsdienstleister bei der Entwicklung von Behandlungsplänen die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten berücksichtigen. So könnten sich beispielsweise Maßnahmen zur Verbesserung der Schlaflosigkeit bei Frauen darauf konzentrieren, das hormonelle Ungleichgewicht durch Änderungen des Lebensstils oder medikamentöse Anpassungen zu beheben, während die Maßnahmen zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe bei Männern Programme zur Gewichtsabnahme, Lagerungstherapie oder CPAP-Geräte (Continuous Positive Airway Pressure) umfassen können.

Geschlechtsspezifische Schlafprobleme angehen

Um einen besseren Schlaf für beide Geschlechter zu fördern, ist es notwendig, die jeweiligen Ursachen für ihre Probleme zu identifizieren und zu bekämpfen. Dazu gehört eine gute Schlafhygiene, d.h. eine konsequente Schlafenszeitroutine, eine angenehme Schlafumgebung ohne Ablenkungen wie elektronische Geräte oder Lärmbelästigung und, wenn nötig, professionelle Hilfe.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass schlechter Schlaf sowohl Männer als auch Frauen betrifft, aber Frauen neigen dazu, häufiger unter Schlafstörungen zu leiden. Durch das Verständnis der einzigartigen Faktoren, die zu diesen Störungen beitragen, können Gesundheitsdienstleister gezielte Behandlungspläne entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten eingehen. Auch eine gute Schlafhygiene ist für die Verbesserung der Schlafqualität bei beiden Geschlechtern wichtig.

Die Auswirkungen von Jetlag und Schichtarbeit auf das Schlafverhalten von Männern

Jetlag und Schichtarbeit können das Schlafverhalten von Männern und Frauen erheblich beeinträchtigen. Manche Menschen sind jedoch aufgrund ihrer individuellen Gehirnfunktionen anfälliger für diese Auswirkungen, was möglicherweise einige Unterschiede zwischen den Geschlechtern erklärt, wenn es um die individuelle Toleranz gegenüber qualitativ schlechten Schlafperioden geht, die regelmäßig und über längere Zeiträume hinweg auftreten. Dies ist bei Menschen zu beobachten, die in verschiedenen Branchen weltweit Nachtschichten zu ungeraden Zeiten arbeiten, wo der Umgang mit Müdigkeit ein immer wichtigerer Faktor für das allgemeine Wohlbefinden wird.

Die Auswirkungen des Jetlags auf das Schlafverhalten von Männern verstehen

Jetlag, auch bekannt als Desynchronose oder zirkadiane Dysrhythmie, tritt auf, wenn eine schnelle Reise über mehrere Zeitzonen die innere Uhr unseres Körpers (zirkadianer Rhythmus) stört. Die Folge sind Einschlaf- und Durchschlafschwierigkeiten, Tagesmüdigkeit, eine gestörte Schlafarchitektur und andere Symptome, die das tägliche Leben beeinträchtigen. Männer neigen aufgrund der unterschiedlichen zirkadianen Rhythmen dazu, abends früher müde zu werden als Frauen; daher fällt es ihnen möglicherweise schwerer, sich nach einer langen Reise anzupassen.

  • Tipps für den Umgang mit Jetlag:
    • Passen Sie Ihre Schlafenszeit vor der Abreise allmählich an: Gehen Sie einige Tage vor Ihrer Reise früh zu Bett, wenn Sie in Richtung Osten fliegen, oder bleiben Sie später auf, wenn Sie in Richtung Westen unterwegs sind.
    • Achten Sie auf eine gute Schlafhygiene: Sorgen Sie für eine angenehme Schlafumgebung, indem Sie den Geräuschpegel niedrig halten und während der nächtlichen Ruhezeiten Verdunklungsvorhänge oder Augenmasken verwenden.
    • Vermeiden Sie Koffein kurz vor dem Schlafengehen: Koffein kann Ihre Fähigkeit, schnell einzuschlafen, beeinträchtigen. Daher sollten Sie einige Stunden vor dem Schlafengehen keine koffeinhaltigen Getränke mehr zu sich nehmen.

Bewältigungsstrategien für Männer, die mit schichtarbeitsbedingten Schlafstörungen zu kämpfen haben

Schichtarbeit, insbesondere Nachtschichten, kann den regelmäßigen Schlafrhythmus stören und eine größere Häufigkeit von Schlummerproblemen wie Schlaflosigkeit und obstruktiver Schlafapnoe verursachen. Diese Störungen können Männer aufgrund unterschiedlicher zirkadianer Rhythmen anders betreffen als Frauen. So haben Männer beispielsweise größere Schwierigkeiten, während der Ruhezeiten am Tag durchzuschlafen, oder sie fühlen sich abends früher müde als Frauen, die in der Regel später wach werden.

  • Strategien für den Umgang mit schichtarbeitsbedingten Schlafproblemen:
    • Schaffen Sie einen festen Zeitplan: Versuchen Sie, auch an freien Tagen einen regelmäßigen Schlafrhythmus beizubehalten, indem Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehen und zu den gleichen Zeiten aufwachen, unabhängig davon, ob Sie arbeiten oder nicht.
    • Machen Sie strategisch ein Nickerchen: Kurze Nickerchen (20-30 Minuten) in den Pausen können helfen, die Müdigkeit zu lindern, ohne die Qualität des nächtlichen Schlafs zu beeinträchtigen. Vermeiden Sie es jedoch, zu kurz vor der geplanten Schlafenszeit ein Nickerchen zu machen, da dies später das Einschlafen erschweren könnte.
    • Bevorzugen Sie Entspannungstechniken: Führen Sie beruhigende Aktivitäten wie tiefe Atemübungen oder Meditation durch, bevor Sie sich ins Bett legen, denn sie sorgen für eine bessere Qualität des Schlafs und helfen dabei, Stressfaktoren zu bekämpfen, die häufig mit unregelmäßigen Arbeitszeiten verbunden sind, wie sie heute weltweit von Schichtarbeitern erlebt werden.

FAQs in Bezug auf Warum schlafen Männer so viel

Warum schlafen Männer übermäßig viel?

Männer können aufgrund eines niedrigen Testosteronspiegels, Stress, Depressionen oder Erkrankungen wie Schlafapnoe mehr schlafen. Eine gute Schlafhygiene kann dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern.

Brauchen Jungen mehr Schlaf als Mädchen?

Ja, Jungen benötigen während der Pubertät aufgrund des schnellen Wachstums und der Entwicklung mehr Schlaf. Laut CDC sollten Jugendliche im Alter von 13-18 Jahren 8-10 Stunden nächtliche Ruhe anstreben.

Fazit

Hormonelle Ungleichgewichte, Unterschiede in der Schlafarchitektur und Variationen im zirkadianen Rhythmus spielen alle eine Rolle, aber seien wir ehrlich, sie lieben einfach ihren Schönheitsschlaf.

Um Ihre eigene Schlafhygiene zu verbessern, sollten Sie einen festen Zeitplan aufstellen, vor dem Schlafengehen Entspannungstechniken anwenden und versuchen, im Bett nicht zu viel Zeit mit dem Scrollen durch soziale Medien zu verbringen.

Wussten Sie, dass blaues Licht, das von elektronischen Geräten ausgestrahlt wird, Ihren Schlaf stören kann? Verwenden Sie eine Brille, die das blaue Licht blockiert, oder schalten Sie Ihre elektronischen Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus.

Bei anhaltenden Problemen mit Schlaflosigkeit oder anderen Schlafstörungen kann es für eine wirksame Behandlung notwendig sein, professionelle Hilfe bei einem Schlafspezialisten zu suchen.

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