Rhythmische Bewegungsstörung

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Die Rhythmische Bewegungsstörung (RMD) ist ein schlafbezogenes Leiden, das durch wiederkehrende, spontane Bewegungen gekennzeichnet ist und den Schlaf und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen kann. Obwohl sie bei Säuglingen und Kleinkindern relativ häufig vorkommt, ist die RMD nach wie vor ein wenig beachtetes Problem im Bereich der Schlafstörungen.

In diesem Blogbeitrag befassen wir uns mit den verschiedenen Symptomen, die mit RMD verbunden sind, wie Kopfschlagen, Körperschaukeln, Beinrollen und Körperrollen bei Säuglingen. Um das Fortschreiten der RMD besser zu verstehen, werden wir die Prävalenz der Krankheit in verschiedenen Altersgruppen untersuchen.

Darüber hinaus besprechen wir Diagnosemethoden, einschließlich der körperlichen Untersuchung und der Erhebung von Daten zur Krankengeschichte, die medizinischen Fachkräften dabei helfen, Fälle von rhythmischen Bewegungsstörungen genau zu identifizieren. Außerdem erfahren Sie mehr über Behandlungsmöglichkeiten wie medikamentöse Therapie und CPAP-Maßnahmen zur effektiven Behandlung der Symptome.

Schließlich werden wir uns mit innovativen Lösungen befassen, wie z.B. speziellen Somnomat-Betten, die speziell für die Behandlung von RMD-Symptomen bei Kindern entwickelt wurden. Bleiben Sie dran, um mehr über dieses faszinierende Thema zu erfahren, das viele Menschen weltweit betrifft.

Rhythmische Bewegungsstörung

Rhythmische Bewegungsstörung verstehen

RMD ist eine Erkrankung, die durch wiederkehrende, stereotype Körperbewegungen wie Kopfschlagen, Schaukeln des Rumpfes und der Gliedmaßen sowie Rollen während der Schläfrigkeit oder des Schlafes gekennzeichnet ist und typischerweise Säuglinge im ersten Lebensjahr betrifft. Diese rhythmischen Bewegungen können während der Schläfrigkeit oder im Schlaf auftreten und werden am häufigsten bei Kindern im ersten Lebensjahr beobachtet. Zu den häufigen Arten von wiederholten Bewegungen, die mit RMD in Verbindung gebracht werden, gehören Kopfstoßen, Körperschaukeln, Beinrollen und Körperrollen.

Kopfklopfen als häufiges Symptom

Eines der häufigsten Symptome der rhythmischen Bewegungsstörung ist das Kopfschlagen, bei dem der Kopf wiederholt gegen ein Kissen oder eine Matratze geschlagen wird. Dieses Verhalten tritt normalerweise kurz vor dem Einschlafen oder während leichter Schlafphasen auf. Obwohl es für Eltern oder Betreuer, die bei Einbruch der Dunkelheit über das schlummernde Kind wachen, beunruhigend erscheinen mag, wenn diese Aktionen stattfinden, können Sie sicher sein, dass sie im Allgemeinen harmlos sind, es sei denn, übermäßige Gewalt führt zu Verletzungen.

Body Rocking und seine Auswirkungen auf die Schlafqualität

Neben dem Kopfschlagen ist ein weiteres häufiges Symptom, das bei Menschen mit RMD auftritt, das Schaukeln des Körpers. Dieses Verhalten besteht darin, sich im Bett hin und her zu wiegen, während man aufrecht sitzt oder auf einer Seite liegt â€" oft begleitet von Brummgeräuschen, die durch zusammengebissene Zähne erzeugt werden. Die ständige Bewegung kann die Fähigkeit einer Person stören, tiefe Schlafzyklen zu erreichen, die für eine ordnungsgemäße kognitive Funktion während der wachen Stunden notwendig sind, da sie den Eintritt in die REM-Phase stört, in der neben der Gedächtniskonsolidierung, die jeden Abend in unserem Gehirn stattfindet, auch Träume stattfinden.

Beinrollen und Körperrollen bei Säuglingen

  • Bein-Rollen: Bei dieser Art der Bewegung werden beide Beine gleichzeitig in einer kreisförmigen Bewegung bewegt, während der Patient auf dem Rücken liegt. Sie kommt häufiger bei Säuglingen und Kleinkindern vor, die noch die motorischen Fähigkeiten entwickeln, die für eine unabhängige Bewegung notwendig sind.
  • Körperrollen: Eine weniger häufige Form von RMD ist das Rollen des Körpers, bei dem sich die Person im Schlaf oder bei Schläfrigkeit von einer Seite zur anderen rollt. Dieses Verhalten kann sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten, wird aber am häufigsten in jüngeren Altersgruppen beobachtet, da es mit frühen Entwicklungsstadien zusammenhängt, die speziell mit Selbstberuhigungstechniken zusammenhängen, die von Säuglingen eingesetzt werden, um sich in Zeiten der Unruhe während des nächtlichen Schlummerns zu beruhigen.

In vielen Fällen nehmen diese rhythmischen Bewegungen ab, wenn Kinder älter werden und alternative Möglichkeiten zur Selbstberuhigung entwickeln. Es ist jedoch wichtig, alle anhaltenden Symptome zu überwachen, die die Schlafqualität beeinträchtigen oder Verletzungen verursachen können.

Prävalenz und Auftreten in verschiedenen Altersgruppen

Die Prävalenz der rhythmischen Bewegungsstörung nimmt mit dem Alter ab, da Kinder alternative Möglichkeiten zur Selbstberuhigung entwickeln. RMD tritt am häufigsten bei Säuglingen im Alter von 6-18 Monaten auf, kann aber auch gelegentlich bei Erwachsenen mit Angstzuständen wie Depressionen oder anderen Schlafstörungen wie dem Restless-Legs-Syndrom beobachtet werden.

Säuglinge im Alter von 6 bis 18 Monaten mit höherem Risiko für RMD

Die rhythmische Bewegungsstörung tritt eher bei Säuglingen im Alter von sechs Monaten bis zum Alter von eineinhalb Jahren auf. In dieser Zeit lernen Babys immer noch, wie sie ihre Emotionen am besten durch verschiedene Bewältigungsmechanismen in den Griff bekommen. Dazu gehören auch körperliche Aktionen gegen Gegenstände in der Umgebung, wie z.B. das Bettzeug auf der Matratze, auf der sie sich jeden Abend ausruhen.

Abnehmende Prävalenz bei älteren Kindern

Wenn Kinder wachsen und reifer werden, nimmt die Prävalenz von RMD in der Regel ab. Dieser Rückgang kann auf die Entwicklung alternativer Selbstberuhigungstechniken wie Daumenlutschen oder die Verwendung einer Kuscheldecke während der Schlafenszeit zurückgeführt werden, wenn Gefühle wie Angst aufkommen, weil sonst keine anderen Mittel zur Verfügung stehen, um sich in den unruhigen Momenten zu beruhigen, die man während der nächtlichen Stunden in den kuscheligen Betten zu Hause verbringt.

Auftreten zusammen mit Angststörungen oder Schlafproblemen bei Erwachsenen

In einigen Fällen kann die rhythmische Bewegungsstörung bis ins Erwachsenenalter andauern oder später wieder auftreten, weil sie mit psychischen Erkrankungen einhergeht, die speziell mit Problemen der Stimmungsregulierung zusammenhängen, wie sie häufig bei Menschen auftreten, bei denen bereits Angststörungen wie Depressionen diagnostiziert wurden. Darüber hinaus können Erwachsene, die gleichzeitig unter Schlafstörungen wie dem Restless-Legs-Syndrom leiden, bei dem Versuch, abends in einen erholsamen Schlaf zu fallen, ebenfalls die für RMD charakteristischen Symptome aufweisen.

Prävalenz und Auftreten in verschiedenen Altersgruppen

RMD tritt häufig bei Babys im Alter von 6-18 Monaten auf. In dieser Zeit beginnen sie, Wege zu finden, sich selbst zu beruhigen und sich mit ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. In diesem Entwicklungsstadium sind Kinder anfälliger für RMD, da sie lernen, sich selbst zu beruhigen und sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Prävalenz von RMD mit zunehmendem Alter abnimmt. Das bedeutet, dass ältere Kinder seltener diese sich wiederholenden Bewegungen während des Schlafs zeigen.

Säuglinge im Alter von 6 bis 18 Monaten mit höherem Risiko für RMD

In einer Studie fanden Forscher heraus, dass etwa zwei Drittel der Säuglinge in dieser Altersgruppe während des Schlafs eine Form von rhythmischen Bewegungen aufweisen. Dies deutet darauf hin, dass kleine Kinder aufgrund ihres sich entwickelnden Nervensystems und ihrer begrenzten Fähigkeit zur Selbstregulierung besonders anfällig sind. Eltern sollten die Schlafgewohnheiten ihres Kindes in diesem Zeitraum genau beobachten und bei Bedenken einen Arzt aufsuchen.

Geringere Prävalenz bei älteren Kindern

Wie bereits erwähnt, nimmt die Häufigkeit der rhythmischen Bewegungsstörungen mit zunehmendem Alter der Kinder ab. Wenn sie das Schulalter erreichen, haben viele von ihnen alternative Möglichkeiten zur Selbstberuhigung entwickelt oder sind ganz einfach aus diesem Verhalten herausgewachsen. Tatsächlich hat die Forschung gezeigt, dass nur etwa ein Prozent der Kinder im Schulalter weiterhin die mit der RMD verbundenen Symptome zeigen.

Dieser Rückgang der Prävalenz kann nicht nur auf die Reifung der Kinder zurückgeführt werden, sondern auch auf das gestiegene Bewusstsein der Eltern und Betreuer für die richtige Schlafhygiene, wie z. B. die Einführung einer konsequenten Schlafroutine und die Schaffung einer beruhigenden Schlafumgebung.

Auftreten neben Angststörungen oder Schlafproblemen bei Erwachsenen

RMD wird zwar meist bei Säuglingen und Kleinkindern beobachtet, kann aber auch gelegentlich bei Erwachsenen auftreten. In bestimmten Fällen kann die Manifestation der rhythmischen Bewegungen während des Schlafs mit Angststörungen wie Depressionen oder anderen Schlafproblemen wie RLS in Verbindung gebracht werden.

Eine Studie ergab, dass 7,5 % der erwachsenen Patienten mit einer Primärdiagnose von RLS auch Symptome aufwiesen, die mit RMD übereinstimmen. Dies deutet darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Erkrankungen geben könnte, und unterstreicht, wie wichtig es ist, bei der Behandlung einer der beiden Erkrankungen alle potenziell beitragenden Faktoren anzusprechen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die rhythmische Bewegungsstörung zwar am häufigsten bei Säuglingen im Alter von 6 bis 18 Monaten auftritt, ihre Prävalenz jedoch deutlich abnimmt, wenn die Kinder älter werden. Es ist jedoch wichtig, dass Eltern und Betreuer die Schlafgewohnheiten ihres Kindes während seiner gesamten Entwicklung im Auge behalten und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, wenn Bedenken aufkommen. Erwachsene, die unter Symptomen im Zusammenhang mit RMD leiden, sollten einen Arzt aufsuchen, um mögliche Zusammenhänge mit anderen psychischen oder schlafbezogenen Erkrankungen zu untersuchen. Auf diese Weise kann der Einzelne darauf hinarbeiten, sein allgemeines Wohlbefinden durch ein angemessenes Management und speziell auf ihn zugeschnittene Behandlungsstrategien zu verbessern.

Diagnose der Rhythmischen Bewegungsstörung

Die Diagnose von RMD kann schwierig sein, da ihre Anzeichen und Symptome denen anderer schlafbezogener Erkrankungen ähneln können. Um RMD genau zu identifizieren und die beste Behandlungsmethode zu bestimmen, verlassen sich Ärzte auf eine Kombination aus körperlichen Untersuchungen und Informationen über die Krankengeschichte des Patienten. Im Folgenden erfahren Sie, wie eine RMD diagnostiziert wird und wann es notwendig ist, einen Arzt aufzusuchen.

Prozess der körperlichen Untersuchung

Der erste Schritt zur Diagnose von RMD ist eine gründliche körperliche Untersuchung. Die Ärzte suchen nach Anzeichen oder Symptomen, die auf ein zugrunde liegendes Problem hinweisen, das zu den wiederholten Bewegungen während des Schlafs beiträgt. Dazu gehört die Untersuchung auf Muskelschwäche oder einen abnormalen Muskeltonus, die Prüfung der Gelenkbeweglichkeit und die Beurteilung der Gesamtkoordination.

In einigen Fällen können Ärzte auch ein Polysomnogramm empfehlen. Dabei handelt es sich um eine Schlafstudie über Nacht, bei der die Gehirnaktivität, die Augenbewegungen, die Herzfrequenz, die Atemmuster und vieles mehr während des Schlafs überwacht werden. Dieser Test kann helfen, andere mögliche Ursachen für den gestörten Schlaf auszuschließen, wie z.B. obstruktive Schlafapnoe oder periodische Bewegungsstörungen der Gliedmaßen.

Erfassen von Daten zur Patientengeschichte

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Diagnose von RMD ist das Sammeln detaillierter Informationen über die persönliche und familiäre Krankengeschichte des Patienten. Die Ärzte stellen Fragen zu den Schlafgewohnheiten, den Meilensteinen in der Entwicklung und der Familiengeschichte. Anhand der persönlichen und familiären Krankengeschichte des Patienten können die Ärzte die Hintergründe der Symptome nachvollziehen und mögliche Faktoren ausfindig machen, die zu RMD führen können.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

In vielen Fällen müssen Kinder, die Anzeichen von RMD zeigen, nicht behandelt werden, da diese sich wiederholenden Bewegungen oft ein normaler Teil ihres Selbstberuhigungsprozesses sind. Wenn Sie jedoch feststellen, dass die anhaltenden Bewegungen Ihres Kindes es daran hindern, einen erholsamen Schlaf zu finden oder Verletzungen verursachen, sollten Sie unbedingt einen Facharzt aufsuchen.

Eine medizinische Fachkraft kann entscheiden, ob eine weitere Untersuchung notwendig ist und auf der Grundlage ihrer Einschätzung geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen. Es ist wichtig, diese Symptome nicht zu ignorieren, insbesondere wenn sie zusammen mit anderen besorgniserregenden Verhaltensweisen wie übermäßiger Tagesmüdigkeit, Reizbarkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten in der Schule auftreten.

Wenn Sie eine Expertenmeinung einholen möchten, sollten Sie einen Kinderarzt aufsuchen, der auf Schlafmedizin spezialisiert ist, um die rhythmische Bewegungsstörung Ihres Kindes zu beurteilen und maßgeschneiderte Ratschläge zu geben. Er kann Ihnen fachkundige Ratschläge geben, die speziell auf Ihre Bedenken zugeschnitten sind und eine optimale Versorgung für Ihr Kind gewährleisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Diagnose einer rhythmischen Bewegungsstörung eine körperliche Untersuchung und die Erhebung von Daten zur Krankengeschichte erfordert. Wenn Sie bei Ihrem Kind anhaltende Bewegungen feststellen, die den erholsamen Schlaf stören oder Verletzungen verursachen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Behandlungsmöglichkeiten zur Bewältigung von Symptomen

Wenn es um die Behandlung von Symptomen im Zusammenhang mit rhythmischen Bewegungsstörungen (RMD) geht, sind die Behandlungsmöglichkeiten in der Regel empirischer Natur. Das medizinische Fachpersonal kann je nach Erfahrung verschiedene Ansätze anwenden, um die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zu erfüllen. Manche Ärzte verschreiben Medikamente wie Clonazepam oder eine CPAP-Therapie für Patienten, die zusätzlich zur RMD an schlafbezogenen Problemen wie Apnoe leiden.

Zu erwägende alternative Ansätze

Neben diesen konventionellen Behandlungen gibt es auch alternative Ansätze, die bei der Behandlung von RMD-Symptomen in Betracht gezogen werden sollten:

  1. Melatonin-Ergänzungen: Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das bei der Regulierung unserer inneren Körperuhr (zirkadianer Rhythmus) hilft. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Einnahme von Melatonin verschiedene Aspekte der pädiatrischen Schlaflosigkeit verbessern könnte, darunter die Resistenz gegen das Zubettgehen, die Häufigkeit oder Dauer des nächtlichen Aufwachens(Quelle). Es sind jedoch noch weitere Untersuchungen über die Wirksamkeit von Melatonin bei der Behandlung von RMD-Symptomen erforderlich.
  2. Kognitiv-behaviorale Therapie (CBT): CBT-Techniken wie Entspannungstraining oder Schlafhygieneerziehung können Menschen mit RMD helfen, gesündere Schlafgewohnheiten und Bewältigungsstrategien zur Bewältigung ihrer Symptome zu entwickeln. Ein qualifizierter Therapeut oder Berater kann Sie durch diese Ansätze führen.
  3. Änderungen der Umgebung: Änderungen an der Schlafumgebung, wie z.B. die Verwendung einer beschwerten Decke oder das Abpolstern scharfer Kanten am Bett, können dazu beitragen, das Verletzungsrisiko bei rhythmischen Bewegungen zu verringern und den von RMD Betroffenen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.

Letztendlich hängt es von den individuellen Umständen ab, einen wirksamen Behandlungsplan für die Behandlung von RMD-Symptomen zu finden, und es kann sein, dass man viel ausprobieren muss. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, eng mit medizinischen Fachleuten zusammenzuarbeiten, die sich mit dieser Krankheit auskennen.

Innovative Lösungen für RMD-Symptome

Der Umgang mit RMD kann eine ziemliche Herausforderung sein, vor allem für Kinder, die aufgrund der anhaltenden Bewegungen nur schwer schlafen können. Forscher suchen nach neuen Ansätzen, um die Anzeichen von RMD zu lindern. Eine dieser Lösungen ist die Verwendung von speziellen Somnomat-Betten, die speziell für Patienten mit verschiedenen schlafbezogenen Störungen entwickelt wurden.

Die Rolle der spezialisierten Somnomat-Betten

Somnomat Betten wurden als Ergebnis einer Studie entwickelt, die vom Southampton University Global Partnership Fund finanziert wurde. Diese einzigartigen Betten sollen Komfort und Unterstützung bieten und gleichzeitig die durch unwillkürliche rhythmische Bewegungen während des Schlafs verursachten Störungen minimieren. Sie verfügen über einstellbare Einstellungen, die es dem Benutzer ermöglichen, sein Schlaferlebnis an seine speziellen Bedürfnisse anzupassen.

Diese Spezialbetten arbeiten mit sanften Vibrationen in der Matratze, die Menschen mit RMD-Symptomen beruhigen können. Die Vibrationen können auch als eine Form der sensorischen Stimulation dienen, die den Benutzer von sich wiederholenden Bewegungen ablenkt, während er versucht, einzuschlafen oder die ganze Nacht hindurch zu schlafen.

Erfolgsraten bei Kindern, die diese Intervention nutzen

An der Studie der Universität Southampton nahmen fünf Kinder teil, bei denen eine Rhythmische Bewegungsstörung diagnostiziert wurde und die über einen längeren Zeitraum Somnomat-Betten benutzten. Die Ergebnisse zeigten vielversprechende Ergebnisse bei diesen jungen Teilnehmern:

  • Alle fünf Kinder berichteten, dass sie sich bei der Benutzung des Bettes sicher und wohl fühlten.
  • Vier von fünf Personen erlebten nach regelmäßiger Nutzung des Bettes eine deutliche Verbesserung ihrer allgemeinen Schlafqualität.
  • Bei einem Kind gab es nach fünf Wochen konsequenter Anwendung keine Rückfälle, was auf mögliche langfristige Vorteile dieser Interventionsmethode hindeutet.

Es sind zwar noch weitere Untersuchungen erforderlich, um das volle Ausmaß der Wirksamkeit von Somnomat Betten bei der Behandlung von RMD-Symptomen zu ermitteln, aber diese ersten Ergebnisse deuten darauf hin, dass sie eine wertvolle Ergänzung zu den traditionellen Behandlungsmöglichkeiten für diese Schlafstörung sein könnten.

Zusätzliche Vorteile und Überlegungen

Neben ihrer potenziellen Wirkung auf die RMD-Symptome bieten Somnomat-Betten eine Reihe weiterer Vorteile, die zu einer verbesserten Schlafqualität für Menschen mit verschiedenen schlafbezogenen Störungen beitragen können. Einige dieser Vorteile sind:

  • Anpassungsfähigkeit: Die Benutzer können die Einstellungen des Bettes an ihre persönlichen Vorlieben und ihren Komfort anpassen und so eine optimale Schlafumgebung schaffen, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
  • Vielseitigkeit: Dank ihrer Verstellbarkeit eignen sich Somnomat Betten nicht nur für Menschen mit RMD, sondern auch für Personen, die unter anderen Arten von Schlafstörungen oder Beschwerden im Zusammenhang mit Erkrankungen wie dem Restless-Legs-Syndrom oder chronischen Schmerzen leiden.
  • Sicherheitsmerkmale: Diese Spezialbetten wurden mit Blick auf die Sicherheit des Benutzers entwickelt. Sie verfügen über Funktionen wie automatische Abschaltmechanismen und weiche Materialien, die das Verletzungsrisiko im Zusammenhang mit wiederholten Bewegungen während des Schlafs minimieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass weitere Forschungsarbeiten erforderlich sind, bevor endgültige Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit von Somnomat Betten bei der Behandlung von RMD-Symptomen gezogen werden können. Die ersten Ergebnisse deuten jedoch auf vielversprechende Ergebnisse bei Kindern hin, die diese innovative Interventionsmethode genutzt haben. Da die Forschung weiterhin neue Wege zur effektiven Behandlung und Linderung von RMD-Symptomen erforscht, ist es für Gesundheitsdienstleister und Familien gleichermaßen wichtig, über neue Technologien wie spezielle Bettlösungen informiert zu bleiben, die das allgemeine Wohlbefinden der Patienten durch die Förderung einer besseren Schlafqualität verbessern könnten.

FAQs zur Rhythmischen Bewegungsstörung

Was verursacht eine Störung der rhythmischen Bewegung?

Die genaue Ursache der rhythmischen Bewegungsstörung (RMD) ist nicht bekannt, aber sie könnte mit einer unreifen Entwicklung des zentralen Nervensystems oder einem Ungleichgewicht der Neurotransmitter zusammenhängen.

Was sind die typischen Bewegungen, die mit RMD einhergehen?

Bei RMD handelt es sich um sich wiederholende, unwillkürliche Bewegungen während des Schlafs, wie z.B. Kopfschlagen, Schaukeln des Körpers oder Rollen der Beine.

Gibt es ein Heilmittel für RMD?

Es gibt keine spezifische Heilung für RMD, aber Medikamente und Maßnahmen wie die CPAP-Therapie können helfen, die Symptome zu kontrollieren.

Ist RMD eine Parasomnie?

Ja, RMD ist eine Art von Parasomnie, zu der verschiedene Störungen gehören, die mit abnormalen Verhaltensweisen oder physiologischen Veränderungen während des Schlafs einhergehen.

Welche anderen schlafbezogenen Bewegungsstörungen gibt es?

Andere schlafbezogene Bewegungsstörungen sind die periodische Bewegungsstörung der Gliedmaßen, das Restless-Legs-Syndrom und die REM-Schlaf-Verhaltensstörung.

Kann RMD ein Symptom für andere Erkrankungen sein?

Ja, RMD kann ein Symptom anderer Erkrankungen sein, wie z.B. neurologische Entwicklungsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und Autismus-Spektrum-Störung.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für RMD?

Zu den Behandlungsmöglichkeiten für RMD gehören Medikamente, CPAP-Therapie und die Behandlung von Schlafstörungen oder komorbiden Erkrankungen.

Was sind die möglichen Folgen der RMD?

Unbehandelt kann RMD zu gestörtem Nachtschlaf, Tagesmüdigkeit und affektiven Störungen führen.

Was sollte ich tun, wenn ich vermute, dass ich eine RMD habe?

Wenn Sie vermuten, dass Sie an RMD leiden, sollten Sie unbedingt mit einem Arzt sprechen, der eine genaue Diagnose stellen und geeignete Behandlungsmöglichkeiten empfehlen kann.

Fazit

Rhythmische Bewegungsstörungen betreffen Menschen jeden Alters, aber am häufigsten sind Säuglinge und Kleinkinder betroffen, die dem Drang nicht widerstehen können, mit dem Kopf zu wackeln, mit dem Körper zu schaukeln oder mit den Beinen zu rollen, was den Schlaf stören und andere Probleme verursachen kann.

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, von diesen Symptomen betroffen sind, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten. Diese können eine medikamentöse Therapie wie Clonazepam, eine CPAP-Therapie bei gleichzeitigen Schlafstörungen oder innovative Lösungen wie spezielle Somnomat-Betten umfassen.

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